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Thema | Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) als Berufskrankheit? | 7 Beträge | |||
Rubrik | Rettungsdienst | ||||
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 883811 | |||
Datum | 23.06.2023 10:02 | 1437 x gelesen | |||
-> SWR " Trauma als Berufskrankheit? Erster Erfolg für Rettungssanitäter " [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Dani8el 8G., Überherrn / Saarland | 883816 | |||
Datum | 23.06.2023 15:28 | 832 x gelesen | |||
Wenn du im Blaulichtmilieu unterwegs bist, ist das Risiko für ne PTBS (egal ob ehrenamtlich oder hauptamtlich) sehr hoch. Dass die PTBS nicht als Berufskrankheit anerkannt ist halte ich, gelinde gesagt, für einen Skandal. Was sagen DfeuG, DPolG, Verdi, DFV und Co dazu? Wobei wenn man allerdings von den Problemen hört, die Bundeswehrveteranen haben, dass ihre PTBS nicht anerkannt wird, glaub ich das ungesehen. Das Gedöns das gemacht wird für Menschen die männlichen Geschlechts geboren wurden sich aber als bisexuelle Frau fühlen oder in einen weiblichen Körper geboren wurden, sich aber als geschlechtsloser transsexueller Mann fühlen sind immens und man bekommt Zucker in den Arxxx gepustet und die Hilfen und Förderungen sind quasi unerschöpflich. Aber als alter Weißer Mann (oder Frau) bist du am Selbigen. Sorry für meinen kleinen Frustabbau musste mal sein. Gruß Daniel | |||||
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Autor | Robi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen | 883820 | |||
Datum | 23.06.2023 18:52 | 804 x gelesen | |||
Geschrieben von Daniel G.Wenn du im Blaulichtmilieu unterwegs bist, ist das Risiko für ne PTBS (egal ob ehrenamtlich oder hauptamtlich) sehr hoch. Interessanterweise sogar eigentlich leicht andersherum. Die allgemeine Prävalenz zur Entwicklung von akuten Belastungsreaktion oder gar posttraumatische Belastungsstörungen mit oder ohne dissoziativen Symptomen ist nach Incidents bei Einsatzkräften je nach direkter Gruppe leicht bis deutlich unter dem Schnitt der Durchschnittsbevölkerung. Gerade die Vorbereitung auf solche Incidents ist deutlich entscheidend und sollte bei allen HiOrgs heute Standard sein. Aber auch die Copingstrategien, die diese Gruppen entwickelt haben, zeigen einen deutlichen Einfluss, weswegen die Zahlen "besser" stehen. Aber gleichzeitig ist der Durchschnitt natürlich keine einzelne Person. Und genauso gehört eine akute Stressreaktion als Arbeitsunfall und eine PTBS als Berufskrankheit anerkannt. Wenn auch die ereignisbezogene Prävalenz deutlich besser ist, so ist die Wahrscheinlichkeit ein potentiell traumatisierendes Incident zu erleben, höher. | |||||
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Autor | Bern8d L8., Emden / Niedersachsen | 883825 | |||
Datum | 24.06.2023 08:40 | 713 x gelesen | |||
Glückauf! Die allgemeine Prävalenz zur Entwicklung von akuten Belastungsreaktion oder gar posttraumatische Belastungsstörungen mit oder ohne dissoziativen Symptomen ist nach Incidents bei Einsatzkräften je nach direkter Gruppe leicht bis deutlich unter dem Schnitt der Durchschnittsbevölkerung. Gibt es für diese Aussage eine statistische Erhebung oder eine Studie, auf die man zurückgreifen kann? Das wäre ein interessanter Aspekt. Beste Wünsche Bernd Lenz | |||||
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Autor | Dani8el 8G., Überherrn / Saarland | 883827 | |||
Datum | 24.06.2023 13:23 | 652 x gelesen | |||
Ist ja auch die Frage wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass der Büroangestellte mit dem einzigen Hobby Briefmarkensammeln oder der ehemalige Soldat und Afghanistanveteran der jetzt Feuerwehrmann und Notfallsanitäter ist, im Laufe ihres Lebens eine Belastungsstörung entwickelt. Der Büroangestellte war aber 1988 live beim Flugunglück in Ramstein und bei der Flutkatastrophe im Ahrtal dabei, während der Afghanistan Veteran nie im Kampfeinsatz war sondern dort nur die Post verteilt hat und nach seiner Ausbildung bei der BF nur im Innendienst sitzt und im Sachgebiet VB so gut wie keine akute Einsatzstelle sieht. Also Statistik bleibt ne Statistik und jeder lese daraus was er möchte. Gruß Daniel | |||||
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Autor | Neum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken | 883830 | |||
Datum | 25.06.2023 08:47 | 554 x gelesen | |||
Bei der Büroangestellten wäre es aber keine Berufskrankheit. | |||||
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Autor | Dani8el 8G., Überherrn / Saarland | 883833 | |||
Datum | 25.06.2023 11:47 | 539 x gelesen | |||
Ich be zog mich nur darauf, dass eine Statistik sagt Für mich sagt ne Statistik in diesem Fall fast gar nix aus. Blaulichtfahrer sind öfters mit belastenden Situationen konfrontiert als der ottonormal Bürger. Da ist die Wahrscheinlichkeit höher für ne PTBS. Gruß Daniel | |||||
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