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ThemaHochwasser RLP => Podcast der Telekom zu den Instandsetzungsarbeiten7 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorMarc8o S8., Niederneisen / 870750
Datum24.07.2021 22:001454 x gelesen
Hallo,
es gibt ein täglich aktualisierten Podcast zu den Instandsetzungsarbeiten in der Hochwasseregion Ahrweiler (RLP).

https://www.facebook.com/deutschetelekom/videos/319296656550010/

Sehr informativ. Ist natürlich auch etwas PR. Man kann hier aber sehen/erahnen was da im Hintergrund läuft. Reale Bilder , nicht irgendein schöngerede auf einer Pressekonferrenz.

Auch interresant was die Tekom für Schadensfälle an ihrer Vermittlungstechnik vorhält.
google-Suche => telekom disaster recovery

Ich könnte mir vortsellen, dass die Netzbetreiber noch effektiver arbeiten könnten, wenn es fest zugeordnete Unterstütungskompinenten gibt, ähnlich THW und DB in Sachen Aufgleisung. Ich glaube das da auch (viel) Zeit in Sachen verloren geht, die Unterstützungskräfte dübernehmen könnten, so dass die Techniker der Telekom mehr Zeit für ihre Aufgabe hätten.


@THW:
Was ist eigentlich mit den Weitverkehrstrupps?

Grüße
aus dem Rhein-Lahn-Kreis

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP870751
Datum24.07.2021 22:10967 x gelesen
Es gab Zeiten da hatte die Telekom bzw. der Fernmeldedienst der Bundespost noch KatSchutz-Komponenten. Als ich 1990 die Ausbildung begonnen habe standen noch diverse Fahrzeuge und Anhänger am Fernmeldeamt in Koblenz an der B9.

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken870752
Datum24.07.2021 22:13984 x gelesen
Da gab's auch noch Betriebskampflöschgruppen (Behördenselbstschutz) etc. Nach dem 'kalten Krieg' wurde das alles als nicht notwendig erachtet...

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AutorPete8r M8., Wien / Wien870762
Datum25.07.2021 00:411056 x gelesen
Als Grundlage eine Episode, die noch viel weiter zurückliegt:
Im Sommer '45 hat der einzige vor Ort verfügbare Elektriker in einer größeren Landgemeinde in Ostösterreich die 16-18 Jährigen zum Stomleitungsspießen mitgenommen - war ja sonst niemand da. Mein Vater ist mit Steigeisen auf den Holzmasten herumgeklettert. Niemand ist runtergefallen, alle waren glücklich, wenn es rascher wieder Strom gab.

Den Medienberichten entnehme ich, dass sich Freiwillige auf den Zufahrtsstraßen stauen. Das kann man auch organisieren: Ist es verboten, eine Datenbank mit potenziellen Freiwilligen und deren Fähigkeiten/Ausbildungen/von mir aus Ausrüstung aufzubauen und im Bedarfsfall abzufragen, wer denn aktuell wirklich Zeit hat? Deren Transport und Unterbringung organisiere ich zentral, die Unfallversicherung wird sich der Staatshaushalt noch leisten können.

Ich kenne in Österreich weiterreichende Planungen, die über die Freiwilligkeit hinausgingen - ok, die Datenwartung wurde nach der Jahrtausendwende schlechter, die Leute, die wissen, wie das geht, haben 2015 aber noch alle mögliche Szenarien durchgespielt. Die staatlichen Telekoms haben nach Privatisierung und "Rediteoptimierung" sehr gut ausgebildete Menschen in den sonstigen Arbeitsmarkt "rausbefördert".

Und wem das jetzt nach Volkssturmbewegung klingt, die aus irgendeinem Grund nicht opportun wäre: Ob ich das je nach politischer Herkunft Solidarität oder Eigentümerverantwortung nenne: Es gibt Lagen, die die "üblichen Professionellen" nicht (rasch) bewältigen können. Das kann ich achselzuckend zur Kenntnis nehmen oder was dagegen tun.

Politischer Nutzen: Die halbwegs zugänglichen Prepper können in einer klaren Kommandokette zeigen, was sie können, die "absoluten Irren" sind wiederaufbauzersetzstörend

Grüsse
Peter

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AutorMich8ael8 L.8, Dausenau / RLP870763
Datum25.07.2021 01:11957 x gelesen
Geschrieben von Peter M.Den Medienberichten entnehme ich, dass sich Freiwillige auf den Zufahrtsstraßen stauen. Das kann man auch organisieren: Ist es verboten, eine Datenbank mit potenziellen Freiwilligen und deren Fähigkeiten/Ausbildungen/von mir aus Ausrüstung aufzubauen und im Bedarfsfall abzufragen, wer denn aktuell wirklich Zeit hat? Deren Transport und Unterbringung organisiere ich zentral, die Unfallversicherung wird sich der Staatshaushalt noch leisten können.

"Gute Idee - machen wir nicht."
Die Fähigkeiten werden ja schon innerhalb der HiOrgs nicht oder nur rudimentär gepflegt. Oder glaubst du auf Kreisebene würde jemand wissen was ich mal gelernt habe? Mein BKI weiß evtl. noch das ich mit Computern umgehen kann weil ich das auch in der TEL/dem ELW2 (mit)mache, mehr aber auch nicht.
Die Tage wurde bei uns im Unternehmen mal via Intranet nach Personen mit IT-Kenntnissen und "Ortskenntnissen" im Landkreis AW gesucht um Mobile SAT-Internetaccesspoints aufzustellen. Das war Ruckzuck abgedeckt.

Problematisch wird es dann auch mit den Halbwertszeiten von Ausbildung. Denn ich gehöre auch zu der Gruppe:
Geschrieben von Peter M.Die staatlichen Telekoms haben nach Privatisierung und "Rediteoptimierung" sehr gut ausgebildete Menschen in den sonstigen Arbeitsmarkt "rausbefördert".
Mich hat die Telekom 1994 als Kommunikationselektroniker Fachrichtung Telekommunikation auf den Arbeitsmarkt gelassen. D.h. ich könnte in der jetzigen Situation ggf. helfen, wäre aber z.b. beim Thema Glasfaser schon raus weil das damals noch kein Standard war. Auch und gerade auf so einem Gebiet muss man permanent am Ball bleiben um sein Knowhow auf einem nutzbaren Stand zu halten.
Von daher ist die Idee gut (ich hatte die Tage auch schon so Gedanken als ich über abgerissene Fernmeldekabel "gestolpert" bin) wird sich aber letztlich nicht umsetzen lassen.

Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder.
Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

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AutorUdo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg870769
Datum25.07.2021 09:17879 x gelesen
Geschrieben von Michael L.Von daher ist die Idee gut ... wird sich aber letztlich nicht umsetzen lassen.
Wäre nicht: "... will nicht umgesetzt werden." passender?

Bei internationalen Katastropheneinsätzen wird nicht zufälligerweise genau das gemacht. Die (ausländischen) Fachkräfte/Delegierten nutzen und verlassen sich auf das Können und Wissen der "locals", das frühere "hoppla jetzt komm ich und weiss und kann alles besser" ist schon seit Jahrzehnten in der internationalen Hilfe nicht mehr salonfähig.
Das geht sogar so weit, dass sich Delegierte fahren lassen müssen (!), weil es immer wieder durch Selbstfahrer im Ausland zu schweren und auch tödlichen Unfällen im Straßenverkehr kam.

Grüße
Udo Burkhard
-----------------------------------
schau mal rein:
www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg870902
Datum27.07.2021 17:15638 x gelesen
Guten Tag

-> SWR " Aufbau von Mobilfunk- und Festnetz läuft "

[...] Mobilfunk auch für die zahlreichen Helfer wichtig

In Altenahr soll auch ein zusätzlicher Mobilfunkturm aufgestellt werden. Ziel ist es, damit die zahlreichen Einsatzkräfte mit Mobilfunk zu unterstützen, hieß es. [...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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 24.07.2021 22:00 Marc7o S7., Niederneisen
 24.07.2021 22:10 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 24.07.2021 22:13 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
 25.07.2021 00:41 Pete7r M7., Wien
 25.07.2021 01:11 Mich7ael7 L.7, Dausenau
 25.07.2021 09:17 Udo 7B., Schiltach
 27.07.2021 17:15 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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