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ThemaRettungsdienst der Feuerwehr Hamburg kommt immer noch zu spät.45 Beträge
RubrikRettungsdienst
Infos:
  • FW-HH: Hamburger Rettungsdienst wird gestärkt - Zehn zusätzliche Rettungswagen im Einsatz
  •  
    AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW885487
    Datum26.10.2023 21:254250 x gelesen
    Die Feuerwehr Hamburg braucht immer noch viel zu lange, um mit dem RTW am Notfallort zu sein.
    Das schon seit langem bekannten Problem bekommt die Feuerwehr Hamburg einfach nicht in den Griff. Warum das Dauerproblem nicht gelöst wird oder gelöst werden kann, ist nicht bekannt.
    Die leidtragen sind die Leute, die auf die Hilfe angewiesen sind und lange bei einem Notfall warten müssen. Dieses ist ein unhaltbarer Zustand und hätte eigentlich schon seit Jahren beseitig sein müssen.

    https://www.abendblatt.de/hamburg/article239879553/Weiterhin-viele-Rettungswagen-nicht-puenktlich-am-Einsatzort.html

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern885490
    Datum27.10.2023 07:51   2552 x gelesen
    Guten Morgen,

    Tja....
    Vielleicht sollte der Bürger sich die Frage stellen, brauchts den für jeden FLiegenschiss einen RTW.
    Aber das wird leider in den tollen Artikeln immer nicht gefragt, weil es nicht so reißerisch ist und keine Auflage macht.....


    Gruß vom See

    Markus

    In Treue fest!

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    AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW885496
    Datum27.10.2023 11:072332 x gelesen
    Diese Stammtischparole hält sich so hartnäckig als alleinige Ursache, dabei steckt in ihr so viel Wahrheit wie in der Geschichte von Hänsel und Gretel.

    Die Ursache, warum der Rettungsdienst nicht innerhalb der Frist zum Notfallort erscheint, sind sehr vielseitig und beziehen sind auf eine Vielzahl von Gründen.

    Das nicht für jede kleine Erkältung oder Fingerschnitt ein RTW benötig wird ist klar. Aber es gibt auch echte Notfälle und da kommt der Rettungsdienst eben auch zu spät und das könnte dann auch zu spät sein für den Patienten. Und nur darum geht es.

    Einer der wichtigsten Gründe ist z. B., dass es Randstadtteile gibt, die so weit von der nächsten Rettungswache entfernt sich, dass es unmöglich ist innerhalb der Frist am Notfallort zu sein, selbst wenn alle RTWs der zuständigen und nachbarwachen verfügbar sind.
    Oder z.B. der Hamburger Stadtteil Niendorf. Dort leben über 30.000 Menschen und es gibt nur zwei RTWs dort. Einer von der Feuerwehr und einen vom ASB.

    Einer der zentralen Gründe ist, dass der Rettungsdienst in Hamburg nicht mit der Stadt mitgewachsen ist. Und dazu gehört nicht nur die Einwohnerzahl, sondern auch die Struktur der Stadt, wie Industrie, Verkehrswege und Transportwege

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    AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz885497
    Datum27.10.2023 11:572225 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Olaf F.Die Ursache, warum der Rettungsdienst nicht innerhalb der Frist zum Notfallort erscheint, sind sehr vielseitig und beziehen sind auf eine Vielzahl von Gründen.

    Und genau da muss man dann mal genauer hinschauen:

    Geschrieben von Olaf F.Das nicht für jede kleine Erkältung oder Fingerschnitt ein RTW benötig wird ist klar.

    Die eine Frage ist dann, ob aufgrund dessen, dass eben zu jeder Pillepalle-Verletztung ein RTW gerufen wird, dieser bei anderen Einsätzen dann eben nicht mehr zur Verfügung steht.

    Geschrieben von Olaf F.Einer der wichtigsten Gründe ist z. B., dass es Randstadtteile gibt, die so weit von der nächsten Rettungswache entfernt sich, dass es unmöglich ist innerhalb der Frist am Notfallort zu sein, selbst wenn alle RTWs der zuständigen und nachbarwachen verfügbar sind.

    Das ist eben genau so ein anderer Grund, dessen Ursache sich auch nicht ändert, wenn der RTW zu den Pillepalle-Verletzungen nicht ausrückt.

    Vermutlich sind also also beide Ursachen vorhanden. Als "Stammtischparole" würde ich ersteres auch nicht abtun, die alleinige Ursache ist es aber sicher natürlich auch nicht.

    Gruß,
    Michael

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern885499
    Datum27.10.2023 13:01   2287 x gelesen
    Lieber Olaf,

    ich weiß, daß du gerne dem Staat und seinen Organen für alles und jedem die Schuld gibst.
    Hierzu aber eine kleine Geschichte:
    Heute auf dem Nachhauseweg von einem Ortstermin bekam ich einen Anruf aus meinem Büro,
    daß ein Mitarbeiter gefallen ist und sich vermutlich den Arm gebrochen hat.
    Ich wurde gefragt, was zu tun sei.
    Ich meinte:
    Entweder den Sanka rufen, selbst fahren oder warten bis ich da bin und ich fahre ihn, Erstversorgung einleiten, uswusw.
    Antwort aus meinem Büro: Wg. einem gebrochenen Arm brauchen wir doch keinen Sanka.
    Der hat wichtigeres zu tun.
    Ergo ist das Büro selbst gefahren.

    So einfach ist das.
    Somit kein Rettungsmittel gebunden, mit Zeit für wichtigere Aufgaben.
    Der Bürger übernimmt eigenverantwortung und kümmert sich selbst.

    Und ja, auch gibt es Versäumnisse in einigen Bereichen.
    Aber mMn. muß die Gesellschaft ihr Anspruchdenken ändern.
    Aber auch das wurde hier bereits mehrfach diskutiert. ;-)


    Gruß vom See, auf dem Weg zum BGU-KKH

    Markus

    In Treue fest!

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    AutorAlex8and8er 8H., Hohentengen a.H. / Baden-Württemberg885501
    Datum27.10.2023 13:242204 x gelesen
    Geschrieben von Olaf F.Warum das Dauerproblem nicht gelöst wird oder gelöst werden kann, ist nicht bekannt.

    Vielleicht scheitert man am eigenen Anspruch von 8min Hilfsfrist. In Bundesländern mit beispielsweise 12min wäre alles super und niemand könnte sich aufregen. Statistik halt.

    Gruß Alex

    Dies ist meine persönliche Meinung!

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    AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW885508
    Datum27.10.2023 15:532163 x gelesen
    Geschrieben von Alexander H.Vielleicht scheitert man am eigenen Anspruch von 8min Hilfsfrist. In Bundesländern mit beispielsweise 12min wäre alles super und niemand könnte sich aufregen.

    Dann lass uns doch die Frist auf 30 Minuten erweitern oder noch besser auf eine Stunde. Dann haben wir immer und überall 100% Erreichungsgrad.

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    AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern885509
    Datum27.10.2023 16:152079 x gelesen
    Ach Olaf.....

    Immer unsachlich, wenn andere etwas sagen, was man nicht hören möchte....
    Sehr Schade....
    Aber gerne auch von mir Sachlichkeit...
    Meinst du, daß in anderen Bundesländern die eine Hilfsfrist von 12Min. haben mehr Menschen sterben?
    Gibt es da evtl. Belege für oder ist das nur ein generelles Anspruchdenken?


    Gruß vom See

    Markus

    In Treue fest!

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    AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW885510
    Datum27.10.2023 17:252044 x gelesen
    Geschrieben von Markus G.Meinst du, daß in anderen Bundesländern die eine Hilfsfrist von 12Min. haben mehr Menschen sterben?
    Gibt es da evtl. Belege für


    Du weißt selbst, dass es für so etwas noch keine Untersuchung gab in Deutschland. Bei allem Respekt. Was soll die Frage nach Belegen dafür?

    Der Sachlichkeit halber.

    Es hat auch nicht mit Anspruchsdenken zu tun, sondern damit, das die Frist irgendwann mal festgelegt wurde. Aber nicht von den Hilfesuchenden Bürger. Das Bundesland Hamburg hat sich die Frist doch selbst auferlegt. Was kann denn der Hilfesuchende dafür, dass die Stadt ihre eigene Vorgabe nicht schafft?

    Die Frist beruht ja auf der Erkenntnis, ab welcher Zeit man bei einem bestimmten Verletzungsmuster bzw. Krankheitsmuster die Überlebenschancen sich sehr stark verringern oder mit einer dauerhaften Behinderung zurechnen ist.

    Ähnlich ist es auch beim AGBF-Schutzziel. Was die Feuerwehr Hamburg im übrigen auch nicht einhält und das hat nichts mit pillepalle Einsätzen oder hohen Anspruchsdenken der Bevölkerung zu tun.

    Im übrigen sollte ein gutes Abfrage Protokoll in der Leitstelle dafür sorgen, das es gar nicht erst zu pillepalle Einsätzen für den RTW kommt.

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    AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW885511
    Datum27.10.2023 17:312027 x gelesen
    Geschrieben von Markus G.ich weiß, daß du gerne dem Staat und seinen Organen für alles und jedem die Schuld gibst.

    Ich bin also selbst daran schuld dass es so ist. Was kann oder muss ich denn tun damit es sich ändert?

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP885512
    Datum27.10.2023 17:352053 x gelesen
    Geschrieben von Olaf F.Die Frist beruht ja auf der Erkenntnis, ab welcher Zeit man bei einem bestimmten Verletzungsmuster bzw. Krankheitsmuster die Überlebenschancen sich sehr stark verringern oder mit einer dauerhaften Behinderung zurechnen ist.Wieso ist das in Hamburg schneller der Fall als in anderen Bundesländern? Auf St. Pauli könnte ich mir ja noch Gründe denken, aber flächendeckend? Und wenn es um die ganz ernsten Fälle geht, wieso hat der Notarzt dann (deutlich) mehr Zeit als der RTW?

    "Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
    (Didi Hallervorden)

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    AutorJann8ick8 S.8, Bremerhaven / Deutschland885513
    Datum27.10.2023 18:512047 x gelesen
    Hamburg ist nun einmal ein Staatstadt und dementsprechend ist eine geringere Hilfrist deutlich besser zu realisieren, als in einem Flächenland. Demnach ist es in Hamburg auch nicht schneller der Fall, sondern in anderen Bundesländern hat man außerhalb der Bevölkerungszentren halt eine schlechtere Versorgung und dementsprechend auch bei manchen Krankheitsbildern eine höhere Wahrscheinlichkeit eines schlechten Outcomes. Klär könnte man in einem Flächenland auch 8min anstreben, aber das muss halt auch jemand zahlen.

    Und bei schwerwiegenden Notfällen sinkt du einmal die Überlebenschance, wenn nicht zeitnah von BLS auf ALS umgestellt. Und vernünftige ALS kann jeder RTW auch ohne Notarzt ausführen. Und da die Ressource Notarzt nun einmal seltener ist, als der gemein RTW, hat dieser auch ehr Zeit, um am Notfallort einzutreffen.

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    AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW885518
    Datum28.10.2023 09:211967 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.wieso hat der Notarzt dann (deutlich) mehr Zeit als der RTW?

    Wenn Du das als Rettungsdienstmitarbeiter nicht weißt, dann tut es mir wirklich leid.

    Oder Du willst mich mit dieses Fragen nur provozieren.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP885519
    Datum28.10.2023 09:542024 x gelesen
    Oh, da hast du einen Teil deiner Antwort vergessen. Ist ja noch früh. Aber ich helf doch gerne:

    Geschrieben von Olaf F., wortwörtlich, unverfälscht:Die Frist beruht ja auf der Erkenntnis, ab welcher Zeit man bei einem bestimmten Verletzungsmuster bzw. Krankheitsmuster die Überlebenschancen sich sehr stark verringern oder mit einer dauerhaften Behinderung zurechnen ist.
    Geschrieben daraufhin von mir:Wieso ist das in Hamburg schneller der Fall als in anderen Bundesländern?

    Wenn die Liste auf Wikipedia stimmt, sehen die Hilfsfristen für den RD in D aktuell so aus:
    • Baden-Württemberg: 1015 Minuten
    • Bayern: max. 12 Minuten kürzeste planerische Fahrtzeit (zzgl. nicht näher definierter Bearbeitungszeit in der ILST)
    • Berlin: bedarfsgerecht (kleine Anmerkung von mir: hahaha)
    • Brandenburg: 15 Minuten (bei elektronischen Einsatzleitsystemen ab dem Zeitpunkt der Erstalarmierung)
    • Bremen: 95 % in 10 Minuten
    • Hamburg: 810 Minuten (DV der BF), laut Gesetzestext Bedarfsgerecht und angemessen
    • Hessen: 90 % in 10 Minuten, 95 % in 15 Minuten (Rettungsdienst), 15 Minuten theoretisch-planerische Erreichbarkeit vom Standort aus (Notarzt)
    • Mecklenburg-Vorpommern: 10 Minuten
    • Niedersachsen: 95 % in 15 Minuten
    • Nordrhein-Westfalen: 8 Minuten, in ländlichen Bereichen 12 Minuten
    • Rheinland-Pfalz: 15 Minuten
    • Saarland: 95 % in 12 Minuten
    • Sachsen: 95 % in 12 Minuten
    • Sachsen-Anhalt: 12 Minuten
    • Schleswig-Holstein: 12 Minuten
    • Thüringen: 14 Minuten, in ländlichen Bereichen 17 Minuten.


    Ergo meine Frage:Wieso ist das in Hamburg schneller der Fall als in anderen Bundesländern?
    Jetzt bist du wieder dran.

    PS: Da du das AGBF-Schutzziel schon ansprichst: "Eine Feuerwehr muss personell und standortlich so aufgestellt sein, dass sie zur Rettung einer eingeklemmter Person nach VU auf der Stadtautobahn so eintrifft, wie sie im Jahr 1978 eine Person zur Überlebensgrenze aus einem 1939 gebauten fensterlosen Brandraum, in dem nur Holzmöbel, Papier und Stoff brennen, zu 90% hätte retten können."
    Das ist dem Grunde nach vermutlich so ähnlich wie die Verletzung, die in Hamburg nach 8min 1sec tödlich ist, während sich der Niedersachse erstmal noch nen Tee kochen kann. Sind Hilfsfristen derart stichhaltig begründet, wie du das schreibst, hätte er ja offenbar die Zeit dazu.

    "Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
    (Didi Hallervorden)

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    AutorNeum8ann8 T.8, Bayreuth / Bayern / Franken885521
    Datum28.10.2023 12:50   2223 x gelesen
    Seinen wir doch mal ehrlich.
    Wieviel Prozent der Notfallpatienten überleben zusätzlich, weil man anstelle von 10 nur 7 Minuten Anfahrtszeit hatte?
    Oder anders gesagt: Es gibt Szenarien, da ist der RD immer zu spät und andere da kann er durchaus 3 Minuten später kommen.
    Entscheidend wären die ersten Minuten. Da macht es einen Unterschied, ob die stark spritzende Blutung gestillt oder mit der Wiederbelebung begonnen wird. Da sollte man (und könnte man mit wahrscheinlich weniger Etat) ansetzen. AEDs flächendeckend, geschulte Ersthelfer, Handyalarmmodelle etc..

    Tomy

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    AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW885542
    Datum30.10.2023 15:321866 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian K.Baden-Württemberg: 1015 Minuten

    Geschrieben von Sebastian K.Hamburg: 810 Minuten (DV der BF), laut Gesetzestext Bedarfsgerecht und angemessen


    Bei den Hilfsfristen sollte es doch möglich sein. Also wozu die Aufregung?

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    AutorMaxi8mil8ian8 E.8, Adelsried / Bayern885543
    Datum30.10.2023 16:141669 x gelesen
    Geschrieben von ---Olaf F.--- Oder z.B. der Hamburger Stadtteil Niendorf. Dort leben über 30.000 Menschen und es gibt nur zwei RTWs dort. Einer von der Feuerwehr und einen vom ASB.

    Ähm, ja und? Das finde ich jetzt nicht unterdurchschnittlich. Wenn es da tatsächlich zu Engpässen kommt, liegt das wahrscheinlich eher an nicht indizierten Einsätzen statt an einer Gebietsunterversorgung.

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    AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW885547
    Datum31.10.2023 08:471586 x gelesen
    Geschrieben von Maximilian E. liegt das wahrscheinlich eher an nicht indizierten Einsätzen statt an einer Gebietsunterversorgung.

    Erkläre doch mal für alle hier, was Du mit nicht indizierten Einsätzen meinst.


    Es ist die Struktur des Stadtteils. Mit seinen zahlreichen Pflegeheimen, dazu kommen noch Ausfallstraßen von Hamburg nach SH und nicht zu vergessen, das der Nachbarstadtteil (Groß Borstel) gar keinen RTW hat.

    Des Weiteren ist RTW vom ASB nur von Mo. bis Sa. in der Zeit von 8 Uhr bis 20 Uhr einsatzbereit.

    Aber wie ich schon geschrieben hatte. Es war nur ein Beispiele von vielen.

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    AutorHein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen885559
    Datum31.10.2023 15:211496 x gelesen
    Geschrieben von Olaf F. Geschrieben von Maximilian E.
    liegt das wahrscheinlich eher an nicht indizierten Einsätzen statt an einer Gebietsunterversorgung.


    Erkläre doch mal für alle hier, was Du mit nicht indizierten Einsätzen meinst.


    Mal ein Beispiel von letzter Nacht:
    Alarmstichwort starker Fußschmerz, vor Ort dann ein eingewachsener Zehnagel. Auf die Frage, warum sie dann nicht selbst zur Notfallpraxis gefahren ist, kam die Antwort, sie wollte ihren Sohn nicht wecken, der müsste morgen wieder arbeiten.
    Für so etwas wird dann ein RTW blockiert, der dann (gerade Nachts) fehlt.

    Und da gibt es noch viele Beispiel, wo man zu vermeintlichen Notfällen fährt, die keine sind. Man muss den Leuten mal sagen, was ein Notfall ist und was z.B. der Hausärztliche Notdienst macht.

    Und wir haben in meiner Jugend, wenn mal einer beim Schützenfest zu tief ins Glas geschaut hatte, den mit nach Hause gekriegt und den nicht einfach liegen gelassen, damit andere einen RTW rufen.

    Heinrich

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    AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW885564
    Datum31.10.2023 17:051465 x gelesen
    Geschrieben von Heinrich B.Mal ein Beispiel von letzter Nacht:
    Alarmstichwort starker Fußschmerz, vor Ort dann ein eingewachsener Zehnagel. Auf die Frage, warum sie dann nicht selbst zur Notfallpraxis gefahren ist, kam die Antwort, sie wollte ihren Sohn nicht wecken, der müsste morgen wieder arbeiten.
    Für so etwas wird dann ein RTW blockiert, der dann (gerade Nachts) fehlt.

    Und da gibt es noch viele Beispiel, wo man zu vermeintlichen Notfällen fährt, die keine sind. Man muss den Leuten mal sagen, was ein Notfall ist und was z.B. der Hausärztliche Notdienst macht.


    Noch mal die Frage, was soll mir das sagen? Es ist nicht die Antwort darauf, warum die Stadt HH ihre Vorgabe nicht einhält.

    Zum einen müssen diese Einsatzarten schon in der Leitstelle durch erfragen vom Disponenten aussortiert werden, bevor ein RTW-Alarm raus geht.
    Zum zweiten ändert es aber nichts an der Tatsache, dass der Rettungsdienst nicht fristgerecht eintrifft und nur darum geht es doch. Denn es gibt auch ernsthafte Notfälle, wo ein schnelles Eintreffen über Leben und Tot entscheidet.

    Und noch eine Anmerkung von mir.
    Die Einsatzart ((eingewachsener Zehnagel)) die hier die meisten User hier jede Woche zwei bis drei Mal haben, hatte ich in über 33 Jahren Feuerwehr nicht nicht ein einziges Mal. Aber vielleicht habe ich auch nur zu wenig auf dem RTW gesessen oder war nur im falschen Stadtteil unterwegs.

    Geschrieben von Heinrich B.Und wir haben in meiner Jugend, wenn mal einer beim Schützenfest zu tief ins Glas geschaut hatte, den mit nach Hause gekriegt und den nicht einfach liegen gelassen, damit andere einen RTW rufen.

    Früher hatten wir auch sehr viel seltener einen stark übergewichtigen Patienten und keine ausgelösten Heimrauchmelder aufgrund von einer schwachen Batterie.
    Die Zeiten ändern sich eben und die Feuerwehr und somit auch der Rettungsdienst muss eben angepasst werden.

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    AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP885565
    Datum31.10.2023 17:401473 x gelesen
    Geschrieben von Olaf F.Die Einsatzart ((eingewachsener Zehnagel)) die hier die meisten User hier jede Woche zwei bis drei Mal haben, hatte ich in über 33 Jahren Feuerwehr nicht nicht ein einziges Mal. Aber vielleicht...
    vs.
    Geschrieben von Olaf F.Die Zeiten ändern sich eben und die Feuerwehr und somit auch der Rettungsdienst muss eben angepasst werden.

    "Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
    (Didi Hallervorden)

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 885580
    Datum01.11.2023 14:45   1693 x gelesen
    Moin Markus,

    gescheites Büro hast du da ;-)

    Zu dem Thema:

    Geschrieben von Markus G.
    Und ja, auch gibt es Versäumnisse in einigen Bereichen.
    Aber mMn. muß die Gesellschaft ihr Anspruchdenken ändern.
    Aber auch das wurde hier bereits mehrfach diskutiert. ;-)


    Die Gesellschaft ist nicht mehr dazu bereit das zu leisten, um ihren eigenen Anspruch an die selbige leistbar zu machen. Und da geht es angefangen bei den vielen Ehrenämtern, ohne dieses vieles nicht geht (Aktuell hier: Kein Baby/Kleinkinderturnen, weil keine Trainerin. Große Empörung, aber selbst machen wills eben auch keiner) Es geht dann über die Berufswahl ("keiner" will ins Handwerk, schimpft aber gleichzeitig auf die selbigen, weil sie a) zu teuer werden und b) zu lange Wartezeiten haben.) bis hin zur Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen.

    Und das ist dann am Ende auch im RD zu sehen: Man will das Rund-Um-Sorglos Paket, gerne aber nix bis wenig für bezahlen und auf keinen Fall in dem Beruf arbeiten.... Finde den Fehler.

    Schönen Feiertag.

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    AutorFran8k R8., Eppelborn / Saarland885583
    Datum01.11.2023 22:571390 x gelesen
    Geschrieben von Olaf F.Die Einsatzart ((eingewachsener Zehnagel)) die hier die meisten User hier jede Woche zwei bis drei Mal haben, hatte ich in über 33 Jahren Feuerwehr nicht nicht ein einziges Mal.

    Dann hast Du bisher extrem Glück gehabt. Fersensporn, Sturz vor 2 Wochen oder das schläfrige Kleinkind (Nachts um 3) sind inzwischen Standard. Und ich fahr nur ehrenamtlich zwei Nachtschichten pro Woche...

    Rufst Du bei uns die 116 117 an und willst eigentlich nur den hausärztlichen Notdienst, baut der Disponent mit großer Wahrscheinlichkeit einen RTW-Einsatz draus. Oder der Hausarzt weisst telefonisch ein, weil "kann ich eh nix vor Ort machen".

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    AutorJuli8a S8., Schramberg / BW885585
    Datum02.11.2023 06:491494 x gelesen
    Ich bin bisher in keiner Großstadt soviele KTWs mit Regel-RTWs gefahren, wie in Hamburg. Da gibt es derzeit sehr große Probleme. Und die KTWs sind geplant. Sogar Dialysen und Krankenhausentlassungen werden in HH mit RTWs gefahren.

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    AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW885589
    Datum02.11.2023 13:361285 x gelesen
    Geschrieben von Frank R.Rufst Du bei uns die 116 117 an und willst eigentlich nur den hausärztlichen Notdienst, baut der Disponent mit großer Wahrscheinlichkeit einen RTW-Einsatz draus. Oder der Hausarzt weisst telefonisch ein, weil "kann ich eh nix vor Ort machen".

    Stimmt, diese ist mir sehr wohl bekannt.
    Auch dieses Problem ist einer der Faktoren, die das Grundproblem verstärken.
    Und auch hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden.

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    AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW885590
    Datum02.11.2023 13:431344 x gelesen
    Geschrieben von Julia S.Und die KTWs sind geplant.

    welche KTWs sind für was geplant?


    Geschrieben von Julia S.Sogar Dialysen und Krankenhausentlassungen werden in HH mit RTWs gefahren.
    In Hamburg fährt die Feuerwehr weder Dialysen noch Entlassungen mit dem RTW.

    Das konnte mir bisher noch kein Hamburger Feuerwehrmann bestätigen.

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    AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg885597
    Datum02.11.2023 17:061354 x gelesen
    Guten Tag

    Geschrieben von Olaf F.

    In Hamburg fährt die Feuerwehr weder Dialysen noch Entlassungen mit dem RTW.

    Mag durchaus zutreffen; aber interessant im " Jahresbericht 2022 " der Feuerwehr Hamburg auf Seite 23 zur Thematik zu lesen:

    [...]
    Notfallrettung stärkster Einsatzbereich der Hamburger Feuerwehr
    [...]
    Mit Blick auf Hamburg ist zu erkennen, dass es auch aus dem Segment der Krankenbeförderungen heraus zu einer deutlichen Belastung der Notfallrettungsmittel kommt. Zudem gibt es eine deutliche Zunahme an Einsätzen, die primär von anderen Sektoren des Gesundheitswesens aufgefangen werden müssten, aber letztlich im System der Notfallrettung zu verorten sind.


    Und das trifft m.M.n. auch für viele andere Rettungsdienstbetreiber zu.


    Gruß aus der Kurpfalz

    Bernhard

    " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

    (Heinrich Heine)


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    AutorDani8el 8W., Immenstedt / S-H885599
    Datum02.11.2023 17:181359 x gelesen
    Hallo,
    m.W. gehen Überlauffahrten, also Fahrten die durch Personal/Fahrzeug/Beides-Mangel nicht durch die KBF Unternehmen abgewickelt werden können, an die FW HH, die daraus einen KT NF disponiert. (*)


    (*)Quelle

    Gruß
    Daniel

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    AutorJuli8a S8., Schramberg / BW885603
    Datum03.11.2023 11:011258 x gelesen
    Geschrieben von ---Olaf Freiland--- In Hamburg fährt die Feuerwehr weder Dialysen noch Entlassungen mit dem RTW.

    Das konnte mir bisher noch kein Hamburger Feuerwehrmann bestätigen.


    Dann frage ich mich, was ich in den letzten Monaten gefahren habe. Und dei Aussage der Patienten war, bevor die HiOrg die Wache übernommen hat, hat die BF diese Fahrten druchgeführt.

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    AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW885611
    Datum03.11.2023 21:261169 x gelesen
    Nur mal so zum Verständnis.

    Du fährst bei der Feuerwehr Hamburg RD und wohnst aber in BW.

    Da ich fast an jeder Wache/ Dienststelle einen kennen, mal die Frage, an welcher Wache bist Du?

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    AutorJuli8a S8., Schramberg / BW885612
    Datum03.11.2023 21:481172 x gelesen
    Ich bin Deutschlandweit im RD unterwegs.

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    AutorBern8d O8., Filderstadt / 885613
    Datum04.11.2023 05:561094 x gelesen
    Olaf Freiland:
    Geschrieben von Julia S.Ich bin Deutschlandweit im RD unterwegs.

    "Freelenzer" nennt man das heutzutage :-)

    Gruß Ossi

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    AutorSeba8sti8an 8 A.8, Heitersheim / Baden Würtenberg885614
    Datum04.11.2023 07:041128 x gelesen
    Hallo Olaf,
    Du wohnst in Köln und bist bestens mit der BF Hamburg vernetzt?
    Das ist genauso fragwürdig wie bei Julia.

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    AutorJann8ick8 S.8, Bremerhaven / Deutschland885628
    Datum04.11.2023 17:461099 x gelesen
    Schauen wir einfach mal, was die Forschung dazu sagt:
    "In Rettungsdienstbereichen mit kurzer Hilfsfrist können mehr Patienten einen Herz-Kreislauf-Stillstand mit guter neurologischer Erholung überleben. Für die Hilfsfrist ergibt sich unabhängig von Laienreanimationsmaßnahmen ein signifikanter Einfluss auf die Überlebensraten."
    Quelle

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    AutorMart8in 8D., Dinslaken / 885641
    Datum05.11.2023 08:451057 x gelesen
    Moin,

    und? Ist jetzt keine wirkliche Überraschung, oder?

    Und dennoch wird man am Ende abwegen müssen, welche Hilfsfristen wie umsetzbar sind. Und da gehört neben dem Blick auf die Wirtschaftlichkeit (Jo, am Ende wollen halt alle doch irgendwie ihr Geld...) auch der Blick auf die organisatorische Machbarkeit (Habe ich überhaupt die Leute, um die kurzen Hilfsfristen in der Fläche umzusetzen). Oder müssen wir in der Fläche auf andere Formen (HvO, FR-Einheiten oder oder oder) setzen.

    Aber die Diskussion ist ja nun mal auch nicht neu...

    Gruß

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    AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW885646
    Datum05.11.2023 12:54962 x gelesen
    Geschrieben von Sebastian A.Hallo Olaf,
    Du wohnst in Köln und bist bestens mit der BF Hamburg vernetzt?
    Das ist genauso fragwürdig wie bei Julia.


    Du findest es fragwürdig, dass eine nach seiner Pensionierung in ein anderes Bundesland zieht. Nun das zu beurteilen, bleibt Dir ja selbst überlassen.
    Ich finde es schon sehr fragwürdig, dass jemand in BW wohnt und über 600 Km nach Hamburg pendelt, um bei der Feuerwehr zu arbeiten.
    Auch finde ich die Antwort auf eine ganz klare Frage nach der Wache schon verwunderlich.


    Nur mal als Hinweis, in meiner Visitenkarte ist für jeden zu sehen, dass ich Feuerwehrbeamter a.D. bin.
    Bei Julia ist in der Visitenkarte nichts zu finden. Nur der Wohnort in BW.

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    AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW885648
    Datum05.11.2023 13:43945 x gelesen
    Geschrieben von Martin D.dennoch wird man am Ende abwegen müssen, welche Hilfsfristen wie umsetzbar sind.


    Umsetzbar sind die Hilfsfristen schon. Man muss es aber wollen und das Thema mal anpacken.


    Geschrieben von Martin D.Und da gehört neben dem Blick auf die Wirtschaftlichkeit

    Wirtschaftlich muss die Rettung der Bevölkerung nicht sein.


    Geschrieben von Martin D.Habe ich überhaupt die Leute, um die kurzen Hilfsfristen in der Fläche umzusetzen

    Zusätzliches Personal muss man natürlich auch einstellen, mit dem Vorhandenen Leuten ist es nicht zu schaffen.


    Geschrieben von Martin D.müssen wir in der Fläche auf andere Formen (HvO, FR-Einheiten oder oder oder) setzen.

    Hierzu würde ich ein ganz klares ja sagen. Aber dieses muss organisatorisch gelöst werden.


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    AutorSeba8sti8an 8 A.8, Heitersheim / Baden Würtenberg885652
    Datum05.11.2023 15:32951 x gelesen
    Lieber Olf , vielleicht solltest du nicht immer alles so interpretieren wie es für dich von Vorteil ist , sondern lieber mal sinnerfassend.
    Du berufst dich darauf das du gute Verbindungen nach HH hast , aber sprichst anderen diese ab nur weil ihr Wohnort nicht dazu passen Scheint.
    Und das System von RD Freelancern scheint dir auch nicht geläufig zu sein. Vielleicht bist du doch schon zu weit von den heutigen Zuständen entfernt.

    Gruß Basti

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    AutorWolf8gan8g K8., Niddatal / Hessen885653
    Datum05.11.2023 17:26   1034 x gelesen
    Hallo Olaf,

    doch es muss auch wirtschaftlich sein.
    Denn das Geld das du an einer Stelle auszugeben gedenkst, muss an anderer Stelle erarbeitet werden.
    Und mehr als das BIP hast du am Ende nicht zur Verfügung.

    Auch wenn es dem Einzelnen nicht gefallen wird, eine 100% Versorgung ist unmöglich!

    Gruß
    Wolfgang

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    AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW885655
    Datum05.11.2023 20:50914 x gelesen
    Basti,
    ich habe doch nur auf Deine Wahrscheinlichkeitsaufstellung reagiert.

    Es mag sein, dass sich seit meinem Ruhestand einiges geändert hat. Aber dann kann man doch einfach die Frage beantworten. Stattdessen wird die Frage, nach der Feuer und Rettungswache in Hamburg, ausweichend mit, ich bin Deutschlandweit im RD unterwegs beantwortet. Was soll das?

    Mal eine Frage an die Feuerwehrleute der BF Hamburg. Kennt eine einem Freelancer, der bei der Feuerwehr Hamburg ist oder war? An welcher Wache war das und wann war das?

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    AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW885656
    Datum05.11.2023 22:17901 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.doch es muss auch wirtschaftlich sein.
    Denn das Geld das du an einer Stelle auszugeben gedenkst, muss an anderer Stelle erarbeitet werden.
    Und mehr als das BIP hast du am Ende nicht zur Verfügung.


    Es kommen Millionen von Flüchtlinge nach Deutschland. Das kostet dem Bund in diesem Jahr weit über 26,5 Milliarden Euro und den Ländern Städte und Kommunen noch mal über 16 Milliarden Euro. Macht zusammen, gut 43 Milliarden Euro für Menschen, die in diesem Land noch nichts geleitet haben. Ist das Wirtschaftlich? Nein, aber es ist human und ein Akt der Nächstenlieben zu Menschen, den es nicht so gut geht wie uns in diesem Land.
    Deutschland macht es, obwohl sich der Bund damit mit vielen Milliarden verschuldet. Und die Länder Städte und Kommunen auch noch einmal.
    Ist Rettungsdienst für die Bevölkerung nicht dasselbe? Ist RD nicht auch human und Hilfe in der Not?
    Der RD ist für jeden da. Egal wie alt er ist, wie reich er ist und wo er herkommt.

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    AutorSasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg885660
    Datum06.11.2023 09:09874 x gelesen
    Geschrieben von Julia Dann frage ich mich, was ich in den letzten Monaten gefahren habe. Und dei Aussage der Patienten war, bevor die HiOrg die Wache übernommen hat, hat die BF diese Fahrten druchgeführt.null

    Mal das Zitat von Julia mit einer Hervorhebung durch mich.
    Sie ist wohl nicht bei der BF Hamburg, sondern auf einer Wache von einer HiOrg. Die Patienten sagen aber, dass die BF das wohl genau so gemacht haben.
    Ob die Patienten nun immer unterscheiden können, ob sie in einem RTW oder KTW sitzen/liegen und ob das Fahrzeug von der Feuerwehr oder von einer HiOrg kommt ....

    Aber das ist im Augenblick die ganze Aussage.

    Mit kameradschaftlichen Grüßen
    Sascha

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    AutorSeba8sti8an 8 A.8, Heitersheim / Baden Würtenberg885663
    Datum06.11.2023 11:30783 x gelesen
    Hallo Olaf, und wieder hast du nur das gelesen was du willst.
    Julia hat nie geschrieben das sie für die Feuerwehr Hamburg tätig war! Nur das sie im RD Hamburg tätig war, und dort Aussagen erhalten hat das die KTP die sie jetzt für den RD Träger erledigt vorher auch durch RTW der BF durchgeführt wurden.

    Gruß Basti

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    AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern885665
    Datum06.11.2023 11:50899 x gelesen
    Geschrieben von Wolfgang K.Denn das Geld das du an einer Stelle auszugeben gedenkst, muss an anderer Stelle erarbeitet werden.
    Und mehr als das BIP hast du am Ende nicht zur Verfügung.

    Auch wenn es dem Einzelnen nicht gefallen wird, eine 100% Versorgung ist unmöglich!


    Noch dazu ist der Effekt nicht Linear, doppelt so viel Geld rettet nicht doppelt so viele Leben. Daher muss eine gewisse Abwägung getroffen werden. Der Ingenieur würde jetzt auf der Kurve einen günstigen Arbeitspunkt suchen, der BWLer das beste Preis/Leistungsverhältnis.

    Interessant in diesem Zusammenhang: Wert eines Menschenlebens

    Viele Grüße
    Adrian

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    AutorOlaf8 F.8, Köln / NRW885685
    Datum07.11.2023 21:50755 x gelesen
    Geschrieben von Olaf

    Aber dann kann man doch einfach die Frage beantworten. Stattdessen wird die Frage, nach der Feuer und Rettungswache in Hamburg,nullnach der Feuer und Rettungswache in Hamburg, ausweichend mit, ich bin Deutschlandweit im RD unterwegs beantwortet. Was soll das?

    Geschrieben von Sascha E.Mal das Zitat von Julia mit einer Hervorhebung durch mich.
    Sie ist wohl nicht bei der BF Hamburg, sondern auf einer Wache von einer HiOrg. Die Patienten sagen aber, dass die BF das wohl genau so gemacht haben.



    Ich hatte nach der Wache in Hamburg gefragt.
    Oder besser und deutlicher ausgedrückt.

    Welche Wache der BF die von den HiOrg übernommen wurde war es denn?

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     26.10.2023 21:25 Olaf7 F.7, Köln
     27.10.2023 07:51 Mark7us 7G., Kochel am See
     27.10.2023 11:07 Olaf7 F.7, Köln
     27.10.2023 11:57 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
     27.10.2023 13:01 Mark7us 7G., Kochel am See
     27.10.2023 17:31 Olaf7 F.7, Köln
     01.11.2023 14:45 Mart7in 7D., Dinslaken
     30.10.2023 16:14 Maxi7mil7ian7 E.7, Adelsried
     31.10.2023 08:47 Olaf7 F.7, Köln
     31.10.2023 15:21 Hein7ric7h B7., Osnabrück
     31.10.2023 17:05 Olaf7 F.7, Köln
     31.10.2023 17:40 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     01.11.2023 22:57 Fran7k R7., Eppelborn
     02.11.2023 13:36 Olaf7 F.7, Köln
     02.11.2023 06:49 Juli7a S7., Schramberg
     02.11.2023 13:43 Olaf7 F.7, Köln
     02.11.2023 17:06 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     02.11.2023 17:18 Dani7el 7W., Immenstedt
     03.11.2023 11:01 Juli7a S7., Schramberg
     03.11.2023 21:26 Olaf7 F.7, Köln
     03.11.2023 21:48 Juli7a S7., Schramberg
     04.11.2023 05:56 Bern7d O7., Filderstadt
     04.11.2023 07:04 Seba7sti7an 7 A.7, Heitersheim
     05.11.2023 12:54 Olaf7 F.7, Köln
     05.11.2023 15:32 Seba7sti7an 7 A.7, Heitersheim
     05.11.2023 20:50 Olaf7 F.7, Köln
     06.11.2023 09:09 Sasc7ha 7E., Baiersbronn
     07.11.2023 21:50 Olaf7 F.7, Köln
     06.11.2023 11:30 Seba7sti7an 7 A.7, Heitersheim
     27.10.2023 13:24 Alex7and7er 7H., Hohentengen a.H.
     27.10.2023 15:53 Olaf7 F.7, Köln
     27.10.2023 16:15 Mark7us 7G., Kochel am See
     27.10.2023 17:25 Olaf7 F.7, Köln
     27.10.2023 17:35 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     27.10.2023 18:51 Jann7ick7 S.7, Bremerhaven
     28.10.2023 09:21 Olaf7 F.7, Köln
     28.10.2023 09:54 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     28.10.2023 12:50 Neum7ann7 T.7, Bayreuth
     04.11.2023 17:46 Jann7ick7 S.7, Bremerhaven
     05.11.2023 08:45 Mart7in 7D., Dinslaken
     05.11.2023 13:43 Olaf7 F.7, Köln
     05.11.2023 17:26 Wolf7gan7g K7., Niddatal
     05.11.2023 22:17 Olaf7 F.7, Köln
     06.11.2023 11:50 Adri7an 7R., Utting
     30.10.2023 15:32 Olaf7 F.7, Köln
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