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Thema | moderne Fahrzeuge und Wetter | 13 Beträge | |||
Rubrik | Feuerwehrtechnik | ||||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 886068 | |||
Datum | 10.12.2023 19:04 | 5328 x gelesen | |||
Hallo, ich habe mir überlegt, zu dem Thema mal eine Sammlung anzulegen und ggf. daraus einen Fachartikel zu machen. Mir selbst sind in den letzten Wochen bei der Nutzung verschiedener neuerer (max 4 Jahre) alte Fahrzeuge verschiedener Hersteller einige Dinge aufgefallen Wer kann das noch erweitern? Gern mit Fzgtyp und Baujahr.. Ggf. auch mit (freien) Bildern.. Liste unvollständig! Fehlerbehaftete Verkehrszeichenerkennung, insbesondere auch ein Problem bei Mehrfachbeschilderungen und fehlender Aufhebung von Limits nach Baustellen. Irritierende Eingriffe in die Steuerung in Baustellen bzw auf schlecht neu markierten Strassen. Das geht soweit, dass selbst "Teerlinien" an der Kante zweier Oberflächenschichten in einigen Fällen als Straßenmarkierung angesehen werden! LED-Scheinwerfer vereisen während Schneetreiben und sind hinter Plastik nur schlecht zu reinigen. Plastikabdeckung sind recht empfindlich. Türen und Heckklappen zT höchst bescheiden konstruiert, weil man weder mit Schnee noch Eis gerechnet hat. Es fällt also sowohl Schnee beim Öffnen rein, wie bei automatischen Heckklappen die Scharniere von Schnee und Eis überdeckt werden und das wenig erfreuliche Geräusche macht (dito übrigens bei Automatikspiegeln, die man an den Klappscharnieren meist gar nicht reinigen kann..) Sensoren spielen verrückt, zT bis zur Unmöglichkeit der Fahrzeugbewegung! Allradfahrzeuge (!) lassen sich im Schnee (auch deshalb?) nicht oder nur mit Tricks bewegen. (Z.B. "Geländeuntersetzung" auswählen, bzw. einfach mehr Gas geben, das trauen sich die meisten aber nicht.) Automatische Lichtschaltung reagiert zu spät, Nutzer schalten zu spät oder gar nicht auf normales Licht um. Erlebte Reichweiten von eFahrzeugen sind selbst im eco-Modus, bei normaler Fahrt und mit Heizung bei 18 Grad deutlich unter 50% der angegebenen Reichweiten! (Ohne Zusatzverbraucher wie Sitzheizung oä). ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 886071 | |||
Datum | 10.12.2023 20:38 | 2639 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich C. Fehlerbehaftete Verkehrszeichenerkennung Nicht nur Verkehrszeichenerkennung. Wenn der Bereich der Frontkamera verschmutzt ist, funktionieren da viele Assistenzsysteme nicht korrekt. Sollte aber üblicherweise vom Kamerasystem erkannt und mit Hinweis angezeigt werden. Geschrieben von Ulrich C. LED-Scheinwerfer vereisen während Schneetreiben Bekanntes Phänomen bei Scheinwerfern, die wenig Abwärme erzeugen. Gab es bei manchen Fahrzeugen auch schon mit Xenon, je nach Scheinwerferbauart. Aber bei richtigem Schneetreiben können sich durchaus auch Halogenscheinwerfer zusetzen. Geschrieben von Ulrich C. Sensoren spielen verrückt, Gern auch Ultraschallsensoren der Einparkhilfen und auch Radarsensoren, wenn die Schnee-/Eis-/Schmutzschicht zu dick wird. Geschrieben von Ulrich C. Allradfahrzeuge (!) lassen sich im Schnee (auch deshalb?) nicht oder nur mit Tricks bewegen. (Z.B. "Geländeuntersetzung" auswählen, bzw. einfach mehr Gas geben, das trauen sich die meisten aber nicht.) Das kommt insbesondere durch viele elektronisch geregelte Allradsysteme ohne "echte" Sperrmöglichkeiten, kombiniert mit ESP (gern auch mal nicht oder nur in irgendwelchen Menüs abschaltbar). Wenn ein Rad anfängt durchzudrehen, wird die Fuhre dann eingebremst. Führt soweit, dass der ungeübte Fahrer, der die Features nicht kennt, nicht weiter kommt als mit dem Fronttriebler. Von LKW ist mir das so jetzt eher nicht bekannt. Geschrieben von Ulrich C. Automatische Lichtschaltung reagiert zu spät, Das ist mir eigentlich hauptsächlich bei Nebel bekannt. In Kombination mit Regensensor ist es bei vielen Fahrzeugen inzwischen so, dass bei Erkennung von Niederschlag auch das Licht eingeschaltet wird. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 886077 | |||
Datum | 10.12.2023 23:55 | 2415 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.
Aber das war ja vom der Gesetzgebung so gewünscht, das nach kurzen Baustellen, aber auch nach Gefahrstellen (z.B. enge Kurve) die Geschwindigkeitsbegrenzung nicht mehr aufgehoben werden muss. Das kann man dem Fahrzeug nicht ankreiden, da muss der der Fahrer schon mitdenken. Weniger schön finde ich, das keine Schilder an Schilderbrücken erkannt werden oder das ein Schild, welches für die Ausfahrt gedacht ist, auf der Hauptspur erkannt wird. Aber das kann man nicht so leicht ändern, denn dann würden auf Autobahnen mit mit mehreren Fahrspuren die Schilder am Rand nicht mehr erkannt. Gruß Heinrich | |||||
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Autor | Fran8k R8., Eppelborn / Saarland | 886079 | |||
Datum | 11.12.2023 06:24 | 2352 x gelesen | |||
Geschrieben von Heinrich B.da muss der der Fahrer schon mitdenken Dann viel Spaß mit der nächsten Stufe der EU-Verordnung 2021/1958 ab 2024... "Der Assistent (ISA - Intelligent Speed Assistance) weist Autofahrer durch akustische oder optische Signale auf Überschreitungen des Tempolimits hin. Auch eine automatische leichte Gaswegnahme, bei der das Gaspedal leicht nach oben gegen den Fuß drückt oder vibriert, kann der Assistent in entsprechenden Fahrsituationen ausführen" Nur für die jeweilige Fahrt abschaltbar, beim Neustart des Fahrzeugs muss das System wieder aktiv sein. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 886084 | |||
Datum | 11.12.2023 11:28 | 2089 x gelesen | |||
Passt alles. Eigene Erfahrungen -Spurhaltesysteme mit aktivem Lenkeingriff halte ich mittlerweile für ein Risiko -Automatisches Licht funktioniert nur im Normalbetrieb, versagt völlig bei Regen/Nebel und ist damit ein Risiko -Tagfahrleicht ist oft viel zu hell, an unserem L1 zB das normale Abblendlicht und somit ist bei Fahrt nicht/ kaum zu erkennen ob hinten auch Licht an ist. LED-Rückleuchten werden immer kleiner, damit bei Verschmutzung/Schnee schnell verdeckt. LED-Fahrlicht/ASW setzten sich durch Schnee deutlich schneller zu. Viele Mitbewerber im Wetterdienst, inkl.mir, haben deshalb wieder auf Halogen oder Xenon zurück gebaut. Allgemein ist der moderne Downsizing-Weltretter-Motor eine Katastrophe. Anfahrschwäche das selbst unser 44J. alter Benziner mit 1,5to/68PS dem modernen Diesel mit 1,9to/140PS in der Stadt um die Ohren fährt. Elektronisch geregelte Allradsysteme versagen bei einigen Fahrzeugen grandios, d.h die Regeln im Schlamm steckend die Motorleistung so weit runter das nicht mal mehr ein Rad dreht wo lt. Werbeversprechen sich 4 Räder gleichmäßig im Kreis drehen sollten. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 886086 | |||
Datum | 11.12.2023 11:48 | 2134 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thomas M. -Spurhaltesysteme mit aktivem Lenkeingriff halte ich mittlerweile für ein Risiko Mit diesen Systemen kann ich mich auch nicht anfreunden, die stören mich mehr als sie nutzen. Schalte ich daher direkt ab. Sie suggerieren zusammen mit anderen Assistenzsystemen falsche Sicherheit. Geschrieben von Thomas M. -Automatisches Licht funktioniert nur im Normalbetrieb, versagt völlig bei Regen/Nebel und ist damit ein Risiko Bei Nebel ja, bei Regen hatte ich mit den von mir gefahrenen Fahrzeugen bisher keine Probleme, da diese meist kombinierte Licht-/Regensensoren hatten und mit dem Aktivieren des Wischers bei Regen dann auch das Licht mit aktiviert wird (kann aber durchaus Fahrzeuge geben, wo das anders ist). Geschrieben von Thomas M. Allgemein ist der moderne Downsizing-Weltretter-Motor eine Katastrophe. Zustimmung, aus vielerlei Gründen. Geschrieben von Thomas M. Elektronisch geregelte Allradsysteme versagen bei einigen Fahrzeugen grandios, d.h die Regeln im Schlamm steckend die Motorleistung so weit runter das nicht mal mehr ein Rad dreht wo lt. Werbeversprechen sich 4 Räder gleichmäßig im Kreis drehen sollten. Richtig, bei manchen lässt sich dann ESP noch nicht mal komplett deaktivieren. Mechanische Sperren sucht man eh in der PKW- und meist auch in der Transporterklasse inzwischen vergeblich. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Helg8e K8., Sulzbach/Main / Bayern | 886100 | |||
Datum | 12.12.2023 12:29 | 2175 x gelesen | |||
Bei geländegängigen Fahrzeugen mit vorgeschriebenem RDKS und entsprechender Bereifung kann es bei extremen Temperaturen (Sommer/Winter) zur Meldung "falscher Reifendruck" (zu hoch/zu niedrig) kommen. Aufgefallen bei Ineos Grenadier mit 265/70R17 AT | |||||
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Autor | Fabi8an 8B., Machern / | 886645 | |||
Datum | 19.01.2024 13:56 | 1421 x gelesen | |||
Ich habe das Thema jetzt genutzt und die 16/12er mal im Schnee bewegt. Also auf ungeräumter Piste gehen die extrem über die Vorderachse und im Stand einlenken und los > reicht das Drehmoment nicht für wilde Manöver (gut so!). Der 6x6 MAN TLF 4000 ist da (Bereifung) etwas einfacher zu fahren. Fotos habe ich gemacht: - Boost-Start nach 2 Wochen ohne Bewegung - Dach mit Schnee (Gefahrenquelle) - Pumpe (wird gleich die neue eingebaut) mit Eiszapfen (ggf. schön als Risikobild nutzbar) - Iveco LF16/12 mit / ohne Schleuderketten - TLF standalone im Schnee Link zum Album | |||||
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Autor | Kai 8S., Weyhe / Niedersachsen | 886664 | |||
Datum | 22.01.2024 11:58 | 1536 x gelesen | |||
Moin! Passt auch hierzu: Überfahren von (Holz)-Schlauchbrücken wird durch Assistenzsysteme aktiv verhindert. Diesen Fall hatten wir zuletzt mehrfach bei einer "Hochwasserlage" bei der wir auf einer Fahrspur vollflächig die Schlauchbrücken gelegt hatten um den Autofahrer das überfahren vermeintlich leichter zu machen (aus beiden Richtungen, wechselseitig). Mehrere verschiedene (neue) Modelle von VW haben das Überfahren in wirklich gemäßigten Tempo durch einen Bremseingriff aktiv verhindert. Die Fahrer konnten jeweils nur "stotternd" über die Brücken fahren. Was nicht gerade zu einem "perfekten" überfahren geführt hat. Grüße Kai Einzig und allein meine Meinung! | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 886666 | |||
Datum | 22.01.2024 20:42 | 1527 x gelesen | |||
Geschrieben von Kai S.Mehrere verschiedene (neue) Modelle von VW haben das Überfahren in wirklich gemäßigten Tempo durch einen Bremseingriff aktiv verhindert. Vermutlich die Rangierbremsfunktion. Die Schlauchbrücken werden als Hindernis erkannt, und das Auto mag nicht gegen ein Hindernis fahren. | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Pfarrkirchen / Bayern | 888805 | |||
Datum | 26.09.2024 11:24 | 686 x gelesen | |||
ergänzend: Autobahn in Italien, Google Maps zeigt 100 oder 110 erlaubte Geschwindigkeit an, zulässige beschilderte ist aber 60... gefahren wird mehrheitlich zwischen 80 und 120, eine Aufhebung der Begrenzung erfolgt mal, mal nicht... Gibts auch anders, Google Maps zeigt 60, erlaubt ist 110 oder 130... Man stelle sich hier das muntere Anzeigechaos im "Modernen KFZ" vor... Immerhin Nuhr hats hier in der Sendung vom 12.09.2024 auch schon erkannt.... ab ca. 24:30 https://www.ardmediathek.de/video/nuhr-im-ersten/nuhr-im-ersten-vom-12-september-2024/rbb-fernsehen/Y3JpZDovL3JiYl82MWZmODUzNy0wYjcwLTQ3MmEtYTgyNC03OGNhMmE5ZDFmMWVfcHVibGljYXRpb24 ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 888809 | |||
Datum | 26.09.2024 12:34 | 655 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich C. Immerhin Nuhr hats hier in der Sendung vom 12.09.2024 auch schon erkannt.... ab ca. 24:30 Solch einen nervigen Bimmelassistenten hatte ich vor kurzem in einem recht neuen Mietwagen. Trotz recht gut funktionierender Kamerabasierter Verkehrszeichenerkennung gab es trotzdem auf den ca. 600km Fahrtstrecke einige Situationen, wo das Limit falsch erkannt und das Gebimmel dann recht nervig wurde. Hoffentlich gibt es hier Ausnahmeregelungen für Einsatzfahrzeuge. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Pfarrkirchen / Bayern | 888813 | |||
Datum | 26.09.2024 16:19 | 751 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Hoffentlich gibt es hier Ausnahmeregelungen für Einsatzfahrzeuge. Mein Kenntnisstand dazu ist, NEIN, war nicht für erforderlich gehalten worden, hat niemanden interessiert und vieles andere war der Politik viel wichtiger... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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