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ThemaWasserstoff-NEA13 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
 
AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg882540
Datum31.03.2023 07:212342 x gelesen
Guten Morgen

-> esut.de " Autarkie mit Wasserstoff-Notstromaggregat Hybrid-APU ":


[...]
Für die Stromversorgung im Feldlager hat die Schweizer RUAG AG eine Hybrid-APU (Auxiliary Power Unit) entwickelt, die, auf einem Anhänger mit 1,5 Tonnen Nutzlast verlastet, von üblichen Mehrzweckfahrzeugen ab der 3-Tonnen-Klasse an den Einsatzort gebracht werden kann. Die Hybrid-APU kann auf dem Anhänger betrieben oder mit einem Gabelstapler auf dem Boden abgesetzt werden. Kern der APU ist RUAG zufolge eine leistungsstarke und robuste Brennstoffzelle, die aus Wasserstoff direkt elektrische Energie produziert. 16 kg Wasserstoff in einem integrierten 700-bar-Tank ermöglichen rund acht Stunden autonomen geräuscharmen Betrieb mit 45 kW Dauerleistung. Bis zu einer Stunde ist sogar lautloser Betrieb aus einer Batterie möglich.
[...]
Als nächste Entwicklungsstufe soll eine Hybrid-APU mit 500 kW Dauerleistung entstehen, die in einem Container untergebracht sein wird. Die APU können kaskadiert werden und so auch größeren Energiebedarf abdecken.
[...]



Feuerwehr bzw. KatS-tauglich ?


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorVolk8er 8C., Garbsen / NDS882544
Datum31.03.2023 09:451339 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.euerwehr bzw. KatS-tauglich ?

Noch schwierig wegen der "Treibstoffversorgung"

Dies ist meine Meinung.

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz882545
Datum31.03.2023 10:061310 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Bernhard D.Feuerwehr bzw. KatS-tauglich ?

Ich sehe da für die Verwendung bei Feuerwehr/KatS zwei noch bestehende Probleme:

1. Nachtanken. Weniger ein Problem der Feuerwehr für den Kurzzeiteinsatz (Reichweite einer Tankfüllung) aber auf jeden Fall eines im KatS-Einsatz, wenn das Teil auch mal eine Woche am Stück laufen muss. Wasserstofftankstellen sind selten, mobiles betanken derzeit auch noch nicht so einfach. Kanisterbetankung ist da nicht.

2. Haltbarkeit, insbesondere bei langem Stillstand: Ein konventionelles Aggregat mit Verbrennungsmotor kann ich auch problemlos ein paar Monate in die Ecke stellen und wieder in Betrieb nehmen. Bestenfalls muss ich mal die Starterbatterien nachladen bzw. erneuern. Brennstoffzellen können keine schnellen Lastwechsel, also muss die integrierte Batterie, die das Gerät als Puffer hat (45KW für eine Stunde lautlos über Batterie sind da erwähnt, das ist nicht nur eine kleine Starterbatterie), entsprechend dauergepuffert werden bzw. auch haltbar sein.

Gruß,
Michael

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg882546
Datum31.03.2023 12:151166 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Michael W.

Wasserstofftankstellen sind selten, mobiles betanken derzeit auch noch nicht so einfach.

Das war auch mein Gedanke und der Komplex wurde ähnlich schon mal " Hier " angesprochen. Sehe es mehr als Zukunfttechnologie mit der sich dann mal jetzige Jugendfeuerwehrangehörige beschäfftigen werden (müssen).


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz882547
Datum31.03.2023 12:341130 x gelesen
Hallo,

das ist aber der meiner Meinung nach einfacher lösbare Teil der Aufgabe. Setzt sich Wasserstoff als Energieträger weiter durch, und das wird er sicherlich für einige Anwendungsbereiche so wie ich das sehe, so wird es da auch zum Einen mehr Tankstellen geben, zum Anderen auch solche in mobiler Form, die man auch im Rahmen des KatS dann vorhalten muss bzw. vorhalten wird.

Wie lange die Teile dann halten, wenn sie 99% der Zeit unbenutzt in der Ecke stehen, wird man sehen.

Das andere sind die Laufzeiten und Akkustandzeiten der Aggregate. Ich hab z.B. gerade vor kurzem privat ein 30kVA-Aggregat gekauft, das aus dem Jahr 1961 stammt, mit Dieselmotor, voll funktionsfähig. Ich frage mich, ob ein solches Brennstoffzellenaggregat auch in 50 Jahren noch läuft ohne Kernkomponenten erneuert zu haben. Ich bin mir sicher, dass da in dem Zeitraum auch einmal oder mehrmals der in dem Fall mindestens 45kWh große Hauptakku kaputt ist, der kostet etwas mehr als eine Füllung Motoröl inkl. Filtern oder eine neue Starterbatterie (wobei das Brennstoffzellenaggregat letztere zur Betriebsspannungsbereitstellung bestimmt auch noch hat).

Gruß,
Michael

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg882554
Datum01.04.2023 09:23959 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Michael W.

Setzt sich Wasserstoff als Energieträger weiter durch, und das wird er sicherlich für einige Anwendungsbereiche so wie ich das sehe, so wird es da auch zum Einen mehr Tankstellen geben, zum Anderen auch solche in mobiler Form, die man auch im Rahmen des KatS dann vorhalten muss bzw. vorhalten wird.

Wie gesagt, ich sehe das auch erstmals als eine Zukunfttechnologie für den Bereich Fw-KatS etc. an.


Ich hab z.B. gerade vor kurzem privat ein 30kVA-Aggregat gekauft, das aus dem Jahr 1961 stammt, mit Dieselmotor, voll funktionsfähig. Ich frage mich, ob ein solches Brennstoffzellenaggregat auch in 50 Jahren noch läuft ohne Kernkomponenten erneuert zu haben.


Jahrzehntelang wie z.B. dieser runderneuerte NEA-Anhänger oder dieser ehemalige Bundespost-NEA-Anhänger BJ. 1973 -der jetzt noch läuft- werden die Wasserstoff-NEAs nicht funktionieren ?!


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorMark8us 8B., Gummersbach / NRW882556
Datum01.04.2023 11:23887 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Michael W.Wasserstofftankstellen sind selten, mobiles betanken derzeit auch noch nicht so einfach.

Die Angebote hierzu werden aber immer mehr.

Link mobile Tankstellen

Ich glaube nicht, dass das in Zukunft ein Problem darstellen wird. Auch in der Industrie wird jetzt schon mit lokalen Wasserstofftanks gearbeitet, die mehrmals monatlich betankt werden (sehe ich hier bei kleinen Unternehmen).

Grüße aus dem schönen Bergischen Land

Markus

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg882557
Datum01.04.2023 12:15866 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Markus B.

Die Angebote hierzu werden aber immer mehr.

[---]

Ich glaube nicht, dass das in Zukunft ein Problem darstellen wird.


Klar, mit zunehmerer Verbreitung von Wasserstoff wird auch die Infrastruktur dafür wachsen.
Ich weis halt nicht wohin in den nächsten Jahren oder erst in den nächsten Jahrzehnten die Reise -beispielsweise die Stichwörter " Verbrenner Aus ! " und " E-Fuels "- geht, wie lange dürfen FW/THW/HiOrgs/KatS etc. noch herkömmliche Verbrennermotoren benutzen ?
Kann/soll/muß man da für unsere Zwecke mehrere "Betriebsstoffe" und "Betankungssysteme" vorhalten ( Solar-NEA ) ?
Da darf man sich schon mal Beizeiten Gedanken darüber machen.


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz882558
Datum01.04.2023 12:24839 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Markus B.Ich glaube nicht, dass das in Zukunft ein Problem darstellen wird. Auch in der Industrie wird jetzt schon mit lokalen Wasserstofftanks gearbeitet, die mehrmals monatlich betankt werden (sehe ich hier bei kleinen Unternehmen).

Sicherlich wird es dafür Lösungen geben. Die werden aber nicht so einfach wie bei den aktuellen Verbrenner-Stromerzeugern, wo ich entweder den Sprit aus Kanistern reinschütten oder den Kanister mit einem Anschlussset anschließen kann. Hier muss ich statt mit einem Kanister noch mit einem ausgewachsenen 20"-Container auf LKW oder Anhänger beim Aggregat vorbeifahren, um aufzutanken.

Gruß,
Michael

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW882561
Datum01.04.2023 16:54864 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.Da darf man sich schon mal Beizeiten Gedanken darüber machen.


Klar darf man.
Allerdings laufen von der Motorsäge beim Forstarbeiter über das allg. KFZ und unsere TS (also unsere PFPNnppf oder was die Vollhonks sich da ausgedacht haben) bis zum Strommokel im Krankenhaus so viele Verbrennungsmotoren für die es auf absehbare Zeit keine Alternative geben wird das zumindest das Nachtanken für uns alle hier kein Problem sein wird....also nicht DAS Problem.

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg882567
Datum02.04.2023 17:59659 x gelesen
Guten Tag

Geschrieben von Thomas M.

Allerdings laufen von der Motorsäge beim Forstarbeiter


und auch bei Feuerwehrs; wobei es zwischenzeitlich auch leistungsfähige Motorkettensägen mit Akku-Betrieb gibt ( wer hätte vor zwei Jahrzehnten mal gedacht, dass esbei der Feuwehr akkubetriebebe Schneid/Spreiz/Kombi-Geräte, Akkulüfter und große Akku-Scheinwerfer gibt ?); aber eine andere als die Wasserstoff-Diskussion.


und unsere TS (also unsere PFPNnppf oder was die Vollhonks sich da ausgedacht haben)

Wo bei den TS* äh PFPN die Reise hingeht; Akku, Wasserstoff, sonst was ?


viele Verbrennungsmotoren für die es auf absehbare Zeit keine Alternative geben wird

So sehe ich das jetzt auch; aber wie gesagt, wie siehts in einigen Jahrzehnten aus ?


Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard


Ich nenne intern die TS immer noch Tragkraftspitze, man braucht ja zum Tragen der Spritze immer noch Kraft ;-))

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW882573
Datum02.04.2023 20:06   733 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D.in einigen Jahrzehnten
Ja, in dem Zeitraum würde ich auch rechnen


Geschrieben von Bernhard D. aber wie gesagt, wie siehts in einigen Jahrzehnten aus ?

Da die FW überwiegend der gewerblichen Anwendung anhängt wird dieses Problem gelöst sein bevor "unsere" Serienproduktion anläuft. Ich bin da echt locker.

Phantasiegeprägte TS im Jahr 20 nach Habeck ;)
-Der eHype läuft weiter.
-Unsere TS bekommt einen Elektromotor mit Wechsel-Accus.
-Da der Norm-Accu ignoriert wurde gibt es von jedem Hersteller ein eigenes Modell
-Laufzeit mit einem Accu(Satz) 2h
-Ladezeit 1h
-Prima das auch der Stromerzeuger mit dem selben Accu läuft.
-Da beide Geräte mit einem Accu laufen war man pfiffig und so kommt mit 3- Accus durch 99% aller Einsätze
Hochwasser 2042
Erschreckt stellt man fest das vor Ort kein Strom mehr und erst recht keine passende Ladeinfrastruktur für tausende Accus vorgehalten wurde. Da man durch die unerwarteten Probleme gezwungen war mit den Accus teilw. über mehrere Stunden zu div. großen Feuerwachen zu fahren um sie dort zu laden was vereinzelt von vorwiegend älteren Betroffenen kritisiert wird.

....ach ich liebe solche Träumereien ;)

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken882578
Datum02.04.2023 23:15663 x gelesen
Keine Sorge, da kommt das UHW (seit 2029 wurde von der bösen Technik auf Umwelt umbenannt) mit dem mobilen Windrad :-)

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 31.03.2023 07:21 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 31.03.2023 09:45 Volk7er 7C., Garbsen
 31.03.2023 10:06 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 31.03.2023 12:15 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 31.03.2023 12:34 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 01.04.2023 09:23 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 01.04.2023 11:23 Mark7us 7B., Gummersbach
 01.04.2023 12:15 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 01.04.2023 16:54 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 02.04.2023 17:59 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 02.04.2023 20:06 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
 02.04.2023 23:15 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
 01.04.2023 12:24 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
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