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Thema | WLF-Gelände; war: Sammelthread TLF-W, Beschaffungen der Bundesländer | 49 Beträge | |||
Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 884828 | |||
Datum | 31.08.2023 17:41 | 6176 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Dirk S. Wenn, dann: Ob der " HX3-Lkw " für BOS-Organisationen erschwinglich wäre ? Andere Alternative ? Tatra ? ..... ? Aber RMMV und MAN haben ein "Vertriebsproblem". Die wollen nicht an Feuerwehr oder Katastrophenschutz liefern. Aussage Vertrieb Sonderfahrzeuge München. Und auf solche Rückläufer/Aussonderungen der HX2 von der Bundeswehr wird man wohl noch paar Jahre/Jahrzehnte warten müssen ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mart8in 8B., Nürnberg / Bayern | 884830 | |||
Datum | 31.08.2023 18:06 | 3136 x gelesen | |||
Werden Tatra-(WLF)Lkw nicht vom Haveriekommando eingesetzt? Mir hat ein Mitarbeiter von Tatra das auf einer Messe erzählt. Angeblich wurde ein großer Vergleich zwischen Fahrgestellen durchgeführt. Vllt. wissen Kollegen von der Küste dazu mehr. Alles meine private Meinung usw. | |||||
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Autor | Hein8er 8O., Neetze / | 884833 | |||
Datum | 31.08.2023 20:25 | 3109 x gelesen | |||
Moin, ja das Havariekommando hat mehrere WLF auf Tatra Basis. Eines davon ist beim THW OV Stralsund untergebracht: Feuerwehr Magazin Geschrieben von Martin B. Angeblich wurde ein großer Vergleich zwischen Fahrgestellen durchgeführt. Vllt. wissen Kollegen von der Küste dazu mehr. Korrekt, den haben THW und HK im Jahre 2010 durchgeführt. Thw.de | |||||
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Autor | Xave8r H8., Laufach / Bayern | 884838 | |||
Datum | 01.09.2023 06:48 | 3017 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D. Andere Alternative ? Tatra ? ..... ? Gibt es zumindest auch schon vereinzelt: Tatra WLF Kran Tatra WLF | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 884844 | |||
Datum | 01.09.2023 11:07 | 2752 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Xaver H. Gibt es zumindest auch schon vereinzelt: na ja, ob auf der ersten Hinterachse zwilligsbereifte Phönixe gegenüber anderen 8*8ern von verbreiteren Merstellern wesentliche Vorteile haben bin ich mir nicht sicher. Der Obernburger ist ja richtig auch nur als "geländefähig" angegeben. Gruß Gerhard | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 884848 | |||
Datum | 01.09.2023 12:33 | 3000 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Bernhard D. Andere Alternative ? Tatra ? ..... ? Bei den tschechischen Feuerwehren gibt es Tatra-WLF, die zumindest optisch ( auch technisch ? ) etwa den Bundeswehr-WLF gleichen. Grundsätzliche Frage, welche Einsatzoptionen sollen solche "WLF-Gelände" eigentlich haben ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 884851 | |||
Datum | 01.09.2023 12:45 | 2732 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Grundsätzliche Frage, welche Einsatzoptionen sollen solche "WLF-Gelände" eigentlich haben ? Vielleicht nicht unbedingt Einsatzoptionen, allerdings wenn man eigene Werkstätten hat, dann macht es schon Sinn möglichst wenige Fahrgestelle zu haben. Von der Fahrerausbildung brauchen wir da nicht zu reden. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Xave8r H8., Laufach / Bayern | 884855 | |||
Datum | 01.09.2023 14:52 | 2624 x gelesen | |||
Geschrieben von Gerhard B.na ja, ob auf der ersten Hinterachse zwilligsbereifte Phönixe gegenüber anderen 8*8ern von verbreiteren Merstellern wesentliche Vorteile haben bin ich mir nicht sicher. Der Obernburger ist ja richtig auch nur als "geländefähig" angegeben. Also soweit ich das auf Bildern sehe, sind der 6x6 und der 8x8 beide Singlebereift auf allen Achsen. WLF 8x8 Aber ja es mag mit Sicherheit Fahrzeuge geben, die noch leistungsfähiger im Gelände sind. Die Frage ist ob man das wirklich braucht bzw. ob es im Einsatz auch wirklich genutzt wird und SICHER eingesetzt wird. Wenn die Routine fehlt werden oft die technischen Möglichkeiten nicht ausgenutzt (ist aber auch besser so, bevor es zum Eigenunfall führt..) Zumindest sehe ich wenig Bilder aus Deutschland, auf denen Feuerwehr-Fahrzeuge egal ob WLF oder TLF (Unimog) im richtigen Gelände bewegt werden. Da stehen die oft auf Waldwegen wo geländefähig vollkommen ausreichend ist. | |||||
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Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 884857 | |||
Datum | 01.09.2023 18:04 | 2512 x gelesen | |||
Im Gegensatz zu MAN kann Tatra geländefähig oder geländegängig bei Stückzahl 1. Frag mal die entsprechenden Jungs bei MAN wie begeistert sie sind, dass sie für die 80 WTLF der Bundeswehr nicht richtig mit anbieten konnten. Alles nur wegen der Compliance von VW - aber mMn ist der Tatra dafür sowieso besser als ein HX. (bei einem SX würde es eng) Es spricht ja nichts dagegen einen geländefähiges WLF auf Tatra zu nehmen - spätestens wenn es längere Strecken auf Schlaglochschotterpisten wie im Ahrtal geht, wird der Fahrer es zu schätzen wissen mit Einzelradaufhängung und Luftregelung der Räder unterwegs zu sein - und es geht auch schneller und sicherer wie mit 8x2 oder 8x4. | |||||
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Autor | Fabi8an 8B., Machern / | 884858 | |||
Datum | 01.09.2023 18:05 | 2616 x gelesen | |||
Das hatten wir in einem anderen Thread schon diskutiert. 99% der WLF Einsätze sind Ressource X auf befestigtem Weg an bereits klar erkundete Einsatzstellen zu bringen. Wenn geländegängig, dann sehe ich den "billigen" 200 PS Traktor mit Abrollanhänger in Sachen Kippgefahr, Geländegängigkeit, Preis und Führerscheinthematik besser aufgestellt. Auch sind moderne Mittel- und Oberklasse Schlepper mit stufenlosen Getrieben und Lenksystem ausgestattet. Was Benz jetzt mit dem autonoen Unimog für viele Millionen "erforschen" will, haben wir zu tausenden bereits in der Republik am laufen. Wenn die rechtliche Freigabe für Lenkung ohne Menschen auf dem Fahrersitz da wäre, kann man das Projekt gleich mit bedienen. ![]() | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 884862 | |||
Datum | 01.09.2023 19:51 | 2654 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Martin B. Angeblich wurde ein großer Vergleich zwischen Fahrgestellen durchgeführt. wie Heiner schon schrieb, nicht nur angeblich. Es gab auch eine DVD und eine Auswertung. Ausschnitte auf Youtube finde ich aber nicht mehr, genauso wie die Auswertung. Tatra hat hier das beste Bild abgegeben. ABER! Der Iveco war auch nicht soo schlecht. Am Ende vergleicht man bei solchen Test Äpfel mit Birnen. Ich behaupte mal, dass ich bei LKW drei Systeme habe. Blattfeder, Schraubenfeder und Einzelradaufhängung. Die wesentlichen beeinflussende Faktoren sind dann u.a. Bereifung, Sperrenmanagement, Gewichtsverteilung... Scania hat hier, mit falscher Bereifung, komplett versagt ist das Fahrzeug deshalb nicht geeignet? Wohl kaum. Der Test muss schon unter vergleichbaren Verhältnissen durchgeführt werden. Gleiche Reifengröße, Profil, Reifenregelanlage etc.. Eigentlich muss ich die notwendige Ausstattung testen um eine Grundaussage treffen zu können. Am Ende hat man sich für den TATRA entschieden. Ich denke, da hat auch der Name gezogen. TATRA, definitiv keine schlechte Wahl. Auch wenn in der Praxis ein paar Systemkrankheiten zu Tage getreten sind, die keiner so richtig auf dem Schirm hat oder haben wollte. Der Tatra fährt mehr oder weniger leer zur Einsatzstelle bzw. kann nur begrenzt Behälter transportieren. Aber das ist ein bekanntes Problem bei den hoch geländegängigen Fahrzeugen. Für mich wäre der mein Favorit: https://www.youtube.com/watch?v=3ybXcjObukg Im THW hat Markt Schwaben ebenfalls einen TATRA in der Garage. https://thwms.de/_v2/ Was mich mal interessieren würde, wären die Preisvergleiche. Bei einer 4x4 Phönix Sattelzugmaschine soll der Preis deutlich teurer sein. Gruß Dirk | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 884863 | |||
Datum | 01.09.2023 20:22 | 2604 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Dirk S. Ausschnitte auf Youtube finde ich aber nicht mehr, nur das "Fundstück" der Behelfsstraßenerprobung. Man sieht aber schön wie Traktoren und Unimog sich im Sand eingraben. Einfach oft eine Sache der Reifenwahl. Das ein Schlepper in der Traktion gegen einen LKW verlieren soll...überraschend. Gruß Dirk | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 884865 | |||
Datum | 02.09.2023 13:40 | 2505 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Fabian B. Wenn geländegängig, dann sehe ich den "billigen" 200 PS Traktor mit Abrollanhänger in Sachen Kippgefahr, Geländegängigkeit, Preis und Führerscheinthematik besser aufgestellt. Den letzten Teil der Aussage verstehe ich nicht. Da ein Einsatz bei Feuerwehr/KatS nicht land- oder forstwirtschaftlich ist, wird hier anstelle C wie beim normalen WLF ohne Anhänger der CE benötigt. T reicht hier nicht aus. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Fabi8an 8B., Machern / | 884866 | |||
Datum | 02.09.2023 15:13 | 2451 x gelesen | |||
Vollkommen richtig; die Frage: wie sieht es hier im Katastrophenfall aus? Bei der CE-Fahrschule haben wir hier über Ausnahmen gesprochen. Oder waren das nur die Sozialvorschriftten? (Lenk- und Ruhezeiten?) | |||||
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Autor | Udo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg | 884867 | |||
Datum | 02.09.2023 16:14 | 2392 x gelesen | |||
Zunächst, IANAL, dies hier ist meine Interpretation. § 74 Abs. 5 FeV lässt tatsächlich Ausnahmen für gewisse Institutionen zu ... WENN ... dies zur Erfüllung hoheitlicher Aufgaben unter gebührender Berücksichtigung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung dringend geboten ist. gebührende Berücksichtigung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung (hier Straßenverkehr), dringend geboten ... hmmm ... Die Kommentarliteratur sagt zu Abs. 5, dass ein dringendes Bedürfnis nur dann anzunehmen ist, wenn eine Ausnahme wegen der Eilbedürftigkeit der Sache nicht mehr rechtzeitig erteilt werden kann. Es müsste also grundsätzlich eine Situation vorliegen, für die man eine Ausnahme beantragen könnte. Eine Ausnahmegenehmigung dürfte jedoch im Hinblick auf die vor Eintritt des Ereignisses mögliche rechtzeitige Ausbildung für C/CE-Fahrer nicht erteilt werden. Auch müsste gleichzeitig unerwartet und nicht vorhersehbar ein Inhaber einer entsprechenden Fahrerlaubnis nicht zur Verfügung stehen. Das macht IMHO die Nutzung der FeV-Ausnahme für eine nicht vorliegende passende Fahrerlaubnis fast unmöglich. Grüße Udo | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 884868 | |||
Datum | 02.09.2023 17:04 | 2402 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Udo B. Das macht IMHO die Nutzung der FeV-Ausnahme für eine nicht vorliegende passende Fahrerlaubnis fast unmöglich. Die Ausnahme gilt aber generell und würde auch gelten, wenn jemand völlig ohne Fahrerlaubnis ein Feuerwehrfahrzeug fahren würde. Da dies weder sinnvoll ist noch praktiziert wird (ich erinnere an die Diskussionen um den FW-Führerschein, bei dem ja eine ordnungsgemäße Ausbildung und Prüfung zu erfolgen hat und die auch einigen noch nicht ausreichend ist), ist diese Ausnahme auch hier vermutlich nicht anwendbar. In §6 Abs. 5 der FeV steht, was unter LoF-Zweck entsprechend der Klassen L und T fällt. Da stehen keine Zwecke der Feuerwehr oder des KatS drin. Insbesondere auch keine solchen, wo das Fahrzeug als Feuerwehrfahrzeug direkt zugelassen ist. Dann wäre es schon gar keine Zugmaschine mehr sondern ein So. Kfz und somit Klasse T sowieso nicht dafür ausreichend. Also dürfte hier unstrittig Klasse CE für das gezeigte Gespann nötig sein. Somit kein Vorteil sondern ein weiterer Nachteil der Traktor mit Anhänger-Lösung. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 884870 | |||
Datum | 02.09.2023 17:32 | 2479 x gelesen | |||
Ich würde ja hier noch die StVOuaVsAusnV 2 in den Ring werfen, konkret §1 Absatz 3. Absatz 4 Nr. 2 schränkt die Sache allerdings doch erheblich ein ;-) Ansonsten würde ich sagen: Wer so ein Gespann hat (und es mit mehr als 25 km/h bewegt sehen will) muss einfach Fahrer mit Klasse CE haben. Fertig. Wenn dann im Einzelfall das Gespann dringend benötigt wird und kein CE-Fahrer vorhanden ist, darf es ein Fahrer mit Klasse T regulär mit 25 km/h fahren. Und wenn das dann im Einzelfall auch nicht reicht, könnte man darüber nachdenken ob §74 (5) FeV anwendbar ist. Sollte man das so sehen wird man wegen der gebührend zu berücksichtigenden öffentlichen Sicherheit und Ordnung bestimmt keinen Fahrer mit "nur Klasse B" auf den Bock setzen, sondern idealerweise jemanden mit Klasse T, der solche Gespanne regelmäßig fährt. Aber auch das muss man sich halt gut überlegen... | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 884871 | |||
Datum | 03.09.2023 10:24 | 2247 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Henning K. Ich würde ja hier noch die StVOuaVsAusnV 2 in den Ring werfen, konkret §1 Absatz 3. Wohl eher §1 Absatz 2 Ansonsten Zustimmung. Warum man hier aber nicht die Geschwindigkeitsbeschränkung für die Feuerwehrzwecke weggelassen hat, verstehe ich jetzt nicht. Immerhin darf im landwirtschaftlichen Einsatz mit Klasse T ja mit 60 gefahren werden. Sinn macht diese Regelung nicht wirklich. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 884873 | |||
Datum | 03.09.2023 13:34 | 2186 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael W. Warum man hier aber nicht die Geschwindigkeitsbeschränkung für die Feuerwehrzwecke weggelassen hat, verstehe ich jetzt nicht. Immerhin darf im landwirtschaftlichen Einsatz mit Klasse T ja mit 60 gefahren werden. Sinn macht diese Regelung nicht wirklich. Feuerwehr hat doch keinen Bedarf an einer solchen Ausnahmeregelung und wird in hoffentlich nicht anmelden. Bei der Klasse T hat sich die Lobby durchgesetzt - mehr nicht. Allerdings auch nur eine Frage der Zeit bis das kassiert wird. Die Unfallforschung hat den Bereich im Blick. Die Polizei auch. Im Bauverkehr ist der Führerschein T kein Thema. Gruß Dirk | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 884874 | |||
Datum | 03.09.2023 14:05 | 2261 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Dirk S. Bei der Klasse T hat sich die Lobby durchgesetzt - mehr nicht. Allerdings auch nur eine Frage der Zeit bis das kassiert wird. Die Unfallforschung hat den Bereich im Blick. Die Polizei auch. Ja, so sehe ich das auch, die Lobby hat sich durchgesetzt. Leider glaube ich kaum, dass dies wieder kassiert wird, das wird trotz vieler schwerer Unfälle nicht erfolgen. Hatte ich hier im Vergleich zum FW-Führerschein mal angesprochen, da sah sogar hier keiner ein Problem im Vergleich. Aber beim FW-Führerschein sahen manche den Untergang des Abendlandes, während hier 16-jährige, die sonst bestenfalls ein Moped fahren dürften, mit 40t-Gespannen auf die Allgemeinheit losgelassen werden nach ein paar Fahrstunden. Und ja, ich weiß wovon ich rede, ich komme aus dem ländlichen Bereich und sehe tagtäglich solche Geschosse durch den Ort pflügen. Ein Unfall wäre beinahe tödlich ausgegangen, der Traktor kam mit dem Vorderrad erst über dem Vordersitz des PKW zum Stehen, die Fahrerin war darunter eingeklemmt... Gruß, Michael | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 884876 | |||
Datum | 03.09.2023 22:15 | 2086 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Wohl eher §1 Absatz 2 Natürlich Absatz 2. Der dritte Absatz von oben halt ;-) Geschrieben von Michael W. Warum man hier aber nicht die Geschwindigkeitsbeschränkung für die Feuerwehrzwecke weggelassen hat, verstehe ich jetzt nicht. Immerhin darf im landwirtschaftlichen Einsatz mit Klasse T ja mit 60 gefahren werden. Sinn macht diese Regelung nicht wirklich. Vermutlich hat man da eher sowas wie den TSA oder die AL im Sinn gehabt. Letztlich sind das ja alles seit Jahrzehnten gewachsene Vorschriften, bei denen immer mal hier und dort was geändert wurde. Da ist es nicht weiter verwunderlich, wenn das Ergebnis in Summe nicht mehr so ganz rund ist... | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 884877 | |||
Datum | 03.09.2023 22:37 | 2046 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael W. Aber beim FW-Führerschein sahen manche den Untergang des Abendlandes, während hier 16-jährige, die sonst bestenfalls ein Moped fahren dürften, mit 40t-Gespannen auf die Allgemeinheit losgelassen werden nach ein paar Fahrstunden. Naja, ganz so ist es jetzt auch nicht. Mit 16 Jahren bringen sie schon einige/viele Jahre Fahrpraxis mit. Was Handling und Genauigkeit angeht macht sich das durchaus bemerkbar. Aber die Wissenschaft spricht ihnen die geistige Reife und Erfahrung im Verkehr ab und rückblickend, kann/muss ich das bestätigen. In dem Alter macht man sich wenig, bis keine Gedanken, über die Folgen des eigenen Tuns und kann Situationen schlechter einschätzen. Es stimmt ja auch nicht, dass mit 16 Jahren alles gefahren werden darf. Angst, dass ein 16 Jähriger mit 40t und 60km/h durch Dorf rauscht, muss man nicht unbedingt haben. Die Geschwindigkeit und das Gewicht ist auch selten der eigentliche Auslöser für Unfälle mit LZM. Es ist eher die Bauart und Nutzung. Vor allem ändern sich die Fahreigenschaften je nach Rüstzustand oft Radikal. Macht die Sache in den Händen eines Jugendlichen tatsächlich nicht besser. Ein Lobby die hier ansetzt ist die Versicherungswirtschaft! Die wollen diese Deutsche Sonderlösung aus den oben genannten Gründen kippen. Zumindest die Regelung ab 16 Jahren. Interessante Ausarbeitung zu diesem Thema. https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjY4NiCno-BAxW3RvEDHbaoAUI4ChAWegQICBAB&url=https%3A%2F%2Fwww.udv.de%2Fresource%2Fblob%2F79688%2F359f5baee551981cf34ef3e8370c6d68%2F11-personenschadenunfaelle-mit-landwirtschaftlichen-zugmaschinen-data.pdf&usg=AOvVaw0tmJzK1ow_oYKcY-__uOp4&opi=89978449 Gruß Dirk | |||||
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Autor | Fabi8an 8B., Machern / | 884878 | |||
Datum | 04.09.2023 07:05 | 2140 x gelesen | |||
Welcher wäre noch nachteilig? Preis: Vorteil Geländegängigkeit: Vorteil Standsicherheit: Vorteil Flexibilität: (Traktor kann als Radlader genutzt werden oder mit Forstgreifer zum sicheren entfernen bei Sturmschäden) Steuerbarkeit für Laien: Vorteil Führerschein: Auf Augenhöhe | |||||
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Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 884879 | |||
Datum | 04.09.2023 10:02 | 1931 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Aber beim FW-Führerschein sahen manche den Untergang des Abendlandes, während hier 16-jährige, die sonst bestenfalls ein Moped fahren dürften, mit 40t-Gespannen auf die Allgemeinheit losgelassen werden nach ein paar Fahrstunden Nun bisher ist es so, das 16jährige mit der Klasse T nur Traktoren fahren dürfen, die bauartbedingt nicht schneller als 40 km/h fahren können. Es werden die wenigsten Landwirte ihre Trecker nur für einen 16jährigen so umrüsten, das es passt. Heinrich | |||||
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Autor | Mari8an 8K., Kolitzheim / Bayern | 884880 | |||
Datum | 04.09.2023 11:34 | 1837 x gelesen | |||
Hallo, das hier finde ich ein schönes Zeichen, das hier wenig von der internen Diskussionen in der Landwirtschaft mitgekriegen. Es ist im groß die Diskussion ob 50km/h es wirklich bringen und 60km/h sind bei Traktoren doch eigentlich mehr die Ausnahme. Zumindest in meinem Umfeld ist der Groß auf 40km/h eingestellt, da diese viele Fahrten zum TÜV erspart, mit 40km/h version alle 2 Jahre sonst jedes Jahr + SP auch Jährlich aber defakto alle 6 Monate. Desweiteren gibt es meines Wissens keine Statistik die auch das Alter der Fahrer einbezieht, geschweige denn die Schuldfrage. Als Fahrer verschiedener Gefährte, wie Traktor, LKW und Auto, würde ich sagen die Überschätzung liegt meist bei den Autofahrern, aber ich habe weder eine eigene Statistik noch hab ich nachgesehen. Und ja weder mit Handelsüblichen LKWs noch mit Anderen gefährten wird man so leicht auf eine Motorhaube kommen, wie mit einem (halbwegs modernen) Traktor mit angepasster Bereifung. Und das Groß die mit 16 Traktor fahren, werden deutlich mehr Stunden gefahren sein als die 6h in der Fahrschule. (Jeder der weiß was verlangt wird in der Prüfung weiß automatisch das da in den 6h nur etwas zum verhalten auf den Straßen gezeigt wird und man davon berechtigt ausgeht, das der Personenkreis die Maschine schon vorher im Griff hat. Was mir mehr Angst macht sind die, die mit dem Auto-Führerschein den kleinen Traktor (solo bzw. mit Anbaugerät 40km/h und mit Anhänger 25km/h selbstfahrenden Arbeitsmaschinen auch bis 25km/h aber immerhin mit 40t) fahren dürfen. D.h. leute die nicht mal wissen wie sowas aussieht dürften (für LoF zwecke) sich sowas einfach ausleihen und fahren. Die meisten sind ja schon mit dem 750kg Anhänger am Auto überfordert. Mit freundlichen Gruß THW OV Gerolzhofen | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 884883 | |||
Datum | 04.09.2023 12:33 | 1874 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Dirk S. Mit 16 Jahren bringen sie schon einige/viele Jahre Fahrpraxis mit. Was Handling und Genauigkeit angeht macht sich das durchaus bemerkbar. Aha. Illegal erworbene Fahrpraxis wird also auch noch anerkannt? Geschrieben von Dirk S. Es stimmt ja auch nicht, dass mit 16 Jahren alles gefahren werden darf. Angst, dass ein 16 Jähriger Nö, der darf nur 40 fahren. Manche machen das auch, egal wie eng die Ortsdurchfahrt ist... Geschrieben von Dirk S. Macht die Sache in den Händen eines Jugendlichen tatsächlich nicht besser. Eben. Geschrieben von Dirk S. Ein Lobby die hier ansetzt ist die Versicherungswirtschaft! Die wollen diese Deutsche Sonderlösung aus den oben genannten Gründen kippen. Zumindest die Regelung ab 16 Jahren. Die Versicherungen hätten es doch in der Hand. Hat doch bei anderen Fahrzeugen auch geklappt. Wenn Fahrer ab 16 dabei sind, werden eben die Prämien auf ein vielfaches hochgesetzt. Ich erinnere mich an die 80cm³-Leichtkrafträder in den späten 80ern, die kosteten damals etwa das 8-fache an Versicherungsbeiträgen im Vergleich zu einem 50cm³-Moped. Und mehr als das 20fache einer damals nur mit dem Motorradführerschein fahrbare 125er mit ähnlicher Leistung. Wir weichen aber vom Thema ab... Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 884884 | |||
Datum | 04.09.2023 12:37 | 1830 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Heinrich B. Nun bisher ist es so, das 16jährige mit der Klasse T nur Traktoren fahren dürfen, die bauartbedingt nicht schneller als 40 km/h fahren können. Es werden die wenigsten Landwirte ihre Trecker nur für einen 16jährigen so umrüsten, das es passt. Das sehe ich anders. Die 60km/h-Fahrzeuge sind in unserer Gegend eher in der Minderheit. Viele sind auf 40km/h zugelassen, auch weil dann inzwischen ja sogar mit Klasse L mit zulassungsfreien 25-km/h-Anhängern gefahren werden darf. Zugelassene Anhänger sind da eher selten (da braucht man dann T), die zulassungsfreien haben ja den Vorteil, dass sie auch keine HU brauchen (und leider oft in dementsprechendem Zustand sind). Gespanne, die trotzdem mit der Höchstgeschwindigkeit des Zugfahrzeuges umherbrettern, sind da keine Seltenheit. Vor kurzem war ein Unimog mit zulassungsfreiem Forstanhänger vor mir, voll beladen mit Holz, In der Ebene kam er auf über 80... Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 884885 | |||
Datum | 04.09.2023 12:47 | 1930 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Fabian B. Preis: Vorteil Sicher, dass ein entsprechend großer Traktor inkl. Anhänger für Wechselcontainer noch so viel billiger ist als ein WLF? Geschrieben von Fabian B. Geländegängigkeit: Vorteil Kommt auf das WLF-Basisfahrzeug an. Mit Anhänger hinterm Traktor sind der Geländegängigkeit auch Grenzen gesetzt. Wendig ist ein Gespann mit Anhänger auch nicht wirklich, rückwärts raus auf einem Waldweg wird da auch spaßig. Geschrieben von Fabian B. Standsicherheit: Vorteil Sicher? Kommt auf den Anhänger an. Geschrieben von Fabian B. Flexibilität: (Traktor kann als Radlader genutzt werden oder mit Forstgreifer zum sicheren entfernen bei Sturmschäden) Ja, dann ist wieder abkuppeln angesagt, der Traktor braucht einen Frontlader, der wiederum der Wendigkeit nicht gerade dient. Es sei denn, der ist normal abmontiert. Im Einsatz praktikabel? Geschrieben von Fabian B. Steuerbarkeit für Laien: Vorteil Was ist an einem modernen Traktor leichter steuerbar als an einem LKW? Ich sehe da keinen Unterschied. Geschrieben von Fabian B. Führerschein: Auf Augenhöhe Nö, Führerschein eindeutig Nachteil: CE wird benötigt, für das WLF reicht C. In vielen Feuerwehren wird nur der C gemacht, der auch noch deutlich billiger als die Kombination C/CE ist. Weitere Nachteile: - Darf nicht auf Autobahn/Schnellstraßen - Platzbedarf (deutlich länger als WLF) - langsamer (max. 60km/h) Dazu müsste man noch beachten, dass viele Traktoren und auch Anhänger erstmal nur die Vorgaben für landwirtschaftliche Geräte erfüllen und bei einer Zulassung für andere Zwecke teils Anpassungen erfolgen müssen. Das ist zwar alles möglich, kostet aber auch wieder. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 884886 | |||
Datum | 04.09.2023 16:51 | 1727 x gelesen | |||
Hallo Marian, Zustimmung! "Unsere" sind auch auf 40km/h gedrosselt. Nur die Fahrzeuge, die im "Überlandeinsatz" sind, laufen 50km/h und 60km/h . Es ist tatsächliche der Aufwand. Hat aber nichts mit der Führerscheinklasse zu tun. Am Ende ist Zeit/Geld bzw. Ernte in der Scheune oder Nass auf dem Feld. Bei den heutigen Betriebsgrößen ist man für einen Weg mittlerweile gut 30 km unterwegs. Mit der Betriebsgröße sind auch leistungsfähigere Fahrzeuge im Einsatz. Geschrieben von Marian K. Desweiteren gibt es meines Wissens keine Statistik die auch das Alter der Fahrer einbezieht, geschweige denn die Schuldfrage. Als Fahrer verschiedener Gefährte, wie Traktor, LKW und Auto, würde ich sagen die Überschätzung liegt meist bei den Autofahrern, aber ich habe weder eine eigene Statistik noch hab ich nachgesehen. Es gibt die Untersuchungen. siehe auch das verlinkte Dokument. Für reine LKW Unfälle gibt es ähnliche Auswertungen. Deshalb gibt es ja immer wieder die neuen Helferlein um die Unfallzahlen zu drücken. LOF Grundproblem: Die Teile sind für die Arbeit konstruiert. Spitze Konturen, offene Schneidwerkzeug, die nicht ausreichend abgedeckt werden können. Da wird sich nicht viel ändern. Passiver Unfallschutz ist Fehlanzeige. Das sind kantige Stahlklötze mit mit ca. 6 Tonnen. Aber auch hier tut sich was. Was den Unfallgegner angeht. Als Fahrer dieser Fahrzeuge muss ich min. einen Schritt vorausdenken und mit den Fehlern rechnen. Der normale Autofahrer rechnet nicht damit, dass der 6 Scharpflug auf die Gegenfahrbahn ausschwenkt.....Da muss ich mich darum kümmern und die Konfliktsituationen vermeiden. Da hat die Jugend manchmal ein Problem damit und der "Alte" schreitet ein, wenn er das mitbekommt, wenn man wieder mal einen Autofahrer beim abbiegen auflaufen lässt. Gruß Dirk | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 884887 | |||
Datum | 04.09.2023 17:06 | 1699 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Michael W. Aha. Illegal erworbene Fahrpraxis wird also auch noch anerkannt? Ist nicht illegal erworben. Im Rahmen der Feldarbeit ist das zulässig. Auf dem Feld auch relativ unkritisch, die Geschwindigkeiten sind auch überschaubar. Hier geht es mehr um Genauigkeit und Fahrzeugbeherrschung. Genauso, beim Rüsten von Maschinen. Was Bedienung angeht haben die schon deutliche Vorteile. Denn Teil Fahrzeugbedienung (Schalten etc. ) müssen die nicht mehr in der Fahrschule lernen. Genauso Fahrübungen, wie Rückwärtsfahren mit Anhänger und das Gefühl für die Abmessung. Als Jugendlicher konnte ich einem Maihäcksler rückwärts nachfahren, das ging auch leidlich mit einem Drehschemel. Heute würde ich mit dem LKW wie der letzte Mensch anstellen, wenn ich eine Wechselbrücke aufnehmen müsste. Geschrieben von Michael W. Die Versicherungen hätten es doch in der Hand. Jein, wenn die die Auswertung ansiehst, dann sind die Jungen Fahrer auffällig, aber vom Schaden dann eher unbedeutend. Stetter Tropfen.... Geschrieben von Michael W. Wir weichen aber vom Thema ab... Ja, richtig. Gruß Dirk | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 884888 | |||
Datum | 04.09.2023 17:38 | 1709 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Fabian B. Preis: Vorteil Kennst du die Preise für Schlepper? LKW ist deutlich billiger (100.000-150.000), auch vom Unterhalt (Reifen, Verschleißteile...). Deshalb setzen sich, für Transportaufgaben, die Agroschlepper auf LKW Basis durch. Geschrieben von Fabian B. Geländegängigkeit: Vorteil kommt auf den Untergrund und die Bereifung an. Siehe Versuch von der Küstenerprobung. Wendigkeit bin ich teilweise bei dir. Kommt aber auch auf die Fahrzeuggröße/Gespanngröße an. Geschrieben von Fabian B. Flexibilität: (Traktor kann als Radlader genutzt werden oder mit Forstgreifer zum sicheren entfernen bei Sturmschäden) Nein, Frontlader sind Ladehilfen und kein Radladerersatz. Auch wenn die Werbung das anders verspricht. Die Frontlader sind nach kürzester Zeit ausgeschlagen oder verzogen, wenn man nicht weiß, wie man damit umgehen muss. Trend geht klar zum Telelader! Geschrieben von Fabian B. Steuerbarkeit für Laien: Vorteil Kommt auf das Fahrzeug an. Ohne intensive Einweisung bekommst du, den einen oder anderen, modernen Schlepper nicht bewegt und am Ende riskierst du einen Getriebeschaden. Bei über 200PS sind wir auch nicht mehr beim romantischen Traktor mit dem man (jeder) durch die Gegend tuckern kann. Wechselbehälter mit Anhänger aufnehmen ist eine nette Übungsaufgabe. Geht mit LKW deutlich einfacher. Bis auf wenige Ausnahmen ist eine Schlepperkombination für mich keine Option bei der FW oder Katastrophenschutz. Bestimmte Eigenschaften (z.B. Allradlenkung) kann man auch einen LKW mitgeben, man muss nur tief in die Tasche greifen. Kommt dann aber trotzdem günstiger davon. Und hat ein Fahrzeug, dass man über größere Entfernungen bewegen kann. Aufgaben, wie Wassertransport etc., bei Waldbrand kann man auch mieten. Gruß Dirk | |||||
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Autor | Mari8an 8K., Kolitzheim / Bayern | 884889 | |||
Datum | 04.09.2023 17:41 | 1688 x gelesen | |||
Wie heißt es so schön: Aus großer Macht, erwächst große Verantwortung. (Für sich und auch andere.) Also immer schön Passiv fahren. Gruß Marian THW OV Gerolzhofen | |||||
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Autor | Fabi8an 8B., Machern / | 884890 | |||
Datum | 04.09.2023 18:19 | 1729 x gelesen | |||
Der Transparenz halber: Ich muss mich hauptberuflich mit CNH Industrial Produkten beschäftigen (und versuche das im Forum weder in Diskussionen noch mit Meinungen zu publizieren): Ganz sachlich: Der Preis eines 180 Nenn- und 220PS Transportleistungs-Schleppers liegt bei circa 110k zzgl Hakenlift-Tandem oder Tridem (dann wäre die zGG und die Zuladung dem LKW überlegen) liegt bei 35k. - die benannten 100k sind absolut nicht realistisch; ein 8x8 (um die Tauglichkeit zu vergleichen) liegt im Bereich ~200k. Ich vergleiche mal Baustelle, weicher Acker, harter Acker, Sandstrand - auf allen Untergründen durfte ich die letzte Zeit vergleichen. (der Neutralität halber - ich habe privat ein 6x6 MAN KAT LX90 TLF 24/50 und kann mit Agrotrucks hauptberuflich spielen) Du kommst mit einem Schlepper weiter - in jedem Fall. Die 710er Schlepper und entsprechende Anhängerbereifung ist selbst mit grobstolligen LKW Reifen nicht zu toppen. Michelin Ultraflex fährt man mit 1bar und die skalieren super mit der Last. > RDA beim Schlepper ist via ISO-Bus für 5k Upgrade möglich. Wendigkeit: eine komptakte Taschenrakete (John Deere 6R 185 / Case Puma 175 / Massey Ferguson / Claas Arion 660) dreht dir mit einem Kugelkopftandem im Wohnzimmer (Achtung Übertreibung) mit einem 8x8 bist du da chancenlos. Aktuelle Frontladerkonsolen verringern diese Tatsache NICHT und mit einem ordentlichen Lader muss man auch nicht aussteigen. Und ja, ein Frontlader ist kein Radlader; für die Logistikaufgaben der Feuerwehr (Neutralität: ich begleite gerade die Ausschreibung in Sachsen Anhalt für einen Landkreis) kann man damit 90% abarbeiten (Palettengabel, Greifer, Schüttgut, Ballenspieß (die FFW ist für veterinäre Aufgaben mit zuständig)) Einen (ohne Teilbreitenschaltung, Headland-Autonomie und RTK Lenkung ausgestatteten) Schlepper kann ich dir so über das User-Menü einstellen, dass du einen stufenlosen Schlepper besser als ein Automatikauto fahren kann. (Neutralität: bei den CNH Produkten bin ich für RTK Lenkung, Autonomie und Satelittengedöns zuständig) Und einen AB aufzunehmen muss jeder üben ;). Zum Projekt von Daimler für den autonomen Kat-Schutz: Wir haben das vor 14 Jahren schon auf der CeBit in Hannover gezeigt: Ein völlig autonomer Schlepper, lenk, bremst, fährt von allein - ist kein Problem. Die Getriebe sind idR stufenlos, die Lenkventile am CAN-Bus und die Antennen, Gyroskope und Fern-Zugriffsmodems bei den großen drei Landtechnik Weltmarken Serie. Mit einem Stein auf dem Sitz kann ich dir heute schon eine Maschine fernsteuern. Klar, ist kein Atego oder Unimog - aber theoretisch schon fertig. Und der große Vorteil: Falls im E-Fall der Schlepper spinnt oder eine Flächenlage ansteht: Einen Schlepper mit Hydraulik und K80 Kupplung findest du in jedem Dorf. Wie immer gilt: Nur meine und auch nur eine Meinung. | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 884891 | |||
Datum | 04.09.2023 20:05 | 1700 x gelesen | |||
Hallo, UPS, hab den Aufbau vergessen. Ich bin auch noch bei meinem 6x6 Fahrgestell - ist auch schon paar Monde her. Feuerwehrtechnische Ausrüstung fehlt auch. Geschrieben von Fabian B. Der Preis eines 180 Nenn- und 220PS Transportleistungs-Schleppers liegt bei circa 110k zzgl Hakenlift-Tandem oder Tridem (dann wäre die zGG und die Zuladung dem LKW überlegen) liegt bei 35k. - die benannten 100k sind absolut nicht realistisch; ein 8x8 (um die Tauglichkeit zu vergleichen) liegt im Bereich ~200k. Für 110K bekommst du doch keinen neuen Fendt in der 220PS Klasse, selbst wenn du alle Kreuze rausnimmst? John Deere 6215R 190.000. Muss ja nicht Prämiumklasse sein, reicht dann vielleicht für einen Kubota oder Landini. Anhänger aus Polen sind auch nicht ganz günstig 40.000-70.000 (Tridem). Bei 35k sind wir bei ca. 18t Zuladung. Dürfte reichen. Ja, so gesehen schlägt die Anhängerlösung. Auch die Rollenhöhe/Aufbauhöhe ist unschlagbar. Systemkosten, habe ich aber große Zweifel. Und für Überregionale Einsätze ist das Konzept dann eher ungünstig. Zur Erinnerung, Schlepper sind an der Küste überraschenderweise durchgefallen. Unterm Strich ist das Argument mit der Verfügbarkeit auf dem Dorf gut. Aber dann das ganze Gespann, inkl. Fahrer. Gruß Dirk | |||||
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Autor | Fabi8an 8B., Machern / | 884892 | |||
Datum | 04.09.2023 20:55 | 1690 x gelesen | |||
Einen John Deere 6R 185 (kurzer Radstand) ohne StarFire & Co., Case Puma 175 (short wheel base) oder Massey 6S.180 kriegst du dafür. Einen Fendt 718 (Gen 6) kriegt man dafür natürlich nicht, aber bei solchen Szenarien sind mechanische Steuerventile und möglichst einfache Terminals völlig iO. | |||||
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Autor | Hein8er 8O., Neetze / | 884893 | |||
Datum | 04.09.2023 21:16 | 1883 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernhard D.Grundsätzliche Frage, welche Einsatzoptionen sollen solche "WLF-Gelände" eigentlich haben ? Grundsätzlich sind der Materialtransport auf der letzten Meile im schwerem Gelände sowie der allgemeine Materialtransport natürlich das natürliche Jagdgebiet solcher Fahrzeuge. Das versteht sich ja eigentlich von selbst. Das Ganze aber im Rahmen eines Gesamtkonzeptes, nicht jede Schwerpunktwehr braucht einen, jedem Landkreis würde ich aber mind. einen gönnen. Dirk S. und ich träumen ja schon länger von einem entsprechenden Konzept im THW. Leider hört keiner auf uns. ;) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 884895 | |||
Datum | 05.09.2023 07:56 | 1928 x gelesen | |||
Guten Morgen Geschrieben von Heiner O. Das Ganze aber im Rahmen eines Gesamtkonzeptes, nicht jede Schwerpunktwehr braucht einen, jedem Landkreis würde ich aber mind. einen gönnen. Klar, keine unkoordinierter Flickenteppiche. Dirk S. und ich träumen ja schon länger von einem entsprechenden Konzept im THW. So als zur Fachgruppe/Zug erweiterer Trupp Schwerer Transport (Tr TS) ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 885235 | |||
Datum | 03.10.2023 16:49 | 1728 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Bernhard D. Andere Alternative ? z.B. der Volvo FMX 6×6 Rigid. Volvo-WLF mit Gelände-Singlebereifung sieht man vereinzelt jetzt auch bei Feuerwehren. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 885237 | |||
Datum | 03.10.2023 20:33 | 1418 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D.
Das ich WLF in vielen Fachgruppen als sinnvoll erachte, kann ich nicht verleugnen;-). Bin aber auch realliest! Als Anwender von mehreren WLF, sehe ich die Grenzen und hab mir 8x8 aus dem Kopf geschlagen. Mit einem 6x6 liebäugele ich noch. Wohl wissend, dass dieser nur in extremen Einsatzlagen zu gebrauchen wäre und viel Überzeugungsarbeit erfordern würde. WLF sehe ich als relativ universelle und weitgehend untereinander austauschbarer Ladungsträger, den man auch mal in den Dreck stellen kann. Trupp schwerer Transport sehen nicht unbedingt WLF. Die Transportaufgabe sehe ich persönlich anders und halte WLF für diese Aufgabe als eher ungeeignet. Ladungslänge/Höhe/Todlastverhältnis.... Sinnvoller und universeller dürften hier Sattelzüge mit Plattformauflieger und Tieflader sein. Sinnvoll... wäre, abgesehen von WLF, ein unter der BOS austauschbares Konzept z.B. 10 Fuss Schnittstelle. Das würde in größeren und speziellen Einsatzlagen die Logistik erleichtern, wenn man davon ausgeht, dass man dann nicht immer das Maximum an möglicher Technik auf die Räder stellen müsste. Gruß Dirk | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 885238 | |||
Datum | 03.10.2023 20:57 | 1510 x gelesen | |||
Hallo Bernhard, Geschrieben von Bernhard D. z.B. der Volvo FMX 6×6 Rigid. Sind die schon auf Euro 6 umgestellt? Lt. den Bildern fehlt die "Chemiebox" und bei den anderen Modellen steht was von Euro 3. Gruß Dirk | |||||
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Autor | Marc8us 8N., Habighorst / Niedersachsen | 885243 | |||
Datum | 04.10.2023 19:56 | 1284 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk S.Trupp schwerer Transport sehen nicht unbedingt WLF. Die Transportaufgabe sehe ich persönlich anders und halte WLF für diese Aufgabe als eher ungeeignet. Ladungslänge/Höhe/Todlastverhältnis.... Moin, du meinst dann so etwas in die Richtung zentral/dezentral vorhanden: Übergabe von Einsatzfahrzeugen für den Katastrophenschutz Gruß M@rcus meine Meinung, nur zu diesem Thema. | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 885244 | |||
Datum | 04.10.2023 20:56 | 1257 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Marcus N. du meinst dann so etwas in die Richtung zentral/dezentral vorhanden: Exakt. Das verstehe ich unter "schwerer" Transport. Und wenn ich zwei Abrollbehälter aufladen könnte, sollte das auch kein Nachteil sein. Ist ja eines der (Schein-)Argumente, warum man nicht auf WLF umstellen kann. Im Prinzip geht es hier darum innerhalb der BOS in großen Umfang Güter in den Bereitstellungsraum zu schaffen oder Hilfstransporte durchzuführen zu können. Was Niedersachen vorgelegt hat, geht für mich hier in die richtige Richtung. Hat jetzt aber nichts mit WLF zu tun bzw. ist nicht mit WLF sinnvoll abbildbar. Könnte aber ein Element sein um Abrollbehälter über große Entfernungen mobil und unabhängig vom Trägerfahrzeug zu machen, wenn vor Ort ausreichend Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Im FW Kontext schwieriger vorstellbar, aber wer überregional denkt, kann sich damit anfreunden. Mit einem T6 verlegt sich halt bequemer als mit einem LKW (vor allem auf den billigen Plätzen oder einem KAT, wo man nach 6-8 Stunden Urlaubsreif und Taub ist). Gruß Dirk | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 885258 | |||
Datum | 06.10.2023 12:07 | 1083 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Dirk S. Was Niedersachen vorgelegt hat, geht für mich hier in die richtige Richtung. Durchaus ein interessantes Landeskonzept. Was machen andere Bundesländer in diese Richtung ? Im FW Kontext schwieriger vorstellbar, aber wer überregional denkt, kann sich damit anfreunden. Da fällt mir in diese Richtung der Logistikzug-NRW mit seinen Konzept für die vorgeplante überörtliche Hilfe ein. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 885259 | |||
Datum | 06.10.2023 12:13 | 1114 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Dirk S. Sinnvoller und universeller dürften hier Sattelzüge mit Plattformauflieger und Tieflader sein. und evtl. solche großen THW-Anhänger ( oder Kleinere ) ? Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Udo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg | 885260 | |||
Datum | 06.10.2023 14:44 | 1086 x gelesen | |||
Die Frage ist halt, welches logistische (taktische) Ziel du erreichen willst oder musst. Code-XL-Sattelauflieger sind in der Warenlogistik fast schon Standard, Zugmaschine mit Anhänger oder ggf. Zentralachsanhänger kann auch mal Solo Ware transportieren, während der Anhänger in Ruhe ausgeladen wird. Alternativ könnten auch Wechselbrücken-Züge zum Einsatz kommen, oder auch Tiefbettauflieger. Egal, was genommen wird, es braucht auch entsprechende Feldladefahrzeuge und Kranfahrzeuge. Wechselbrücken und Container könnten ggf. mit entsprechenden gewichtsangepassten Hebeanlagen vom Fahrzeug runter- und wieder hochgehoben werden. Es braucht also ein Gesamtkonzept, z.B. ala Niedersachsen, und kein Stückwerk. Grüße Udo | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 885267 | |||
Datum | 06.10.2023 21:25 | 1021 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D. und evtl. solche großen THW-Anhänger ( oder Kleinere ) ? der und der Anhänger Plattform sind in den Zügen als Transportmittel wertvoll. Die Anhänger Plattform, wenn er in der N Flächendeckend flächendeckend eingeführt worden wäre (ist noch völlig offen), wäre für viele Transportaufgaben verwendbar. Auch für den Transport von Abrollbehälter oder ISO Container/Wechselbrücken. Geschrieben von Udo B. ...Zugmaschine mit Anhänger oder ggf. Zentralachsanhänger kann auch mal Solo Ware transportieren, während der Anhänger in Ruhe ausgeladen wird. Auf Gliederzügen kann man halt keine überlangen Güter transportieren und ist mit der Beladung nicht so flexibel. Sattelzüge haben natürlich auch einige Nachteile; sind ja im Einsatz oft unsere Opfer die Schlepphilfe etc. brauchen. Der Mix macht es. Im Einsatz geht es beim schweren Transport oft um Volumentransporte in die Bereitstellungsräume. Trennen der Züge und in Ruhe abladen ist da nicht unbedingt die Anforderung (Sieht man von Hilfsgütertransporten ab). Auch die letzte Meile ist oft nicht notwendig. Bisher lief das oft mit untermotorisierten 18 Tonnern oder Rüstfahrzeugen/Kipper mit Anhänger ab die Erfahrung sind vorhanden und gehören hoffentlich bald der Vergangenheit an:) . Zentralachsanhänger sind Teufelszeug, da sie nur als Einheit oder homogenen Flotte eingesetzt werden können. Mit 50er Zugöse sind sie einfach Fremdkörper in jeder Einheit oder BR. Ja, das Wechselbrückengeschäft...mein persönliches "Feindbild" oder auch nicht! Wechselbrückensysteme als Schnittstellen um Sonderaufbauten zu trennen. Da sehe ich sie bei der BOS. Vor allem weil man damit mit der BW einen Zugriff auf extrem geländegängige Trägerfahrzeuge bekommt. Wechselbrücke mit dem Ziel verschieden und günstige Behälter auf dem Hof zu stellen. O.K. ein klarer Pluspunkt. Geschrieben von Udo B. gal, was genommen wird, es braucht auch entsprechende Feldladefahrzeuge und Kranfahrzeuge. Geht! Im BR hat man in der Regel die entsprechende Ausrüstung. An der "Front" wird es dann teilweise schwierig. Ware aus dem Zentrallager aufnehmen ist auch kein Problem. Man darf nicht vergessen wer und warum Wechselbrücken entwickelt wurden. Sieht man von Sonderlösungen, wie absenkbare Stützen (an der Brücke https://www.youtube.com/watch?v=BCnLgL8q4fA) etc. ab, die sündhaft teuer sind, finde ich Wechselbrücken für die BOS aber eher suboptimal und würde Abrollbehälter vorziehen. Allein wegen dem Handling. Gelände ist für die Wechselbrücke auch nicht seine Stärke. Im Tagesgeschäft und so wie es teilweise eingeführt wurde, ist es einfach billiger Pfusch! Wenn an der Einsatzstelle (auf dem Dorf) oder im Ausbildungsbetrieb keine Stapler vorhanden ist, dann wuchtet man das Material von der Brücke oder turnt auf Leitern herum! Ladebordwand Verboten (siehe Betriebsanleitung) bzw. nicht geeignet! Mit viel Geld und Technik kann man das alles heilen Das THW wird Wechselbrücken bald flächendeckend eingeführt haben. Wer nichts anderes kennt findet das toll:). Oder hat ein System, dass mit der FW nicht kompatibel ist.... Gruß Dirk | |||||
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Autor | Udo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg | 885273 | |||
Datum | 07.10.2023 09:35 | 1000 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk S.Die Anhänger Plattform, wenn er in der N Flächendeckend flächendeckend eingeführt worden wäre (ist noch völlig offen), wäre für viele Transportaufgaben verwendbar. Auch für den Transport von Abrollbehälter oder ISO Container/Wechselbrücken. ACK, für einige Transportaufgaben durchaus nutzbar, wie Funktionscontainer, Raumzellen, etc., dann mal den Manitou verschieben oder ... oder ... Bei voll beladenen ISO-Containern wird die Sache gewichtstechnisch interessant, insbesondere, wenn der beladene Container auf die Plattform drauf und von der Plattform abgesetzt werden soll. Gut, es gibt Teleskopstapler, die 30 to schaffen, über den Preis reden wir besser nicht. Ladekrane sind auch nur begrenzt einsetzbar, beim AROCS 8x8 Labor 5000 sind's 20to bei 4m / 1to bei 15m, wenn ich es vom BR Koblenz noch richtig im Kopf habe, beim BBK-Unimog 4to bei 4m, 2to bei 8m, für "kleinere" Hebeaufgaben o.k., für die ganz großen, schweren Sachen im ISO-Format eher weniger. Geschrieben von Dirk S. Sonderlösungen, wie absenkbare Stützen (an der Brücke ...) etc. ab, die sündhaft teuer sind, Diese Entwicklung steht, wie man auch auf der Nutzfahrzeugmesse sehen konnte, (faktisch noch) am Anfang, die Preise dürften sich bei entsprechendem Konkurrenzdruck eher nach unten orientieren. Eine Alternative könnten, bei der Verwendung von Wechselbrücken, Vertikallifte sein ... naja, mal schauen, wohin die Reise und die Entwicklung geht. Grüße Udo | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 885278 | |||
Datum | 07.10.2023 14:59 | 1140 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Udo B. Bei voll beladenen ISO-Containern wird die Sache gewichtstechnisch interessant, insbesondere, wenn der beladene Container auf die Plattform drauf und von der Plattform abgesetzt werden soll. Telekopflader oder Stapler in der Größe wird schwierig. Das Flächendeckend vorzuhalten macht wenig sinn. Am Einfachsten wird sein Container mit einem Kran umzuschlagen. Gibt es in der privaten Wirtschaft und innerhalb der BOS in großer Anzahl. Ich denke da an die Teleskopkräne von FW oder THW Brückenbau. Geschrieben von Udo B. Eine Alternative könnten, bei der Verwendung von Wechselbrücken, Vertikallifte sein ... naja, mal schauen, wohin die Reise und die Entwicklung geht. Die Vertikallifte sind teuer. in der breiten Verwendung werden die deshalb nicht kommen. Die günstigste Lösung sind Einsteckhülsen an der Stirnseite, ähnlich wie man sie bei Pritschenverlängerungen oder Klappanschläge für Bordwände findet. Auf diese Stützen könnte man die Ladebordwand eines LKW aufsetzen und so die Wechselbrücke ent-/umladen. (Daran hat bisher aber niemand gedacht). Aber wir sind weit weg von der Diskussion von WLF-Gelände. Gruß Dirk | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 890156 | |||
Datum | 19.03.2025 21:17 | 798 x gelesen | |||
Guten Abend Geschrieben von Udo B. Bei voll beladenen ISO-Containern wird die Sache gewichtstechnisch interessant, insbesondere, wenn der beladene Container auf die Plattform drauf und von der Plattform abgesetzt werden soll. Eine Entwicklung für die Bundeswehr: -> esut.de " Wechselladersystem für Anhänger ": [...] Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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