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Thema | Feuerwehr-Ärger über A44-Ausbau | 6 Beträge | |||
Rubrik | Freiw. Feuerwehr | ||||
Autor | Marc8 S.8, Dietzenbach / Hessen | 838632 | |||
Datum | 29.03.2018 15:52 | 4686 x gelesen | |||
Hessenschau 28.03.2018 - 19:30 "Die A44 wird derzeit ab Kassel Richtung Osten ausgebaut. Die Autobahn wird dann Deutschlands längste Tunnelkette haben. Für die Brandbekämpfung in diesen Tunneln sollen allein Freiwillige Feuerwehren zuständig sein. Das ist aber für die Freiwillige Feuerwehren mit etlichen Zusatzbelastungen verbunden." zum Fernsehbericht | |||||
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Autor | Alex8and8er 8B., Kassel / Hessen | 838634 | |||
Datum | 29.03.2018 18:28 | 2824 x gelesen | |||
Hallo Marc, siehe auch hier: HNA Gruß | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 838635 | |||
Datum | 29.03.2018 19:50 | 2478 x gelesen | |||
Wir haben mit Tunneln nix zu tun, aber war der aktuelle Stand der Technik zur Brandbekämpfung im Tunnel nicht wesentlich teurer? "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 838637 | |||
Datum | 29.03.2018 22:17 | 2331 x gelesen | |||
Geschrieben von Marc S.Das ist aber für die Freiwillige Feuerwehren mit etlichen Zusatzbelastungen verbunden."Bin ich der einzige, der sich fragt, welche? Einsatzzahlen steigen, ok, und beim Atemschutz wird man vielleicht ein paar Langzeitatmer dazu holen müssen, aber was braucht man da sonst, was man nicht eh vorhalten muss? "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 838638 | |||
Datum | 29.03.2018 23:03 | 2225 x gelesen | |||
Geschrieben von Sebastian K.Bin ich der einzige, der sich fragt, welche? Einsatzzahlen steigen, ok, und beim Atemschutz wird man vielleicht ein paar Langzeitatmer dazu holen müssen, aber was braucht man da sonst, was man nicht eh vorhalten muss? Selbst wenn man es auf Kreislaufgeräte beschränkt: Die bringen reichlich Aufwand in Beschaffung, Betrieb, Unterhaltung und auch in Sachen Aus- und Fortbildung. Also nicht nur Dinge, die man mit Geld regeln kann. Selbst große und größte Feuerwehren versuchen deshalb, sich von denen zu verabschieden... | |||||
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Autor | Mich8ael8 M.8, Ludwigshafen / Rheinland-Pfalz | 838640 | |||
Datum | 30.03.2018 04:11 | 2169 x gelesen | |||
Hallo, ich denke man kann schon nachvollziehen, dass sich die Feuerwehren hier zum Teil ihren Unmut äußern. Die zusätzliche Belastung durch steigende Einsatzzahlen kann für einzelne Feuerwehren und vor allem für die Feuerwehrmänner, welche die Hauptlast während der Tagesalarmzeit abdecken müssen, problematisch werden. Was ich allerdings nicht so ohne weiters stehen lassen kann, ist die finanzielle Belastung. Die Erstausstattung wird zu 50 % vom Land gefördert, das ist ein nicht unerheblicher Anteil und vieles von dem kann bestimmt auch für normale Einsätze verwendet werden, wie Atemschutzgeräte, Wärmebildkamera oder auch (besondere) Löschfahrzeuge. Es ist also durchaus auch ein direkter Nutzen für die Feuerwehr/Gemeinde erkennbar. Unter finanziellen Aspekten dürfte aber der indirekte Nutzen für die Gemeinde wesentlich größer sein. Auch wenn ich die exakte Situation direkt vor Ort nicht genau kenne, so lässt mich ein flüchtiger Blick auf die Karte sehr stark vermuten, dass ein zum Teil verkehrlich nicht gut erschlossenes Gebiet mit eben diesen Kommunen zukünftig sehr gut angebunden sein. Eine gute verkehrliche Infrastruktur führt regelmäßig auch zu einer entsprechenden Attraktivitätssteigerungen bei Unternehmen und Bewohnern durch kürzere Fahrtzeiten. Da spielen teilweise nicht einmal die quantitativ messbaren Fahrzeitreduzierungen eine Rolle, sondern auch das Empfinden der Menschen. Bei einer entsprechenden räumlichen Planung durch die Gemeinden (neue Gewerbegebiete/Wohngebiete) können die Gemeinden in nicht unerheblichem Maße davon profitieren und die finanziellen Auswirkungen können hierdurch dann überkompensiert werden. MFG Michael | |||||
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