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ThemaSanitäter soll Pressefotografen attackiert haben10 Beträge
RubrikÖffentlichkeitsarbeit
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg843180
Datum02.10.2018 09:082552 x gelesen
hallo,

gestern in Remseck:

p.gifSanitäter soll Pressefotografen attackiert haben

passierte bei diesem Einsatz: Zwei Schwer- und zwei Leichtverletzte nach Verkehrsunfall beim Überholen

... Sanitäter soll unvermittelt einen Fotografen attackiert haben

Durch seine Aufnahmen sei die Arbeit der Einsatzkräfte nicht behindert worden, erklärt der selbstständige Fotograf, auch habe er genügend Abstand gehalten. Zuvor habe er sich bei den Polizisten vor Ort angemeldet und sei zur Unfallstelle durchgelassen worden. Als er ein Foto von den Autowracks schoss, sei der Helfer unvermittelt auf ihn losgegangen.

Laut Sascha Wienands, dem Sprecher des privaten Rettungsdienstes mit Sitz in Remseck, war der Krankentransportwagen des Unternehmens zufällig am Unfallort, die Mitarbeiter hätten dort Erste Hilfe geleistet und so den regulären Rettungsdienst unterstützt. Der Sanitäter habe den Unfallopfern helfen wollen, aber der Fotograf habe im Weg gestanden. Es handelte sich um eine Notsituation, und es musste schnell gehen. Der Fotograf reagierte nicht, daher hat ihn unser Sanitäter zur Seite geschubst. Unser Mitarbeiter ist nicht bekannt dafür, dass er aggressiv auftritt. Er wollte lediglich so schnell wie möglich einem Schwerverletzten helfen.

Die Polizei bestätigt, dass es zu einem Gerangel gekommen ist. Die genauen Umstände kenne man aber noch nicht, sagt der Sprecher des Ludwigsburger Präsidiums, Peter Widenhorn. Man habe die Personalien der Streithähne notiert, bislang sei aber keine Anzeige erstattet worden. Karsten Schmalz will das nach eigener Aussage noch in dieser Woche nachholen.


lagen da die Nerven blank?

bin gespannt ob sich die Sache klärt.

Könnte schwierig werden. Ab wann behindert ein Pressephotograph?

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP843181
Datum02.10.2018 09:331475 x gelesen
Die Anzeige hat Zeit, wird irgendwann in dieser Woche nachgeholt. Aber der Presseartikel dazu, der erscheint am Folgetag. Also kanns ja so wild nicht gewesen sein.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg843184
Datum02.10.2018 09:511541 x gelesen
hallo,

gerade habe ich einen Hinweis bekommen:

Laut Sascha Wienands, dem Sprecher des privaten Rettungsdienstes mit Sitz in Remseck, war der Krankentransportwagen des Unternehmens zufällig am Unfallort, die Mitarbeiter hätten dort Erste Hilfe geleistet und so den regulären Rettungsdienst unterstützt. Der Sanitäter habe den Unfallopfern helfen wollen, aber der Fotograf habe im Weg gestanden.
So wie aussieht hatte der Mitarbeiter ev. wenig Erfahrung im Rettungsdienst. Die Firma macht wohl eher "nur" Krankentransporte usw.

Ev. war der Mitarbeiter in diesen Situation etwas überfordert. Das könnte seine Reaktion auf den Photographen erklären.

[das ist jetzt aber nur eine Vermutung meinerseits]

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW843188
Datum02.10.2018 09:591321 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.[das ist jetzt aber nur eine Vermutung meinerseits]

kannst Du mir mal Deine Glaskugel leihen ?
Vermutlich habe ich dann im Lotto 6 Richtige ;-)

mit freundlichen Grüßen

Michael

Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg843189
Datum02.10.2018 10:011344 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Michael R.kannst Du mir mal Deine Glaskugel leihen ?
Vermutlich habe ich dann im Lotto 6 Richtige ;-)

leider nein, meine "Glaskugel" im diesem Fall hat zwei Beine und einen eigenen (Dick-) Kopf ;-)

(zur Info: Remseck liegt ca. 10km Luftlinie von mir entfernt, da kenn man sich bzw. man kennt jemand der jemanden kennt)

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorThom8as 8H., Dornstadt / Baden-Württemberg843191
Datum02.10.2018 10:061347 x gelesen
Egal, was da war: Ein Rettungsdienst- oder Krankentransportmitarbeiter hat nicht tätlich zu werden.
Die Polizei war laut dem Artikel vor Ort, es wäre deren Aufgabe, einen (vermeintlichen) Störer zu entfernen.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg843196
Datum02.10.2018 11:431207 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Thomas H.

Die Polizei war laut dem Artikel vor Ort, es wäre deren Aufgabe, einen (vermeintlichen) Störer zu entfernen.

Sofern die Polizei in der Anfangs- ( Chaos- ? ) Phase überhaupt Zeit hat sich als Streitschlichter zu betätigen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz843197
Datum02.10.2018 12:001198 x gelesen
Ziemlich unmöglich, bei dieser Informationslage irgendetwas zu beurteilen.
Wir wissen nicht,
-ob der Pressefotograf als solcher zu erkennen war oder einfach wie ein landestypischer Gaffer handyfilmend an der Einsatzstelle stand.
-wie der Angriff ausgesehen hat (bzw. ob es ein solcher war): Zur Seite geschoben? Weggeschubst? Bedroht? Geschlagen? Angeschrien?
-wo der Fotograf stand. Was ist aus Sicht des Reporters "genügend Abstand"? 1m? 5m? 10m?

Wenn, wie Sebastian schon bemerkt hat, die Sensatiosstory sofort raus konnte, die Anzeige aber ein paar Tage Zeit hat, kann man mit einer gewissen Berechtigung von Hysterie sprechen.

Ersthelfern solte man für ihren Einsatz danken, anstatt sie in den Dreck zu ziehen. Wir haben eh schon viel zu wenige, die vor Ort tätig werden.

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AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg843204
Datum02.10.2018 12:251170 x gelesen
hallo,

Geschrieben von Oliver S.-ob der Pressefotograf als solcher zu erkennen war oder einfach wie ein landestypischer Gaffer handyfilmend an der Einsatzstelle stand.

zumindest beim Passieren der Absperrung war es klar das er Pressephotograph ist:

Geschrieben in der Zeitung Durch seine Aufnahmen sei die Arbeit der Einsatzkräfte nicht behindert worden, erklärt der selbstständige Fotograf, auch habe er genügend Abstand gehalten. Zuvor habe er sich bei den Polizisten vor Ort angemeldet und sei zur Unfallstelle durchgelassen worden. Als er ein Foto von den Autowracks schoss, sei der Helfer unvermittelt auf ihn losgegangen. Geschrieben von Oliver S.-ob der Pressefotograf als solcher zu erkennen war oder einfach wie ein landestypischer Gaffer handyfilmend an der Einsatzstelle stand.
Das ist ein Profi. Der photographiert nicht mit dem Handy ...

Geschrieben von Oliver S.-wie der Angriff ausgesehen hat (bzw. ob es ein solcher war): Zur Seite geschoben? Weggeschubst? Bedroht? Geschlagen? Angeschrien?

Geschrieben in der Zeitung Laut Karsten Schmalz, der auch für diese Zeitung fotografiert, habe der Sanitäter ihn mit den Worten Das ist Gaffen angebrüllt, ihn anschließend mehrfach geschubst und an ihm gezerrt.
Geschrieben von Oliver S.-wo der Fotograf stand. Was ist aus Sicht des Reporters "genügend Abstand"? 1m? 5m? 10m?
das müssen die Ermittlungen klären - falls es welche gibt.
Geschrieben von Oliver S.Wenn, wie Sebastian schon bemerkt hat, die Sensatiosstory sofort raus konnte, die Anzeige aber ein paar Tage Zeit hat, kann man mit einer gewissen Berechtigung von Hysterie sprechen.

ev. ist es sinnvoll vor eine Strafanzeige mal tief durchzuatmen, sich rechtlich beraten zu lassen und ev. eine Nacht drüber zu schlafen. Vielleicht gibt das die Chance auf eine Klärung ohne das man den Jusitzapparat einschalten muss.

Ich kann mir gut vorstellen das die "Sensationsstory" jetzt nicht direkt vom Photographen angestossen wurde sondern das die Zeitung das einfach aufgegriffen hat. So ein Vorfall wird jede Redaktion aufgreifen und drüber berichten.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorOliv8er 8S., Neidenbach / Rheinland-Pfalz843210
Datum02.10.2018 12:401168 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.zumindest beim passieren der Absperrung war es klar das er Pressephotograph ist:
Geschrieben von Jürgen M.Das ist ein Profi. Der photographiert nicht mit dem Handy ...
Durchaus möglich, dass er seinen Presseausweis der Polizei gezeigt hat, den er natürlich immer bei sich trägt. Möglich dass er nach Einstecken des Ausweises nicht mehr als Pressevertreter zu erkennen war. Möglich dass er seine Profiausrüstung aus irgendeinem Grund nicht dabei hatte und mit dem Handy Aufnahmen gemacht hat, denn selbstverständlich machen die Fotografen eher Handyfotos als gar keine Fotos. Möglich dass der Ersthelfer überreagiert hat. Möglich dass er ein agressiver Schläger ist. So vieles ist möglich, wir wissen es halt nicht.

Geschrieben von Jürgen M.Laut Karsten Schmalz, der auch für diese Zeitung fotografiert, habe der Sanitäter ihn mit den Worten Das ist Gaffen angebrüllt, ihn anschließend mehrfach geschubst und an ihm gezerrt.
Das ist die Schilderung des Betroffenen. Gibt es Schilderungen des Beschuldigten oder von neutralen Zeugen? Die Erfahrung lehrt, dass sich die Beschreibungen oft diametral unterscheiden.

Geschrieben von Jürgen M.ev. ist es sinnvoll vor eine Strafanzeige mal tief durchzuatmen, sich rechtlich beraten zu lassen und ev. eine Nacht drüber zu schlafen. Vielleicht gibt das die Chance auf eine Klärung ohne das man den Jusitzapparat einschalten muss.
Ev. ist es sinnvoll, vor Veröffentlichung einer solchen "Story" mal tief durchzuatmen und die Folgen einer ungerechtfertigten Kompromittierung eines vorbildlichen Ersthelfers gegen die Klicks auf eine im Grunde ziemlich nichtige Geschichte abzuwägen.

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 02.10.2018 09:08 Jürg7en 7M., Weinstadt
 02.10.2018 09:33 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 02.10.2018 09:51 Jürg7en 7M., Weinstadt
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