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ThemaPersonalmangel im Rettungsdienst: Im Notfall helfen Azubis aus12 Beträge
RubrikRettungsdienst
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg878910
Datum17.09.2022 01:142050 x gelesen
Personalmangel im Rettungsdienst: Im Notfall helfen Azubis aus

Im Rettungswagen dürfen in BW auch Azubis mitarbeiten. Grund ist der Personalmangel. Das hätte sich vermeiden lassen, kritisieren Gewerkschafter.

swr.online

hallo,

oha :-()

... Damit möglichst viele Rettungswagen einsatzfähig sind, dürfen daher noch bis Ende Oktober auch Auszubildende als vollwertiges Besatzungsmitglied fahren. Das Ganze ist eine zeitlich begrenzte Sonderregelung, die das baden-württembergische Innenministerium auf Initiative der Rettungsdienste ermöglicht hat. ...

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorIngo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen878916
Datum17.09.2022 13:531188 x gelesen
Bis zur Einführung des Notfallsanitäters war es völlig normal das Rettungsassistenten im Praktikum als Fahrer mitmachen. Auch in der Schweiz ist das normal. Für die Ausbildung würde es natürlich helfen wenn der Auszubildende auch mal den Patienten hinten begleiten darf und der NotSan fährt. Wenn der Patient schlecht wird kann man immer noch tauschen.

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AutorSimo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg878919
Datum17.09.2022 16:041120 x gelesen
Korrekt.
Im dritten Lehrjahr dürfen die Notfallsanitäterazubis schon immer bedarfsdeckend eingesetzt werden. Aktuell ist der unterschied, dass NFS-Azubis im 3.Lehrjahr als NEF-Fahrer eingesetzt werden dürfen (was sonst nicht erlaubt ist). Diese Möglichkeit ist allerdings befristet.

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AutorLars8 B8., Weinstadt / Baden-Württemberg878924
Datum17.09.2022 21:081028 x gelesen
Hallo zusammen,

das die Azubis als Zweite fahren war ja bisher schon nach der Äquivalenzbescheinigung (ähnlich RS-Prüfung so mitte 2. Lehrjahr) möglich. Dann halt in einer gesunden Mischung.

Ich habe jetzt eher die Sorge, das die nächste Gruppe im RD verbrannt wird.
Die Personalnot ist ja nicht vom Himmel gefallen. Die Kollegen sind immer mehr psychisch und physisch an ihren Grenzen. Die Konsequenzen sind hoher Krankenstand und massive Fluktuation. Egal bei welchem Anbieter.

Und jetzt die Azubis, die mit Begeisterung helfen wollen. Wer kommt danach?

Viele Grüße

Lars
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Alle Texte von mir in diesem Forum sind meine eigene private Meinung und stehen in keinerlei Zusammenhang mit meiner beruflichen oder ehrenamtlichen Tätigkeit.

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg882728
Datum12.04.2023 17:42832 x gelesen
Ausbildung mit Jobgarantie: In Bruchsal werden dringend benötigte Noffallsanitäter ausgebildet

Der Rettungsdienst in Baden-Württemberg ist überlastet. Unter anderem, weil es viel zu wenig Personal gibt. In Bruchsal werden dringend benötigte Notfallsanitäter ausgebildet.

swr.online

Guten Tag

Der Nachwuchslücke im Rettungsdienst will man lt. " SWR " im Ausbildungszentrum des DRK in Bruchsal abhelfen:

[...]
Nachwuchslücke im Rettungsdienst

Weil die Ausbildungsordnung verändert wurde, ist unter anderem durch den Übergang von Rettungsassistenten- zur Notfallsanitäterausbildung laut DRK eine Nachwuchslücke entstanden. Trotz steigender Ausbildungszahlen fehlt ein kompletter Jahrgang, weil die Ausbildung von zwei auf drei Jahre verlängert worden ist.
[...]



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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AutorLars8 B8., Weinstadt / Baden-Württemberg882733
Datum12.04.2023 21:15712 x gelesen
Hallo zusammen,

die Nachwuchslücke durch den Übergang ist glaube ich inzwischen nicht mehr das Problem.

Anfänglich kämpften wir damit, die natürliche Fluktation durch Altersauscheiden usw. zu ergänzen.

Jetzten kämpfen wir in der Ausbildung, den zusätzlichen Bedarf bei Vorhalteerweiterungen und noch viel schlimmer die Fluktation derjenigen Kollegen, die kurz nach der Ausbildung aufhören, aufzufangen. Plus die "normale" Fluktation durch Alter usw.

Warum die jungen Kollegen nach kurzer Zeit ihre Arbeit im Rettungsdienst beenden, darf sich jetzt jeder selber vorstellen......
Die vermehrte Ausbildung junger, (noch) angagierter Kollegen ist nur ein Puzzleteil, der im Rettungsdienst prinziepell geändert werden muß.

Viele Grüße

Lars
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AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen882739
Datum12.04.2023 22:38682 x gelesen
Geschrieben von Bernhard D. Guten Tag

Der Nachwuchslücke im Rettungsdienst will man lt. " SWR " im Ausbildungszentrum des DRK in Bruchsal abhelfen:

[...]
Nachwuchslücke im Rettungsdienst

Weil die Ausbildungsordnung verändert wurde, ist unter anderem durch den Übergang von Rettungsassistenten- zur Notfallsanitäterausbildung laut DRK eine Nachwuchslücke entstanden. Trotz steigender Ausbildungszahlen fehlt ein kompletter Jahrgang, weil die Ausbildung von zwei auf drei Jahre verlängert worden ist.
[...]


Wann wurde der NFS eingeführt? Und jetzt fehlt ein Jahrgang? Hat man da was verschlafen?

Heinrich

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AutorLars8 B8., Weinstadt / Baden-Württemberg882740
Datum12.04.2023 22:55689 x gelesen
Hallo zusammen,

Geschrieben von Heinrich B.Wann wurde der NFS eingeführt? Und jetzt fehlt ein Jahrgang? Hat man da was verschlafen?

Prinzipell ja, man hat den NFS mit Wirkung 2014 eingeführt und mit sofortiger Wirkung die Ausbildung zum RA mehr oder weniger beendet. Da der Start der Ausbildung zum NFS dann etwas holprig war, drei Jahre dauerte und am Anfang mit marginalen Zahlen (wir z.B. 2 Stück im Kreisverband in Spitzenzeiten dann bis zu 16 im Jahr, andere Bereiche haben erstmal gar nichts ausgebildet) startete gab es eine große Lücke.
Man legte erstmal Wert auf die Weiterqualifizierung der vorhandenen RA. Und auch hier gabe es Probleme, da die Kapazitäten anfänglich beschränkt waren. Auch konnte/wollte nichte jeder RA qualifiziert werden, da die Voraussetzungen nicht passten oder schwer erfüllbar waren (insbesondere im EA oder für ganz frische RA).

Aber inzwischen sehe ich den Mangel im Jahr 2023 in aus anderen Gründen, siehe meinen anderen Post.

Viele Grüße

Lars
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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg882753
Datum13.04.2023 17:01487 x gelesen
Immer mehr Notrufe: Rettungsdienste in BW zunehmend überlastet

Weil immer mehr Menschen den Notruf wählen, geraten die Rettungsdienste in Baden-Württemberg unter Druck. Immerhin: Das Nachwuchsproblem wurde inzwischen angegangen. 

swr.online

Guten Tag



Geschrieben von Lars B.

Aber inzwischen sehe ich den Mangel im Jahr 2023 in aus anderen Gründen, siehe meinen anderen Post.

Ìch kenne einige junge Leute -auch aus der FF- die jetzt eine NFS-Ausbildung absolvieren, anderseits soll es bei NFS eine große Fluktuation geben ?

Lt. " SWR " gäbe es viel Nachwuchs bei den Notfallsanitätern:

[...]
In einem Bereich hat sich die Lage bei den Rettungsdiensten in den vergangenen Jahren aber deutlich verbessert. Seit es die neue Ausbildung zum Notfallsanitäter gibt, hat sich die Zahl der Auszubildenden in Baden-Württemberg fast vervierfacht. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) im Landesverband Baden-Württemberg hatte laut eigenen Angaben im Jahr 2019 insgesamt rund 4.600 Mitarbeitende in der Notfallrettung. Zwei Jahre später waren es schon etwas mehr als 5.700 Beschäftige.
[...]




Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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 17.09.2022 01:14 Jürg7en 7M., Weinstadt
 17.09.2022 13:53 Ingo7 z.7, Salzhausen
 17.09.2022 16:04 Simo7n S7., Gomaringen
 17.09.2022 21:08 Lars7 B7., Weinstadt
 12.04.2023 17:42 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
 12.04.2023 21:15 Lars7 B7., Weinstadt
 12.04.2023 22:38 Hein7ric7h B7., Osnabrück
 12.04.2023 22:55 Lars7 B7., Weinstadt
 13.04.2023 17:01 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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