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ThemaKatastrophenschutz: FDP fordert Cyber-Hilfswerk für widerstandsfähigeres Netz3 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
Infos:
  • Idee für Cyberhilfswerk
  •  
    AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg870797
    Datum25.07.2021 22:58981 x gelesen
    Katastrophenschutz: FDP fordert Cyber-Hilfswerk für widerstandsfähigeres Netz

    Zivilhelfer sollen nach Desastern rasch für den dezentralen Wiederaufbau von Netzinfrastrukturen sorgen, schlägt die FDP vor ? und auch Cell-Broadcasting.

    heise online

    hallo,

    interessante Forderung. Aber da gibt es doch schon im KatS entsprechende Strukturen. Ok - leider nur in kleinen Dosen und nicht (mehr) mit den Kompetenzen die heutzutage gebraucht werden.

    Ausserdem könnte man die Notfunk des Amateurfunkdienstes einbinden. Da gibt es geballte Kompetenz und auch schon viel modernes Gerät.

    Ich habe hier z.B. zwei komplette Funkausrüstungen mit denen ich komplett unabhängig von einem Kommunikationsnetz über Kurzwelle quasi von jedem Punkt der Erde aus Mails verschicken und empfangen kann. Dazu brauch ich nur eine 12V-Versorgung, zwei Abspannpunkte z.B. an Bäumen um einen Antennendraht zu spannen. Und schon hätte eine Einsatzleitung, ein Stab, eine Feuerwehr, eine Verwaltung ein erreichbares Mail-Postfach über das Mails ins Internet gesendet und empfangen werden können.

    Da gibt es z.B. die Vereinbarung über die Mitwirkung der bayerischen DARC-Distrikte im Katastrophenschutz in Bayern mit dem Bayer. Staatsministerium des Innern.

    Der bayerische THW-Landesverband hat seine Fachgruppe Führung/Kommunikation (FGr FK) mit Kurzwellengeräte und moderne Funkmodems ausgestattet. Damit können alle FüKom-Gruppen neben Mails ins Internet auch untereinander direkt Mails und (kleine) Dateien austauschen.

    In anderen Ländern sind diese Kommunikationsspezialisten deutlich enger und umfangreicher in den dortigen KatS eingebunden. Z.B. in den USA, Frankreich, Grossbritannien und auch Österreich.

    Deutschland hängt da wie in anderen Bereichen hinterher :-(

    73 de Jürgen, DL8MA

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken870799
    Datum26.07.2021 07:36669 x gelesen
    Hi,
    Im Prinzip gehts da ja (nur) drum, dass die Leute möglichst schnell wieder ins Internet können. Da sind die Telekommunikationsfirmen ja schon massiv dabei (zumindest vom DRT der Telekom gibt es da interessante Videos auf youtube). Da werden durchaus Save-T Container mit vorkonfigurierten Vermittlungstellen aufgestellt. Dabei ist ein Problem dass nicht alle Standorte aktuell überhaupt erreichbar sind, und die 'lokale' Infrastruktur (Verteilerkästen etc.) ebenfalls zerstört ist.

    Auf der anderen Seite würde ich es mir als Staat/TK Betreiber sehr gut überlegen, ob ich Freiwillige an das 'Backbone' Netz lassen würde (inkl. Zugangs/Konfigurationsdaten etc.).

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    AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt870800
    Datum26.07.2021 07:44664 x gelesen
    Das geht, glaube ich, etwas weiter. Hier wird die Idee genauer beschrieben.

    Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

    Zur besseren Lesbarkeit Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form.

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     25.07.2021 22:58 Jürg7en 7M., Weinstadt
     26.07.2021 07:36 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     26.07.2021 07:44 Andr7eas7 K.7, Magdeburg
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