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ThemaFeuerwehr Lehrte: Keine privaten Drohnenüberflüge am Hochwasserschutzsystem9 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg886345
Datum29.12.2023 11:153239 x gelesen
hallo,

"moderne" Probleme:

Keine privaten Drohnenüberflüge am Hochwasserschutzsystem

Aufgrund aktueller "spektakulärer" Drohnenvideos, die im Internet aufgetaucht sind, weißt die Einsatzleitung der Feuerwehr darauf hin, dass private Drohnenüberflüge über Einsatzstellen grundsätzlich verboten sind. Auch das Hochwasserschutzsystem zwischen der Ahltener Straße und dem Bullenweg gilt nach wie vor als Einsatzgebiet und dortige private Drohnenüberflüge werden umgehend der Polizei gemeldet. Darüber hinaus weißt die Feuerwehr darauf hin, sollte das Hochwasserschutzsystem durch eine Drohne beschädigt werden, dieses insgesamt seine Stabilität verliert und die Schutzfunktion nicht mehr gegeben ist. Weiterhin hat die Feuerwehr in diesem Gebiet zur Lageerkundung ebenfalls eine Drohne im Einsatz und eine Kollision mit dieser Drohne würde ein Schaden von über 30.000 EUR bedeuten. Sollte es durch den unbefugten Drohnenüberflug zu Schäden kommen, ist der Halter des Geräts verpflichtet für den Schaden aufzukommen, zusätzlich droht ihm ein Bußgeld im mehrstelligen Euro-Bereich. Zusätzliche bittet die Feuerwehr darum, nicht auf das Hochwasserschutzsystem zu klettern, da auch dieses zu einer schweren Beschädigung führen kann. Unabhängig davon ist der Aufenthalt in dem aufgestauten Hochwassergebiet lebensgefährlich, da Gräben und Kuhlen, die teilweise bis zu 2 Meter tief sein können, nicht erkennbar sind. Eltern werden gebeten ihre Kinder darauf hinzuweisen, dass diese sich von den mit Hochwasser überschwemmten Gebieten fernzuhalten haben.


MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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AutorSasc8ha 8H., Zusmarshause / BY886383
Datum30.12.2023 23:001515 x gelesen
Und da wundert sich die Feuerwehr dass sie beschimpft und nicht respektiert wird.

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AutorPete8r M8., Wien / Wien886386
Datum31.12.2023 00:181406 x gelesen
Bitte ?!

Dass dort zuerst einmal die zuständigen Behörden fliegen und niemand anders ist aber schon ausreichend begründet, oder? Ja, den Schuh der Durchsetzung/Verfolgung soll sich die Polizei anziehen, und ja, alleine zur Erklärung, warum dort niemand fliegen/herumklettern soll, wäre vorbereitetes Bild- und Videomaterial sinnvoll, aber das ist was für die Pressestelle der übergeordneten Behörde (ich halte das bis zum Beweis des Gegenteils für bereits überörtlich)

Aber dass das ein Grund fürs Schimpfen auf die Feuerwehr sein soll.. geht über meinen Verständnishorizont, tut leid

Grüsse
Peter

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AutorSasc8ha 8H., Zusmarshause / BY886387
Datum31.12.2023 01:041325 x gelesen
Geschrieben von Peter M.geht über meinen Verständnishorizont, tut leid

Von Verständnis war nicht die Rede. Aber mich wundern tut es nicht.

Den Rest hast du selbst beantwortet. Es ist nicht unsere Aufgabe anderen zu drohen. Maximal können wir auffordern und Sachverhalte erklären. Aber wir müssen immer im Hinterkopf behalten, dass es einige aus verschiedensten gründen nicht verstehen werden. Das können wir nicht ändern. Aber mit wenn du nicht dass machst was ich möchte. Dann sage ich es meinem großen Bruder. Erreichst du genau das Gegenteil.

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AutorSeba8sti8an 8 A.8, Heitersheim / Baden Würtenberg886388
Datum31.12.2023 06:361327 x gelesen
Hallo Sascha, seit wann ist der Hinweis auf mögliche Konsequenzen eine Drohung?
Auch das bei erkennen eines Fluges die Polizei informiert wird ist erst mal nur ein Hinweis.
Oder fühlst du dich durch solche Informationen gleich bedroht?

Gruß Basti

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AutorDani8el 8G., Überherrn / Saarland886394
Datum31.12.2023 13:431186 x gelesen
Richtig.
Und als Einsatzleiter hast du auch das Recht über deine Einsatzstelle zu bestimmen. Sollte so in den meisten Brandschutzgesetzen der Länder stehen. Da sind Platzverweise unter Strafandrohung oder der Hinweis auf Verbot von Drohnenflüge über Einsatzstellen deine Aufgabe.
Und kann auch mit Gewalt (im Rechtssinne) durchgesetzt werden.
Ob ich da dann dem mündigen Bürger gefalle oder nicht ist mir egal. Eine Begründung warum und wieso ist ja auch erfolgt.

Gruß Daniel

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP886636
Datum18.01.2024 17:331157 x gelesen
Geschrieben von Jürgen M. "moderne" Probleme:
Hier auch: Unfall in Menden: Drohne hindert Rettungshubschrauber an Landung

Einer ist so schwer verletzt, dass sein Leben in Gefahr ist. Er wird am Unfallort stabilisiert und soll dann schnellstmöglich mit einem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik nach Dortmund geflogen werden.
...
Doch als sich der "Christoph Westfalen" im Landeanflug befindet, bemerken die Einsatzkräfte eine direkt über der Unfallstelle fliegende Drohne. Über Funk informieren sie sofort die Hubschrauberbesatzung.
Der Pilot entscheidet: abdrehen, aus Sicherheitsgründen. Stattdessen landet er an der sechs Kilometer entfernten Feuerwache. Der schwerstverletzte Patient muss mit einem Rettungswagen dorthin transportiert werden.


"Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
(Didi Hallervorden)

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AutorThom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW886661
Datum21.01.2024 21:09929 x gelesen
Na ja, liest sich schneller als in der Realität umgesetzt. Ich will mal so sagen; Da hatten einige mächtig Hals
46973809pb.jpg

"Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung"
frei n.Bmark

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 29.12.2023 11:15 Jürg7en 7M., Weinstadt
 30.12.2023 23:00 Sasc7ha 7H., Zusmarshause
 31.12.2023 00:18 Pete7r M7., Wien
 31.12.2023 01:04 Sasc7ha 7H., Zusmarshause
 31.12.2023 06:36 Seba7sti7an 7 A.7, Heitersheim
 31.12.2023 13:43 Dani7el 7G., Überherrn
 18.01.2024 17:33 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 21.01.2024 21:09 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
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