News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

Sortierung umschalten zurück

ThemaKommunizieren, wenn alles ausfällt - Kommunikation in der Katastrophe10 Beträge
RubrikKommunikationstechnik
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg876480
Datum08.05.2022 00:012613 x gelesen


Kommunizieren, wenn alles ausfällt - Kommunikation in der Katastrophe

Die Flutkatastrophe im Juli 2021 in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen hat nicht nur gezeigt, wie vulnerabel die Bevölkerung insgesamt ist, sondern auch wie vulnerabel unsere Kommunikationskanäle. Mit dem zeitweisen Ausfall des Digitalfunks mussten schnell Alternativen gefunden werden. Auch markierte das Ereignis eine Zäsur im Katastrophenschutz.

In der Diskussion um „Kommunikation in der Katastrophe“ sollen unter anderem folgende Fragen besprochen werden:

  • Wie soll kommuniziert werden, wenn die Infrastruktur ausfällt?
  • Welche Alternativen zum Digitalfunk sind sinnvoll?
  • Wie soll und kann das Netz in Zukunft resilienter werden?

Moderation: Bennet Klawon, Redakteur, Behörden Spiegel

  • Kathrin Stolzenburg, Regierungsdirektorin, Referatsleiterin IV.1 – Grundlagen der Aus- und Fortbildung, Qualitätsmanagement, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
  • Oliver Schlag, Leitung des Referates Not- und Katastrophenfunk, Deutscher Amateurradioclub (DARC)
  • Thomas Blinn, Senior Hardware-Entwickler für KRITIS-Anwendungen, AG KRITIS


MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg876481
Datum08.05.2022 00:361509 x gelesen
Den Aussagen aller Beteiligten kann ich ja durchaus zustimmen. Die Erkenntnis scheint also zumindest bei manchen gegeben zu sein. Bleibt nur zu hoffen dass sie bei den Entscheidern auch gehört werden. Im Prinzip müssten wir wieder zu Strukturen kommen wie sie sie schon alle mal gab, also grob alles was früher mal orangene Autos hatte. Im Fall der Kommunikation also die alten Fernmeldetrupps, aber mit neuen und modernisierten Methoden. Statt Feldkabel auszurollen sind heutzutage eher Lichtwellenleiter auf Trommeln zu bevorraten. Das gibt es fertig zu kaufen, outdoortauglich und mit Stahlbeidraht für robuste Verlegung. Dazu treten neue Verfahren wie mobile Richtfunksysteme und eine SAT Anlage. Das ganze Material müsste auf einen 3.5 t passen, zusammen mit einer 8-10 Personen Einheit können schnell leitungsfähige Verbindungen realisiert werden. Je nach Verlegung kann das LWL auch liegen bleiben, die Beschaffung einer neuen Trommel ist meist günstiger. :-)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz876484
Datum08.05.2022 09:111418 x gelesen
Hallo,

egal wie, eine generelle Musterlösung wird es nicht geben. Man muss aber verschiedene Optionen als Möglichkeit haben, Kommunikation wieder herzustellen. Und die bestehenden Netze müssen ausfallsicherer gemacht werden, gerade weil sie von allen genutzt werden und keine "internen" Netze einer Organisation darstellen.

Digitalfunk:
- Wie man zumindest in RLP in der Flutkatastrophe gemerkt hat, war wohl (so immer noch mein aktueller Kenntnisstand) keine einzige Basisstation komplett ausgefallen oder abgesoffen. Alle betroffenen Basisstationen hatten jedoch ihre Netzanbindung verloren, womit eine sinnvolle Kommunikation innerhalb der Bereiche dieser Basisstationen nicht mehr möglich war. Die Netzanbindungen waren alle über Draht angebunden, per Ringnetz.
- Die Notstromversorgung war, zumindest in RLP, gewährleistet. Alle BS waren irgendwie erreichbar, soweit mir bekannt waren auch innerhalb der Akkulaufzeit schon Generatoren vor Ort, die die Stromversorgung übernahmen.
- Die Netzauslastung war stellenweise, wo die Anbindung noch lief, recht hoch. Meinem Kenntnisstand zufolge konnte aber dies recht kurzfristig aufgerüstet werden.

--> Hier muss eine Anbindung der BS auf zwei unterschiedlichen physikalischen Wegen erfolgen, also z.B. Draht und Sat oder Draht und Richtfunk. Eine Anbindung in einem Pseudo-Ringnetz, das zwar auf dem Papier nach einem Ring aussieht, reell aber aus zwei Drahtanbindungen besteht, die über das gleiche Kabel von der BS in die gleiche Vermittlungsstelle gehen und nur dort dann wieder weitergeroutet werden zur nächsten BS, bringt absolut nichts. Dann kann man sich die Ringanbindung auch sparen, weil die Haupt-Störfälle (zerstörtes Kabel) damit eben zum größten Teil nicht abgedeckt werden.
--> Ebenso muss es schnell aufzubauende Ergänzungsmöglichkeiten geben. Die Strukturen aus dem KatS muss man auch da nutzen. Das heißt, es muss möglich sein, dass auch z.B. die Feuerwehr hier eingreifen kann und genutzt wird, um z.B. eine BS wieder mit dem Netz zu verbinden. Da hapert es auch aus Sicherheitsgründen noch, desweiteren ist das technische Material nicht da und wird auch nicht zur Verfügung gestellt (z.B. modularer Aufbau, damit man einfach per Steckverbindung z.B. auf eine Satverbindung oder eine Richtfunkstrecke für den Uplink einer BS umstellen kann).
--> Mobile BS müssen in allen Bundesländern vorhanden sein, auch in mehrfacher Anzahl, und schnell in den Einsatz gebracht werden können, da reicht es nicht aus, dass diese erst Tage später ankommen.
--> Schulungen für Not-Überbrückungen muss es geben. Es gibt sehr wohl Möglichkeiten, eine einzelne Gruppe in eine BS ohne Netzanbindung zu leiten (doppeltes Gateway). Dies wird aber derzeit, zumindest in RLP, nicht geschult.

Hier hat man anscheinend zumindest in einigen Bundesländern zu wenig gemacht bzw. aus Kostengründen an der Anbindung bzw. der Beschaffung von mobilen BS gespart. Das rächt sich in Zeiten größerer Lagen, wenn man die Schadenssummen alleine aus dem Ahrtal sieht und merkt, wie viele Probleme es aufgrund des Digitalfunkausfalls gab, spielen hier ein paar Millionen für eine bessere Anbindung keine große Rolle. Zumal die Kerntechnik des Netzes bewiesen hat, dass sie funktioniert.

Internetanbindung/Telefonie:
- Hier muss man mehrere Wege im Bereich des KatS vorhalten, je mehr unterschiedliche Möglichkeiten, desto besser. Internet und Telefon kann man hier zusammen betrachtet, da auch im KatS keiner mehr analoge Telefonie betreibt bzw. spätestens bei Nutzung der öffentlichen Netze sowieso alles IP-basiert ist. Hier ist eine Kombination der Systeme zu empfehlen, also mehrere Wege gleichzeitig nutzen. Die Umschaltung muss dabei dynamisch erfolgen mit entsprechenden Routern.
--> Nutzung von öffentlichem Mobilfunk verschiedener Netzbetreiber, am besten mit Prio-Karten
--> Möglichkeit, bestehende Festnetzanbindung zu nutzen (DSL-Router bzw. Ankopplung an bestehende LAN)
--> SAT-Internet, am besten auch hier zwei unterschiedliche Systeme
--> rein zur Telefonie auch noch ein Sat-Telefon

Die Internetanbindung hatten wir wie oben beschrieben im Laufe unserer Woche im Ahrtal mit unserer IuK-T genau so realisiert, zum Anfang der Woche fehlte uns noch ein Router mit Load Balancing sowie die 2. Sat-Anbindung und das Sat-Telefon. Letzteres wurde nicht gebraucht, alle anderen Möglichkeiten führten aber, als sie vorhanden und miteinander kombiniert waren, zu einer sehr stabilen Kommunikation, weil immer mal wieder einzelne Wege kurzzeitig ausfielen oder Störungen hatten.

Wenn man diese Dinge erledigt hat, kann man sich über weitere Rückfallebenen machen und z.B. auch noch Feldkabelbau mit Glasfaser betreiben. Vorher aber müssen in den obigen Bereichen die Hausaufgaben gemacht werden. Ob das nun auf einen 3,5-Tonner oder was anderes passt, ist dabei ziemlich unwesentlich.

Gruß,
Michael

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg876486
Datum08.05.2022 17:151202 x gelesen
Guten Tag


Geschrieben von Dirk B.

Statt Feldkabel auszurollen sind heutzutage eher Lichtwellenleiter auf Trommeln zu bevorraten. Das gibt es fertig zu kaufen, outdoortauglich und mit Stahlbeidraht für robuste Verlegung.

Benutzen schon Feuerwehren bzw.andere BOS-IuK-Einheiten solche Lichtwellenleitertechnik ?


Das ganze Material müsste auf einen 3.5 t passen,

Beispielsweise in solch und/oder solch IuK-Fahrzeug ?



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg876488
Datum08.05.2022 18:151086 x gelesen
Das mit den LWL kann ich nicht sagen, ich kenne zumindest keine. Das will aber nichts heißen, ich kannte auch die schicken orangenen Autos nicht :-)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorEric8 M.8, Kenzingen / BW876494
Datum08.05.2022 19:161147 x gelesen
Hallo,

der Fachzug F/K vom THW Emmendingen hat seit ein paar Jahren LWL-Feldkabel im Einsatz.
Einer der Kameraden hat viel Fleiß und Zeit in die Adaption reingesteckt:
https://ov-emmendingen.thw.de/einheiten-technik/fachzug-fk-fz-fk/fachgruppe-kommunikation-fgr-k/lichtwellenleiter-im-feld/

Die Technik war übrigens auch im Bereitstellungsraum Nürburgring beim AHR-Einsatz eingesetzt.
Warum? Es gibt immernoch Fleckchen die keine ausreichende DSL-Versorgung haben oder per RiFu erreichbar sind.
Mobilfunk über längere Einsatzdauer ist ein Thema für sich.
Ebenso lassen sich so auch Meldeköpfe und andere Stellen, auch mal hinter einem Gebäude, an die Führungsstelle anbinden.
Dadurch lassen sich auch die internen LANs - ohne Internet - verteilen.

Der Vortrag beim Behördenspiegel hat leider keine bahnbrechenden Lösungen hervorgebracht.
Für Digitalfunk gibt es bisher keine echte brauchbare Alternative, welche auch durch Einsatzkräfte adhoc genutzt werden kann.
(jaja... die gute alte Analogfunktechnik... schön robust und einfach, ... wird mittlerweile auch nicht mehr flächendeckend ausgebildet)
Das Schadensereignis an der AHR bzgl. Digitalfunk kann man auch nicht einfach in jedes Bundesland kopieren.
BaWü macht z.B. quasi 100% Richtfunkanbindung. Dort spült es dann "nur" das Stromkabel weg und man hat dann ca. 72h um Alternativen zu finden.

Mancher Landkreis wäre z.B. auch gut beraten mehr IuK-Vorsorge zu treffen, z.B.:
- Stützpunktwehren vorab per RiFu vernetzen - z.B. für VoIP, Einsatzsoftware, ...
- weiterhin Schlauchtürme bauen - dann kann man auch Gemeindeintern die eigene KRITIS vernetzen
- geeignete Standorte für Notfall-DMO-Repeater erkunden (jaja die AS mag das nicht)
- Zusammenarbeit der TEL o.ä. mit den THW Fachzügen F/K im Stil der TEL Hannover
- ...

In Summe bleibt festzuhalten: Man braucht starke IuK-Einheiten und einen großen IuK-Legokasten mit unterschiedlicher Technik (Kabel, SAT, RiFu, Mobilfunk, ....). Es reicht halt nicht aus in seinem Landkreis den ELW2 einschalten zu können. :-)

Achso... die Zivile Hilfe ist in Sachen IuK noch ein weißer Fleck.

Gruß Eric

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP876495
Datum08.05.2022 21:261035 x gelesen
Geschrieben von Michael W. - Wie man zumindest in RLP in der Flutkatastrophe gemerkt hat, war wohl (so immer noch mein aktueller Kenntnisstand) keine einzige Basisstation komplett ausgefallen oder abgesoffen. Alle betroffenen Basisstationen hatten jedoch ihre Netzanbindung verloren, womit eine sinnvolle Kommunikation innerhalb der Bereiche dieser Basisstationen nicht mehr möglich war. Die Netzanbindungen waren alle über Draht angebunden, per Ringnetz.
- Die Notstromversorgung war, zumindest in RLP, gewährleistet. Alle BS waren irgendwie erreichbar, soweit mir bekannt waren auch innerhalb der Akkulaufzeit schon Generatoren vor Ort, die die Stromversorgung übernahmen.
- Die Netzauslastung war stellenweise, wo die Anbindung noch lief, recht hoch. Meinem Kenntnisstand zufolge konnte aber dies recht kurzfristig aufgerüstet werden.

Hier findet man eine offizielle Aufstellung dazu.

"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorHenn8ing8 K.8, Dortmund / NRW876497
Datum08.05.2022 22:38947 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.
Geschrieben von Dirk B.
Das ganze Material müsste auf einen 3.5 t passen,

Beispielsweise in solch und/oder solch IuK-Fahrzeug ?


das sind beides Fünftonner...

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorDirk8 B.8, Karlsbad / Baden-Württemberg876498
Datum09.05.2022 01:261086 x gelesen
Geschrieben von Eric M.der Fachzug F/K vom THW Emmendingen hat seit ein paar Jahren LWL-Feldkabel im Einsatz.
Einer der Kameraden hat viel Fleiß und Zeit in die Adaption reingesteckt:
https://ov-emmendingen.thw.de/einheiten-technik/fachzug-fk-fz-fk/fachgruppe-kommunikation-fgr-k/lichtwellenleiter-im-feld/


Genau so was in der Art. Es muss nur bundesweit standardisiert sein damit alle miteinander können. Das auf den Bilder sieht irgendwie militärisch robust und damit wahrscheinlich teuer aus.

Ich hätte her sowas qualifiziert:

Beispiel

oder das in 1000m
1000m

Und dann an den Enden eine passende Box in der die Verbindung zum nächsten Stück, ggf. auch ein Abzweig erfolgt. Für die Verbindung von Ortschaften dann eher mit mindestens 1000m Stücken, besser längere. Bis 10km sollten dann auch n-mal 1 GBit/s über so ne Faser gehen. Das sollte erst mal für das gröbste langen :-)

Genau das was Eric als Vorsorge bezeichnet fordere ich schon viele Jahre. Bei den eigenen ortstfesten Strukturen kann man gemütlich vorbauen. Und da wo man für Einsatzstellen tätig werden muss, ist der Mix aus dem Baukasten das richtige. Und da kommen wieder die Helfer ins Spiel die das situationsangepasst umsetzen.

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz876513
Datum09.05.2022 11:57887 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Sebastian K.Hier findet man eine offizielle Aufstellung dazu.

In der Auflistung fehlt noch mindestens eine länger ausgefallene (im Fallback befindliche) BS, die zwar auf RLP-Gebiet steht, jedoch seitens NRW verwaltet wird und die auch einen erheblichen Bereich des Schadensgebietes abgedeckt hat. Wir hatten jedenfalls noch über eine Woche nach dem Ereignis Probleme im Gebiet rund um Altenahr. Stück für Stück wurden dann mobile BS eingebracht, die die im Rückfallbetrieb befindlichen ersetzten.

Gruß,
Michael

Beitrag bewerten

Beitrag in meine Bookmarkliste aufnehmenantworten

 
banner

 08.05.2022 00:01 Jürg7en 7M., Weinstadt
 08.05.2022 00:36 Dirk7 B.7, Karlsbad
 08.05.2022 09:11 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 08.05.2022 21:26 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 09.05.2022 11:57 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 08.05.2022 17:15 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 08.05.2022 18:15 Dirk7 B.7, Karlsbad
 08.05.2022 19:16 Eric7 M.7, Kenzingen
 09.05.2022 01:26 Dirk7 B.7, Karlsbad
 08.05.2022 22:38 Henn7ing7 K.7, Dortmund
zurück


Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt