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ThemaFeuerwehrleute müssen drei Stunden lang Wildschwein-Blutlache bewachen20 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg845053
Datum19.12.2018 14:517968 x gelesen
hallo,

Bad Lobenstein: Feuerwehrleute müssen drei Stunden lang Wildschwein-Blutlache bewachen

Zum Verhindern des Überfrierens wäre etwas Streusalz erforderlich gewesen doch der Winterdienst befand sich in der Nachtruhe.

Selbst eine Behörde kommt gegen eine Behörde nicht an... diese Erfahrung konnte in der Nacht zum Sonntag in Bad Lobenstein gemacht werden. Nach einem Wild­unfall, wie er leider immer wieder mal passieren kann, zeigte sich die ganze Hilflosigkeit, wenn im Winter kein Winterdienst erreichbar ist.

In der Saalstraße hatte es gegen 19.30 Uhr ein Wildschwein so unglücklich erwischt, dass es massiv auf dem Asphalt ausblutete. Zwar kümmerte sich ein Jagdausübungs­berechtigter umgehend um das verendete Tier, doch zurück blieb eine gewaltige Blutlache. Um auszuschließen, dass einerseits von dem Blut eine Rutschgefahr ausgeht und andererseits Passanten eine schwere Straftat vermuten und dann ständig den Notruf betätigen, bat die Polizei die Feuerwehr um Hilfe, das Blut zu beseitigen. Die Bad Lobensteiner Wehr rückte gegen 19.45 Uhr aus und niemand ahnte wohl zu diesem Zeitpunkt, dass der Einsatz geschlagene drei Stunden dauern sollte. ...

vollständiger Artikel auf p.gifotz.de

So was ist äusserst motivierend für den Dienst in einer Freiwilligen Feuerwehr :-(

Ich denke Feuerwehrs sollte drauf schauen solche "Einsätze" nicht mehr zu übernehmen. Ist keine Pflichtaufgabe. Andere Aufgabenträger sind zuständig.

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern845054
Datum19.12.2018 15:144041 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M.Ich denke Feuerwehrs sollte drauf schauen solche "Einsätze" nicht mehr zu übernehmen. Ist keine Pflichtaufgabe. Andere Aufgabenträger sind zuständig.

--> Amtshilfeanforderung der Polizei, da hast nicht viele Möglichkeiten.

Aber für sowas hätte ich in dem Fall einfach Streusalz aus dem Gerätehaus geholt, alternativ das Absperrmaterial das wir für sowas. Einsatzvorbereitung ist alles.


Viele Grüße
Christian

Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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AutorThor8ben8 G.8, Leese OS / Niedersachsen845055
Datum19.12.2018 15:223964 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Christian S.--> Amtshilfeanforderung der Polizei, da hast nicht viele Möglichkeiten.

...für das Sperren einer Straße, was die Polizei fraglos selber leisten kann?

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AutorSven8 K.8, Vogtland / Sachsen845056
Datum19.12.2018 15:473732 x gelesen
Geschrieben von Christian S.Aber für sowas hätte ich in dem Fall einfach Streusalz aus dem Gerätehaus geholt

Jede gut sortierte Feuerwehr, gerade auch im Mittelgebirge, sollte dies eigentlich im eigenen Interesse im GH vorhalten.
Verstehe ich an dieser Stelle auch nicht.

MkG Sven

-meine Meinung-

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern845062
Datum19.12.2018 17:003924 x gelesen
Geschrieben von Thorben G....für das Sperren einer Straße, was die Polizei fraglos selber leisten kann?

Für das reinigen vom Blut.

Und für den Rest bin ich wie gesagt vorbereitet, jede FF sollte um diese Jahreszeit Streusalz vorrätig haben.


Gruß
Christian

Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS845066
Datum19.12.2018 21:113320 x gelesen
Streusalz hatten wir im Winter immer auf dem Auto. In einem Schaummittelkanister.

Dies ist meine Meinung.

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW845071
Datum20.12.2018 08:243023 x gelesen
Geschrieben von Christian S.Für das reinigen vom Blut.


dafür haben wir einen Sprühbalken am TLF

Geschrieben von Christian S.jede FF sollte um diese Jahreszeit Streusalz vorrätig haben

Streusalz haben wir ebenfalls auf den Fahrzeugen

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorThom8as 8A., Morbach / Rheinland Pfalz845072
Datum20.12.2018 09:092832 x gelesen
Wasser zum säubern und Streusalz vom HLF hätte vielleicht geholfen.

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AutorThom8as 8H., Dornstadt / Baden-Württemberg845075
Datum20.12.2018 12:372604 x gelesen
Es geht ja bei diesem Einsatz nicht unbedingt um zwei Handvoll Streusalz, sondern um das Thema Zuständigkeiten.

Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine akute Gefahr für die Bevölkerung und damit kein primärer Einsatzauftrag für die Feuerwehr.
Nachdem das Wildschwein entfernt war, hat die Polizei Amtshilfe durch die Feuerwehr angefordert, um die Blutlache zu beseitigen.
Für glatte Straßen ist bei einer Kreisstraße nunmal das Landratsamt mit seinen nachgeordneten Dienststellen zuständig.
Ich finde es sehr gut, dass man in Bad Lobenstein durch den Einsatzleiter Feuerwehr deutlich aufgezeigt hat, dass ein ab 20 Uhr nicht erreichbarer Winterdient einfach nicht sinnvoll ist.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP845076
Datum20.12.2018 14:24   2782 x gelesen
Geschrieben von Thomas H. Ich finde es sehr gut, dass man in Bad Lobenstein durch den Einsatzleiter Feuerwehr deutlich aufgezeigt hat, dass ein ab 20 Uhr nicht erreichbarer Winterdient einfach nicht sinnvoll ist.Womit genau hat man das den "deutlich aufgezeigt"?
Seit der Erfindung von Wettervorhersagen ist ein nicht durchgehend erreichbarer Winterdienst gar nicht mal so unüblich. Eine dauerhafte Erreichbarkeit (= Bereitschaft) findet dort trotzdem statt, wenn die Witterung es notwendig erscheinen lässt (so auch hier, Quelle). Dazu gehört dann nicht nur die Temperatur, sondern auch zu erwartende Niederschläge, und wenn man sich den Wetterrückblick für Bad Lobenstein an diesem Wochenende anschaut, dürfte es daran gescheitert sein. Dass ein Niederschlag auch mal feuerwehrverursacht eintreten kann, kann ja kein Argument sein, den Winterdienst von Oktober bis März 24h dauerbesetzt zu haben. Für solche Fälle muss eine Feuerwehr dann eben selber vorgesorgt haben.

Allerdings: Geschrieben von Thomas H.Es geht ja bei diesem Einsatz nicht unbedingt um zwei Handvoll StreusalzDas ist wohl richtig, denn im Bericht steht ja:
Mit Warnbaken und Verkehrs­zeichen rückte gegen 22 Uhr die Firma aus Schleiz an, um die ­Gefahrenstelle auszuschildern.
...
Nachdem die Verkehrs­zeichen aufgestellt waren, durften die Feuerwehrleute von diesem Routineeinsatz wieder abrücken.
Also ging es am Ende doch nur um eine Absicherung, nicht um Pseudowinterdienst? Und auch dann landet man wieder bei der Frage: Erfordert es wirklich eine Daueranwesenheit der Feuerwehrkräfte, diese Stelle ersatzhalber abzusichern, bis sie vom zuständigen abgesichert ist?
Und mit welchem Personal-/Materialaufwand war man überhaupt dort tätig?

Dieser Artikel mag als Heldenstory und Bürokratieschimpfe für ein regionales Käseblättchen taugen, aber zu mehr auch nicht.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorChri8sti8an 8S., Wasserburg/Bodensee / Bayern845084
Datum21.12.2018 09:01   2172 x gelesen
Geschrieben von Thomas H.Es geht ja bei diesem Einsatz nicht unbedingt um zwei Handvoll Streusalz, sondern um das Thema Zuständigkeiten.

Ja.

Geschrieben von Thomas H.Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine akute Gefahr für die Bevölkerung und damit kein primärer Einsatzauftrag für die Feuerwehr.

Natürlich bestand ein Einsatzauftrag an die Feuerwehr, nämlich ganz klar eine Anforderung zur Amtshilfe der die Feuerwehr nachzukommen hat. Danach hat sich dann ein weiteres Problem dargestellt, nämlich das es glatt ist.

Der Einsatzleiter (meinetwegen auch derjenige der Polizei) hatte 2 Möglichkeiten:

1. die Lage nach bestem Wissen und besten Möglichkeiten abzuarbeiten und zu zeigen was die Feuerwehren für Stärken haben, z.B. die des Improvisierens. Das hat Feuerwehren schon immer ausgezeichnet das sie aus gegebenen Lagen das beste machen, in diesem Fall wäre das gewesen ins Feuerhaus zu fahren (oder den örtlichen Bauhof), Streusalz oder Absperrmaterial zu holen unabhängig davon ob das Streusalz dann aus der richtigen Kostenstelle bezahlt wurde, und dieses Streusalz auszubringen und die Gefahr zu beseitigen. Am nächsten Tag dann eine Mail ans Straßenbauamt das die mir wieder 2 Sack Streusalz vors Feuerhaus stellen und fertig. Gefahr gebannt, alle schnell wieder zu Hause bzw. die Polizeistreife zum nächsten Einsatz und gut ist, der Vorweihnachtsfriede wäre wieder hergestellt gewesen.

Der Einsatzleiter hat sich für Variante 2 entschieden:
2. Hinstehen, auf Nichtzuständigkeit plädieren, grantig mit dem Fuß stampfen und hinterher einen Skandal draus zu machen der vermutlich mehr aufsehen erregt als die ganze Sache an Arbeit erfordert hätte. Kann man so machen, ich finde es in diesem Fall übertrieben.


Wohlgemerkt, ich bin kein Freund das man sich fremde Aufgaben ans Knie bindet, und auch ich kritisiere bei uns immer wieder das der Bauhof nicht so kann wie wir wollen, aber das ist nunmal wirklich kindisch da so einen Terz zu veranstalten.


Viele Grüße
Christian

Planung ersetzt Zufall durch Irrtum!

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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland845085
Datum21.12.2018 09:101811 x gelesen
Wenn man schon Terz machen will und Aufmerksamkeit erregen, dann doch mit ner Vollsperung der Straße mit allem Pipapo. :-)

Wobei ich um diese Jahreszeit immer etwas Streusalz im Fahrzeug oder im GH haben soll. Also Salz drauf, Fahrbahn Reinigen, Polizei fragen ob das OK so ist und dann heimfahren.

Gruß Daniel

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AutorAndr8eas8 L.8, Rheinhausen / Baden-Württemberg845086
Datum21.12.2018 09:221800 x gelesen
Hallo,
ja die Variante 1 scheint mir sympathisch zu sein... :-) NUR: Dann hätten wir hier nix zu schreiben... :-)
Schöne Weihnachten allen.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg845087
Datum21.12.2018 10:031792 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Christian S.

Der Einsatzleiter (meinetwegen auch derjenige der Polizei) hatte 2 Möglichkeiten:

1. die Lage nach bestem Wissen und besten Möglichkeiten abzuarbeiten und zu zeigen was die Feuerwehren für Stärken haben, z.B. die des Improvisierens. [...]


So hätten wir das auch gemacht -und es wäre nicht die erste Wildsau bzw. Teile davon die wir auf der Straße aufgelesen haben-; und wenn unsere eigenen Materialien ( Streusalz, Absicherung- bzw. Absperrmaterial ) nicht ausgereicht hätte, unsere FF hat Zugang zu vielen entsprechenden Materialien im örtlichen Bauhof, ( dieser hat auch einen 24-Std-Bereitschaftsdienst ).

aber das ist nunmal wirklich kindisch da so einen Terz zu veranstalten.

So sehe ich das auch.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW845092
Datum21.12.2018 10:362111 x gelesen
Geschrieben von Christian S.Natürlich bestand ein Einsatzauftrag an die Feuerwehr, nämlich ganz klar eine Anforderung zur Amtshilfe der die Feuerwehr nachzukommen hat. Danach hat sich dann ein weiteres Problem dargestellt, nämlich das es glatt ist.

Der Einsatzleiter (meinetwegen auch derjenige der Polizei) hatte 2 Möglichkeiten:

1. die Lage nach bestem Wissen und besten Möglichkeiten abzuarbeiten und zu zeigen was die Feuerwehren für Stärken haben, z.B. die des Improvisierens. Das hat Feuerwehren schon immer ausgezeichnet das sie aus gegebenen Lagen das beste machen, in diesem Fall wäre das gewesen ins Feuerhaus zu fahren (oder den örtlichen Bauhof), Streusalz oder Absperrmaterial zu holen unabhängig davon ob das Streusalz dann aus der richtigen Kostenstelle bezahlt wurde, und dieses Streusalz auszubringen und die Gefahr zu beseitigen. Am nächsten Tag dann eine Mail ans Straßenbauamt das die mir wieder 2 Sack Streusalz vors Feuerhaus stellen und fertig. Gefahr gebannt, alle schnell wieder zu Hause bzw. die Polizeistreife zum nächsten Einsatz und gut ist, der Vorweihnachtsfriede wäre wieder hergestellt gewesen.

Der Einsatzleiter hat sich für Variante 2 entschieden:
2. Hinstehen, auf Nichtzuständigkeit plädieren, grantig mit dem Fuß stampfen und hinterher einen Skandal draus zu machen der vermutlich mehr aufsehen erregt als die ganze Sache an Arbeit erfordert hätte. Kann man so machen, ich finde es in diesem Fall übertrieben.


Wenn er sich für Variante 2 entscheidet, dann hat er damit auch die Amtshilfe für nichtig (nicht zutreffend, nicht durchführbar) erklärt.
Weil nach https://www.juraforum.de/gesetze/vwvfg/5-voraussetzungen-und-grenzen-der-amtshilfe daraus...
"(3) Die ersuchte Behörde braucht Hilfe nicht zu leisten, wenn

1.
eine andere Behörde die Hilfe wesentlich einfacher oder mit wesentlich geringerem Aufwand leisten kann;
2.
sie die Hilfe nur mit unverhältnismäßig großem Aufwand leisten könnte;"

die Fw weder für die Absperrung der Straße, noch die Verkehrsführung/-lenkung (ggf. ausgenommen Bayern) besser als die Polizei aufgestellt ist, noch dafür in der Form weniger Aufwand treiben müsste...

-----

mit privaten und kommunikativen Grüßen


Cimolino

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP845093
Datum21.12.2018 10:591993 x gelesen
Absatz 3 regelt allerdings die Fälle, in denen der Ersuchte die Amtshilfe ablehnen kann, und nicht solche, in denen die Amtshilfe komplett verboten und deshalb abzulehnen ist.
Die tatsächliche Hinderung der Polizei aus deren personeller Ausstattung heraus gilt sicher - leider - noch als Voraussetzung nach § 5 Abs. 1 Nr. 2 VwVfG, und nicht als Versagungsgrund nach Abs. 3 Nr. 1/2. Die Diskussion, was eine Feuerwehr im Verkehr überhaupt rechtlich regeln und welches Verkehrszeichen aufstellen darf, wird man doch hier nicht anfangen wollen, wo jeder dahergelaufene/gefahrene mit Warnblinker schon eine Absicherung darstellen könnte (und es auch noch den § 7 Abs. 2 VwVfG gibt)?
Für mich ist das ganz klar eine Amtshilfe. Nur § 7 Abs. 1 2. Halbsatz VwVfG ist dann anscheinend etwas aus dem Ruder gelaufen.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorJörg8 E.8 J.8, Lünen / NRW845147
Datum25.12.2018 13:311713 x gelesen
Geschrieben von Christian S.Aber für sowas hätte ich in dem Fall einfach Streusalz aus dem Gerätehaus geholt[...]
Ich frage mich, was die FF bei derartigen Witterungsbedingungen in einem Einsatz veranstaltet, bei welchem viele Schlauchleitungen verlegt werden und es aufgrund nicht zu verhindernden Wasseraustritts zu einer die Einsatzkräfte gefährdenden Glatteisbildung kommt.
Warten die dann, bis der kommunale Dienst "aufgewacht" ist? Oder wäre es doch empfehlenswert, Streusalz in den Fahrzeugen mitzuführen, bzw. im FW-Haus vorzuhalten??

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP845160
Datum27.12.2018 07:391132 x gelesen
Geschrieben von Sebastian K. Und mit welchem Personal-/Materialaufwand war man überhaupt dort tätig?
8 FM, HLF 20, TLF 24/50, ELW, GWG
Gehen wir nachweihnachtlich wohlwollend einfach mal davon aus, dass 3/4 von Fahrzeugen und Mannschaft nach kürzester Zeit wieder von der "Einsatz"stelle abgereist sind.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern845171
Datum27.12.2018 10:421291 x gelesen
Ich kapier das ganze Gedöhnse nicht....
Wenn ich Einsatzleiter gewesen wäre:
Aussteigen, anschauen, mit Besen Blut von Straße kehren, mit Sand oder vergleichbaren Scheiß vom Wegesrand Abstreuen,
Die Einsatzstelle der Polizei übergeben und ab nach Hause....
Alternativ, schnell einen ins Gerätehaus geschickt, dort Salz aufrüsten lassen und dann die Straße abstreuen,
die Einsatzstelle der Polizei übergeben und ab nach Hause....
Eigentlich ganz einfach....oder??
Oder vielleicht zu einfach....???
Was hier immer mMn Sinnfrei über Zuständigkeiten oder anderen Firlefanz sinniert wird, sensationell....
Macht doch nicht aus jeder Fliege einen Elefanten.....
Das hat der Elefant nicht verdient.....;-)

Und dass das Zuständigkeiten auch noch behandelt worden ist:
Ich bin doch schon da.....mit den roten Autos und em blauen Licht auf dem Dach....
Der Abend also eh schon gelaufen.....
Dann helfe ich den armen, an Ideen manglenden Mitmenschen und gut ist.
Zeiteinsatz bei meiner Variante1 keine 5 Minuten....
Also wo ist bitteschön euer Problem??
Ich wiederhole es gerne noch einnmal.
Ich bin eh schon draußen.......
Hinterher einen Anruf an die Inspektion, sie mögen sich hier mit den zuständigen Stellen kurzschließen und Lösungen erarbeiten und der Kas is bissen.....;-)

Eine besinnliche Restweihnachtszeit ;-)

In Treue fest!

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP845173
Datum27.12.2018 10:591325 x gelesen
Und an die Sau denkt auch wieder niemand... ;-)

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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 19.12.2018 14:51 Jürg7en 7M., Weinstadt
 19.12.2018 15:14 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 19.12.2018 15:22 Thor7ben7 G.7, Leese OS
 19.12.2018 17:00 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 20.12.2018 08:24 Thom7as 7E., Nettetal
 19.12.2018 15:47 Sven7 K.7, Vogtland
 19.12.2018 21:11 Volk7er 7C., Garbsen
 25.12.2018 13:31 Jörg7 E.7 J.7, Lünen
 20.12.2018 09:09 ., Morbach
 20.12.2018 12:37 Thom7as 7H., Dornstadt
 20.12.2018 14:24 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 27.12.2018 07:39 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 21.12.2018 09:01 Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee
 21.12.2018 09:10 Dani7el 7G., Überherrn
 21.12.2018 09:22 Andr7eas7 L.7, Rheinhausen
 21.12.2018 10:03 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 21.12.2018 10:36 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
 21.12.2018 10:59 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 27.12.2018 10:42 Mark7us 7G., Kochel am See
 27.12.2018 10:59 Mich7ael7 L.7, Dausenau
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