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Thema | Satellitenkollision - mögliche Folgen hier in Deutschland? | 7 Beträge | |||
Rubrik | Katastrophenschutz | ||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 855717 | |||
Datum | 28.01.2020 12:43 | 2619 x gelesen | |||
inzwischen ist unsere Gesellschaft von Satellitentechnick sehr abhängig: - Navigation - Wettervorhersagen - Erderkundung - Kommunikation - ... Morgen soll es ja im Orbit kritisch werden. Das Worst-Case-Szenario beschreibt einen Zusammenstoss bei dem viele Trümmerteile unkontrolliert wegeschleudert werden. Könnte man als Schrotschuss bezeichnen. Dies birgt die Gefahr das diese Trümmerteile viele andere Satelliten treffen und beschädigen werden. Falls so was eintreffen würde hätte das auch hier in Deutschland Konsquenzen und würde die BOS betreffen: So dürfte der Ausfall von Navigationsysteme gerade im Rettungsdienst grosse Probleme bereiten. Satellitentelefonie hat bei den BOS wenig Bedeutung. Wird aber als Rückfallebene doch vorgehalten. Was passiert wenn TV-Satelliten ausfallen? Welche "Freizeitbeschäftigung" sucht dann die breite Masse? Die Mitgliedzahlen in den Freiwilligen Feuerwehren werden deswegen sicher nicht ansteigen *) Der "Massenausfall von Satelliten" dürften zwar nicht so gravierende Konsquenzen wie ein grossflächiger Stromausfall haben. Aber dennoch würde so was Auswirkungen auf unsere Gefahrenabwehr haben. Welche weiss leider niemand. Man wird sehen ... MkG Jürgen *) vielleicht in 10 Jahren und 9 Monaten bei den Jugendfeuerwehren ;-) MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg | 855720 | |||
Datum | 28.01.2020 15:00 | 1059 x gelesen | |||
Einer der beiden heißt IRAS (Infrared Astronomical Satellite) und hat eine Bahnhöhe von 900 km. Zum Vergleich: - Fernsehsateliten (Astra) haben eine Bahnhöhe von etwa 36.000 km - Galileo sind auf ca. 23.260 km - GPS auf 20.183 km Das ist als viel Christian Rosenau Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt. | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 855721 | |||
Datum | 28.01.2020 15:06 | 956 x gelesen | |||
hallo, ok - das bedeutet aus der Sicht die ich hier angesprochen habe Entwarnung. Ich denke aber das diese Problematik schon eine reale Gefahr darstellt. Wenn mal Trümmerstücke auf den höheren Umlaufbahnen rumfliegen könnte der Schrotschusseffekt schon mal Auswirkungen haben die wir hier deutlich spüren. MkG Jürgen PS: schade - hätte den Jugendfeuerwehren schon mehr Nachwuchs in ca. 10 Jahren und neun Monaten gegönnt ;-) | |||||
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Autor | Chri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg | 855723 | |||
Datum | 28.01.2020 15:19 | 903 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.Wenn mal Trümmerstücke auf den höheren Umlaufbahnen rumfliegen könnte der Schrotschusseffekt schon mal Auswirkungen haben die wir hier deutlich spüren.Selbst dann nicht wirklich. Nehmen wir mal als Beispiel die GPS-Satelliten (das sind recht viele auf der niedrigsten Umlaufbahn). Bei einer Bahnhöhe von 20.183km und einem Erdradius von 6.731 kommst du auf eine Kugeloberfläche (wenn man sich die Bahnhöhe als Kugel vorstellt) von 8,86 Milliarden km². Das sind bei 32 Satelliten immer noch 1 Satellit auf 276 Millionen km². Und selbst wenn jetzt einer ausfällt, GPS und Galileo haben immer "schlafende" Ersatzsatelliten im All. Weltraumschrott ist ein Problem, aber ich glaube für Navigationssatelliten gibt es größere Gefahren (Sonnenstürme, militärische Nutzung, ...) als Schrott. Christian Rosenau Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt. | |||||
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Autor | Juer8gen8 W.8, Frechen / NRW | 855724 | |||
Datum | 28.01.2020 15:30 | 891 x gelesen | |||
Na, eines glaube ich kann man(n) bestimmt voraussagen: Da oben wird keiner von Euch loeschen mueszen - hi Ansonsten "Ende offen": was die Truemmerteile an Schaden anrichten (koennen) will ich mir garnicht ausmahlen. Angesagt in dem Zusammenhang ist wohl eine "Einfangmission". Es scheint der menschlichen Natur zu entsprechen die Folgen ihres Handelns selten vorher zu ueberdenken und stattdessen lieber erstmal alles weit weg zu schieben. Trotzdem fuer unsereins nicht ganz uninteressant diese Epoche mitverfolgen zu duerfen. Gerade auch eben im Kindesalter den ersten Sat-Start und das heutige Wissen darum. Ich kenne auch noch die Kohleheizung und - allerdings nur vom erzaehlen - den Holzvergaser. Die Zeit in der sich niemand um Spraydoesen Gedanken machte und vieles mehr wo erst Jahrzehnte spaeter intensiver drueber nachgedacht wurde welche Folgen eben dieses alltaegliche Handeln haben mag. Mal sehen ob ich meinen Enkelkindern irgendwannmal erzaehlen kann dasz es da Autos gab die mit ganz "schmutzigem Treibstoff" fuhren der aus der Erde geholt wurde. Und ob ich es noch erlebe wenn alle Autos mit Wasserstoff fahren. Wie schnell die Zeit vergeht und wie grosz dann doch so eine Epoche sein kann zu der man irgendwie persoenlich Bezug haben konnte zeigen mir immerwieder die Worte meines Groszvaters: "also dasz es mal Wagen gibt die ohne Pferde fahren, das war fuer mich unvorstellbar". Mir ging das mit dem SAT-TV aehnlich: Das man selber mal eine Satellitenschuessel er- und ausrichtet und vom Fernmeldeanlagengesetz her einen Satelliten empfangen (und heute sogar selber drueber senden )darf, auch das war fuer mich unvorstellbar. Was so Sat-Ausfaelle bewirken koennen habe ich ueber Jahre hinweg in der Ausstrahlungsueberwachung immer wieder erlebt. Selbst vorhersehbare - wenige Minuten dauernde Ausfalle lassen 2 mal im Jahr die Telefone heisz klingeln. Denn eben zweimal jehrlich wird jeder geostationaere Satellit von der hinter ihm stehenden Sonne "getroffen" was dazu fuehrt dasz in der Empfangsschuessel dann das Sollsignal vollkommen "ueberstrahlt" wird und fuer wenige Minuten der Empfang aussetzt. Das kann sich ueber 2 oder drei Tage zu fast derselben Uhrzeit wiederholen. Natuerlich ist die exakte Uhrzeit fuer jeden Empfangsstandpunkt und jeden Satelliten unterschiedlich. Im Fachjargong derer die sich damit beschaeftigen wird das als "Sunoutage" bezeichnet. Da ja oft auch Signle ueber mehrere Satelliten geleitet werden kann - wenn die Nutzer nicht an den Effekt denken - das Chaos schonmal erheblichen Umfang annehmen, wenn dann ein SAT-Signal ausfaellt auf einem Satelliten der zunaecht selber noch garnicht von dem Effekt betroffen ist, aber sein Signal wiederum von einem Satelliten erhaelt welcher gerade in dieser Ausfallphase verweilt. Wen das alles naeher interessiert, der kann im Netz mal mit dem Begriff googlen, es existieren diverse online tools die nach Eingabe des Satelliten und des eigenen Standorts die Angaben listenmaeszig ausgeben. Da kann man dann mal am eigenen SAT-TV das live mitverfolgen und faszinierend zusehen wie dann der TV schwarz bleibt, genau zum berechneten Zeitpunkt (ein bischen auch vom Durchmesser der Empfangsschuessel abhaengig). - | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 855728 | |||
Datum | 28.01.2020 17:12 | 746 x gelesen | |||
Hallo.... vielleicht haben wir ja Glück und es kommt zu einem Totalausfall...... Die Menschen würden wieder miteinander reden. Bücher würden neu entdeckt werden. Das ewige umherzappen wäre obsolet. Radfahren, Spazierengehen hätten wieder einen Wert usw...... Oh Entschuldigung..... Ich träumte gerade.....;-)) In Treue fest! | |||||
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Autor | Lars8 J.8, Kaarst / NRW | 855729 | |||
Datum | 28.01.2020 17:24 | 792 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus G.Hallo.... solange das Handynetz noch läuft wird es den wenigsten auffallen, zumal selbst beim Bullshit-Berieselungssystem (TV) mittlerweile mehrere Rückfallebenen über Streaming, Streaming-Apps (zuletzt sehe ich immer öfter Werbung für die "Jo*n"-App) existieren...da hat das Bezahl-TV vielleicht sogar der BDBos was voraus ;) Da wird so schnell keiner auf die Ruhrpottwache, Auf Streife, Klinik am Südring, Mitten im Leben etc. verzichten müssen...leider :( | |||||
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