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ThemaRubi Glas: Blutfilterbrille soll Psyche von Einsatzkräften schützen9 Beträge
RubrikSonstiges
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg875396
Datum01.03.2022 09:243038 x gelesen
Rubi Glas: Blutfilterbrille soll Psyche von Einsatzkräften schützen - WELT

Nicht selten entwickeln Einsatzkräfte nach blutigen Einsätzen Traumata. Die ?Blutfilterbrille? Rubi Glas soll Hilfskräfte besser schützen. Entwickelt hat sie ein Feuerwehrmann auf Basis unserer Farbwahrnehmung. Interesse daran gibt es bereits aus einigen Ländern.

DIE WELT

hallo,

ob das was bringt?

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorAndr8eas8 L.8, Rheinhausen / Baden-Württemberg875402
Datum01.03.2022 14:561926 x gelesen
Na ja, mit dem Blut hatte ich bisher wenig bis keine Probleme.. eher mit den Körperschäden an denen die Soße rauskam..(Grübel)

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AutorSven8 K.8, Vogtland / Sachsen875405
Datum01.03.2022 19:591677 x gelesen
Sowas hätte ich eher zum 01.04. anstatt 01.03. erwartet.

Ich glaube was die Nachbetreuung von Einsatzkräften angeht waren die Grundlagen nie besser, die Sensibilität dafür nie höher. Heißt nicht, man kann sich nicht stets weiter verbessern. Ne Blutbrille geht da für mich aber eher in die Richtung Hypersensibilisierung... klar, Breitscheidplatz als Beispiel ist ja auch direkt aus dem Tagesgeschäft entnommen. Wenn Gliedmaßen in schwarzer Soße liegen wäre es ja gleich viel entspannter....

MkG Sven

-meine Meinung-

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AutorManf8red8 B.8, Tittmoning / 875407
Datum02.03.2022 01:341547 x gelesen
Geschrieben von Sven K.
Ich glaube was die Nachbetreuung von Einsatzkräften angeht waren die Grundlagen nie besser, die Sensibilität dafür nie höher.Heißt nicht, man kann sich nicht stets weiter verbessern.


Genau das ist meiner Meinung nach das wichtigste.
Jeder hat seine Grenzen, was er ertragen kann, oft auch abhängig von der Tagesverfassung.
Im Idealfall weis der Kommandant/Wehrführer/Gruppenführer/Einsatzleiter wo bei seinen Kameraden die Grenzen liegen und teilt die Kräfte entsprechend ein.
Und erreicht ein Kamerad seine persönliche Grenze, dann es ist völlig O.K. wenn er sagt "Ich kann das nicht!" und er wird von jemand anderen abgelöst.
Wie schon geschrieben, ist die Nachbetreuung enorm wichtig, gerade wenn es um verletzte oder gar getötete Opfer geht.


Und ganz nebenbei: wie im verlinkten Artikel geschrieben steht, hat die Farbe Rot eine alarmierende Wirkung und die sollte man nicht mit Hilfsmitteln ausblenden.

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AutorMart8in 8J., Michendorf / 875417
Datum02.03.2022 21:001205 x gelesen
Hallo Herr Keller, Danke erstmal für Ihr Feedback. Tatsächlich empfinden wir hier alle sehr unterschiedlich und genau aus dem Grund gibt es ja erstmal eine Testphase, um herauszufinden, wie es wirklich im Einsatz was bringt. Und von "Einsatz" rede ich speziell Bergung und TMR.
Wenn Sie dies aber zum 01.04 erwartet hätten, dann bitte ich Sie auch an die Kameraden zu denken für die das kein Scherz ist, sondern vielleicht eine Möglichkeit anders mit gesehenden umzugehen. Viele Grüße, Martin Jahr

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AutorMart8in 8J., Michendorf / 875418
Datum02.03.2022 21:081153 x gelesen
Hallo Herr Lang, ja das stimmt natürlich. Der Hauptgrund der Idee ist auch einfach darauf einzugehen, dass wir alle unterschiedlich sind. Der eine oder andere denk nicht mal drüber nach wenn er sowas sieht und der andere wird schon nervös wenn auf dem Pieper "TH Bahn" steh. Wie auch in vielen anderen Berichten, selbst wenn es nur 1% in Deutschland sind, die ehrenamtlich helfen wollen, aber sowas nicht sehen können. Dann sind immerhin 10.000 Kameradinnen und Kameraden schon ein wenig entspannter bei solch einem Einsatz. Viele Grüße

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AutorMart8in 8J., Michendorf / 875419
Datum02.03.2022 21:161031 x gelesen
Hallo Herr Bichler, ich kann dem nichts entgegensetzen und es ist völlig richtig was Sie schreiben. Es gibt leider aber auch nicht immer die Möglichkeit zu sagen, dass man abgelöst werden möchte, geschweige denn kann. Und ja rot ist eine alarmierende Farbe und hat eine große Wirkung. Wie aber auch beschrieben, sehen sie andere Rottöne in Ihrer normalen "Farbe" der Blutfilter macht, wie er auch heißt, gerade das Rot von Blut nur schwarz. Morgen gehen 50x von den Brillen an Kameraden in D A CH raus. Lassen Sie uns doch deren Erfahrungen abwarten und dann gerne nochmal auf all diese Meinungen eingehen. Viele Grüße

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AutorAndr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt875420
Datum03.03.2022 07:45941 x gelesen
Ein allgemeiner Hinweis zum Verhalten hier im Forum.

Es gibt Gründe, warum der nicht angemeldete Nutzer nicht die Nachnamen der Schreibenden lesen kann. Daher wäre es nett, diese Namen dann nicht in der Antwort zu verwenden. Besser ist es die Zitatfunktion zu nutzen. Da wird das automatisch mit berücksichtigt.

Ansonsten viel Spaß beim diskutieren.

Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder.

Zur besseren Lesbarkeit Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form.

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP875421
Datum03.03.2022 08:14   1183 x gelesen
Vorab: Schön, dass sie sich dieser Diskussion hier stellen.
Ich gehöre eher zur Fraktion derer, die hier einen Aprilscherz vermuten, aus folgendem Grund:
Geschrieben von Martin J.vielleicht eine Möglichkeit anders mit gesehenden umzugehenDas bezweifel ich mal ganz stark. Das Blut ist da, hat halt nur eine andere Farbe. Die Ansätze, damit umzugehen (vereinfacht: "sauber" zu bleiben, oder wo sinnvoll eben auch noch Blutungen zu stoppen) bleiben die gleichen, egal welche Farbe es hat. Und die ganzen Begleiterscheinungen, Verletzungsmuster, Entstellungen, evtl. Gerüche, Geräusche... drumherum sind auch die gleichen. Daher ändert sich nach meiner Erwartung für die Einsatzkraft überhaupt nichts, teils leider, teils Gottseidank. Das Schlimmste was passieren kann, ist eine Scheinsicherheit, dass sich Leute weiter "nach vorne" trauen, die das sonst nicht/nicht mehr wollen würden, und dann dort feststellen, dass sich außer einer anderen Blutfarbe eben gar nichts ändert. Mir wäre es aus dem Grund zu heikel, innerhalb meiner Mannschaft solche Brillen zu haben.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

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 01.03.2022 09:24 Jürg7en 7M., Weinstadt
 01.03.2022 14:56 Andr7eas7 L.7, Rheinhausen
 02.03.2022 21:08 Mart7in 7J., Michendorf
 03.03.2022 07:45 Andr7eas7 K.7, Magdeburg
 01.03.2022 19:59 Sven7 K.7, Vogtland
 02.03.2022 01:34 Manf7red7 B.7, Tittmoning
 02.03.2022 21:16 Mart7in 7J., Michendorf
 02.03.2022 21:00 Mart7in 7J., Michendorf
 03.03.2022 08:14 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
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