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ThemaAkku-Beleuchtungssatz, Produkt-Vergleich13 Beträge
RubrikFeuerwehrtechnik
 
AutorDarr8e H8., hamburg / Hamburg886924
Datum14.02.2024 16:283424 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Michael W.den ursprünglich vorgesehenen Beleuchtungssatz (2x1000W mit Aufnahmebrücke auf Stativ, Kabeltrommel 50m DIN sowie 3kVA-Moppel) gegen einen Akku-Beleuchtungssatz (Elspro Scenelight) ersetzt.
Der ist zwar etwas schwächer als die 2x1000W und auch nur 1,8m hoch,
dafür hält der Akku solange wie sonst die Spritfüllung vom Moppel und
er kann auch anstelle mit Akku direkt am Strom betrieben bzw. während dem laden weiterbetrieben werden (gibt auch einige, die können nur entweder laden oder leuchten).
Noch dazu ist da kein sündhaft teurer Spezial-LiIon-Akku drin, den man in ein paar Jahren nicht mehr als Ersatz bekommt sondern ein nur ca. 20,- teurer Standard-Blei-Gel-Akku, den mal überall als Ersatzteil bekommt.
Größter Vorteil ist aber, dass das Teil einer alleine in einer guten Minute komplett aufgebaut hat.


Alle Anforderungen optimal erfüllt, ganz insbesondere die optionale Umstellung auf 230V-Versorgung bei Bedarf (längere Einsätze) wäre mir wirklich wichtig.

Wir tendieren aktuell trotzdem eher zu
Setolite Akku-Flutlichtstrahler Aldebaran Raptor R, siehe Link:
https://shop.cbkoenig.de/shop/de/shop/geraete-fuer-die-technische-hilfeleistung/beleuchtungsgeraete-stative/arbeitsscheinwerfer-und-suchscheinwerfer/arbeitsscheinwerfer-doenges/arbeitsscheinwerfer-aldebaran-raptor-r.html?&&

Allerdings hauptsächlich, weil dafür passende Akku's inkl. Ladehalterung auf Fzg. bereits schon vorhanden sind.
Und es trotz des nötigem Zukaufs des erforderlichen 230V-Netzteils in Summe dann ca. 55,- günstiger ist.
Und es auf den Norm-Aufsteckzapfen C passt.

Bei der Recherche bin ich weiterhin noch auf Produkte von Nightsearcher gestoßen, Einsatzstellenbeleuchtung Solaris Maxi / Solaris PRO, leider steht im Klein-gedrucktem, dass die 230V-Anschlüsse nur für den Innenraum geeignet sind.

Denn ganz perfekt wäre eigentlich, wenn man eben KEIN SEPARATES 230V-Lade-Netzteil daneben legen müsste, sondern es gleich fest mit dran wäre, so dass man direkt den 230V-Stecker einstöpseln könnte.

Kennt da jemand so etwas?

Mit Dank und Gruß
Hansi

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AutorJan 8L., Altenholz / Schleswig Holstein 886933
Datum15.02.2024 08:241909 x gelesen
Guten Morgen,

wir nutzen bei uns den Quicklight LED Mini. Den haben wir vor ein paar Jahren auf der Florian Messe in Dresden entdeckt.
Wir haben das Gerät damals dem Rosenbauer RLS 2000 vorgezogen.

Die Vorteile lagen in der einfachen Bedienbarkeit, dem Gewicht und der Robustheit (Aussage des Messevertreter: Den kannst du auch einfach mal in den Graben schmeißen).

Das gleiche Gerät gibt es von 3 verschiedenen Herstellern (Brandschutztechnik Müller, Weber Rescue und ???). s gab in allen dreien kleine Unterschiede. Betrieb mit Makita/Milwaukee Akkus oder paarweise abschaltbare Scheinwerfer.

Das Kabel für den Netzbetrieb kann an dem Gerät mit einem Gurt angebracht werden, wir haben es allerdings separat auf dem Fahrzeug gelagert, da der Akku meisten völlig ausreichend ist und es auf dem Fahrzeug noch Ersatzakkus gibt.

Alles in allem sind wir mit dem Teile sehr sehr zufrieden nach ungefähr zwei Jahren im Einsatz und das Gerät wird es auch auf das neue HLF schaffen.

MfG aus dem schönsten Bundesland der Welt

Jan

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AutorDarr8e H8., hamburg / Hamburg886940
Datum15.02.2024 19:581680 x gelesen
Moin Jan,

danke für deine Antwort,
Ich kenne das Gerät, allerdings tatsächlich nur in der Variante mit den Milwaukee-Akku's, (Makita is da jetzt wirklich ganz neu für mich) und die sind bei dem Gerät 28V, und wenn man die dann "übergreifend" auch für Werkzeuge "(Schrauber, Flex, Säbelsäge, Geradschleifer) nutzen will, dann wird die Auswahl sehr klein, und insbesondere die Werkzeuge SEEEHR teuer.

Und das Kabel für den Netzbetrieb ist m.W. NICHT 230V, sondern du musst den passenden Spannungswandler daneben legen (schlappe 680,-), und in den kannst du dann 230v einspeisen.

So zumindest mein Kenntnisstand, ansonsten wäre es wirklich sehr Interessant, is auch die teuerste Variante im Vergleich zu :
Aldebaran Raptor R. passend für 18-V-Systemakkus der Fa. Milwaukee
ELSPRO SCENE LIGHT
PELI 9440 RALS

Mit Dank und Gruß
Hansi

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz886942
Datum16.02.2024 07:291647 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Jan L.wir nutzen bei uns den Quicklight LED Mini.

Als Nachteil bei dem Gerät sehe ich die Schutzklasse von nur IP54. Wenn man Akkus des 28V-Systems von Milwaukee hat, ist das sicher passend, ansonsten würde ich dann eher auf die 18V-Klasse setzen, da Milwaukee meines Wissens die 28V abgekündigt hat. Zumindest von Weber gibt es inzwischen für das Gerät ein Nachfolgemodell mit nur 2 Scheinwerfern.

Die Leuchtdauer bei Akkubetrieb, angegeben bei 5Ah-Akku mit 35-40min bei voller Scheinwerferleistung überzeugt mich genausowenig wie das 10m 12V-Kabel, das bei BT Müller dabeisteht. Da hab ich keine Verlängerungsmöglichkeit und greife dann doch besser zum 230V-Netzteil. Wenn das aber auch nur IP54 hat, halte ich das für Bedenklich an Einsatzstellen.

Gruß,
Michael

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AutorHinn8erk8 P.8, Göttingen / Niedersachsen886957
Datum18.02.2024 19:351463 x gelesen
Geschrieben von Michael W.Als Nachteil bei dem Gerät sehe ich die Schutzklasse von nur IP54.

Die Frage ist, ob das nun ein echtes oder nur ein Problem auf dem Papier ist. Andere etablierte Beleuchtungsgeräte, wie Rosenbauer RLS 1000/2000, sind auch nur in IP54 ausgeführt. Die inzwischen 20 Jahre alten Lehmann BabyL, die aktuell beim THW vermehrt ausgemustert werden, sind auch "nur" mit IP44 angegeben. Ich hätte keine Bedenken, diese Lampen draußen im Regen einzusetzen, denn tatsächlich sind die Kabeldurchführungen und Steckverbindungen höherwertig ausgeführt.
Lange Rede, kurzer Sinn: Im Zweifel würde ich mir das gewünschte Gerät zusammen mit einer Elektrofachkraft ansehen und dann entscheiden, ob die angegebene Schutzklasse zum Problem wird.

MfG Hinnerk

MEINE Meinung, nicht die anderer Leute.

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AutorChri8sti8an 8M., Oberraden / RLP886960
Datum19.02.2024 09:001371 x gelesen
Hi,
wir nutzen schon seid einigen Jahren die Leuchten von Geschrieben von

Scangrip

Diese können entsprechend der benötigten Lichtleistung, oder des entsprechenden Geldbeutels beschafft werden.
Wenn gewünscht kann sogar ein Austausch Akku verwendet werden.

Es gibt auch Stative für die Leuchten, wobei die aus meiner Sicht nicht die Notwendige Stabilität haben für den Feuerwehr Einsatz im Erstschlag.

Grüße
Christian

Heul nicht, setz dich durch!

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AutorDarr8e H8., hamburg / Hamburg886963
Datum20.02.2024 15:06952 x gelesen
Moin,

Geschrieben von Michael W.Als Nachteil bei dem Gerät sehe ich die Schutzklasse von nur IP54

ich bin im Thema Elektro leider totaler Laie.
Frage:
Was ist da jetzt der Unterschied zum 230V-Leitungsroller?
Denn jeder Leitungsroller 230V (zumindest alle 4 Hersteller beim GFD-Händler (Dönges, Elspro, Gifas, Elektron)) haben doch auch nur IP 54.
Lediglich die Stecker und die Steckdosen sind jeweils in IP 68 ausgeführt.

Mit Dank und Gruß
Hansi

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW886964
Datum20.02.2024 15:27835 x gelesen
Geschrieben von Darre H.Lediglich die Stecker und die Steckdosen sind jeweils in IP 68 ausgeführt.


Die 4 bedeutet geschützt gegen allseitiges Spritzwasser.
Die 8 bedeutet Schutz gegen dauerndes Untertauchen, Wassertiefe muss separat vereinbart werden.

Angaben laut Wikipedia.
Natürlich kann man auch 9K fordern, wenn man das Gerät regelmäßig mit Hochdruckreiniger bearbeiten will. Ist dann natürlich die Frage wer das liefern kann oder will.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW886965
Datum20.02.2024 15:27826 x gelesen
Geschrieben von Darre H.Lediglich die Stecker und die Steckdosen sind jeweils in IP 68 ausgeführt.


Die 4 bedeutet geschützt gegen allseitiges Spritzwasser.
Die 8 bedeutet Schutz gegen dauerndes Untertauchen, Wassertiefe muss separat vereinbart werden.

Angaben laut Wikipedia.
Natürlich kann man auch 9K fordern, wenn man das Gerät regelmäßig mit Hochdruckreiniger bearbeiten will. Ist dann natürlich die Frage wer das liefern kann oder will.

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorDarr8e H8., hamburg / Hamburg886966
Datum20.02.2024 16:58808 x gelesen
Moin Thomas,

Geschrieben von Thomas E.
Die 4 bedeutet geschützt gegen allseitiges Spritzwasser.
Die 8 bedeutet Schutz gegen dauerndes Untertauchen, Wassertiefe muss separat vereinbart werden.


Ja, schon klar, aber was bedeutet das jetzt für die Einsatz-Praxis, denn wenn Kamerad Weyrich sagt, nicht ganz optimal, weil nur IP 54, ok. Aber der Leitungsroller für mein Standart-Beleuchtungssatz is ja auch nur IP 54, was is an dem denn dann "ok-er"?

Grüße
Hansi

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AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz886968
Datum20.02.2024 18:21836 x gelesen
Hallo,

Geschrieben von Darre H.Was ist da jetzt der Unterschied zum 230V-Leitungsroller?

Ja, es gibt durchaus einige Gerätschaften nur mit IP54 im Feuerwehrdienst. Kommt halt immer drauf an, wo man die Dinge im Einsatz platziert. Einen Beleuchtungssatz stationiert man schonmal ganz vorne, auch in einer nassen Einsatzstelle. Die Kabeltrommel der alten Ausführung eher nicht, da man dort die Kupplung (IP68) abrollte und die Kabeltrommel dann eher außerhalb des Gefahrenbereichs in der Nähe des Aggregates stand, da war der Schutz gegen Strahlwasser dann eher zweitrangig, solange Kabel und Kupplung kein "Wasserproblem" hatten. Die neueren Kabeltrommeln sind ja "umgekehrt" aufgebaut, auch da kann es mal vorkommen, dass die Trommel an vorderster Front platziert wird, daher halte ich auch dort IP54 für nachteilig.

Gruß,
Michael

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AutorThom8as 8E., Nettetal / NRW886971
Datum21.02.2024 07:49783 x gelesen
Geschrieben von Darre H.Ja, schon klar, aber was bedeutet das jetzt für die Einsatz-Praxis, denn wenn Kamerad Weyrich sagt, nicht ganz optimal, weil nur IP 54, ok. Aber der Leitungsroller für mein Standart-Beleuchtungssatz is ja auch nur IP 54, was is an dem denn dann "ok-er"?

Was es bedeutet? Wir haben sehr viel Equipment das auch starkem Regen standhält, gezieltes Feuer mit dem Werfer aber eher selten. Entsprechend sollte man sich verhalten und seine Elektrogeräte einsetzen

Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF.
Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion

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AutorHinn8erk8 P.8, Göttingen / Niedersachsen887041
Datum26.02.2024 20:11678 x gelesen
Nachtrag.

Geschrieben von Info-Blatt der FUK: Ortsveränderliche elektrische
Betriebsmittel BetriebAlle im Einsatz- und Übungsdienst der Feuerwehr verwendeten ortsveränderlichen
elektrischen Betriebsmittel müssen, wenn mit einem zeitweiligen Eintauchen der Steckvorrichtungen
in Flüssigkeiten zu rechnen ist, mit druckwasserdichten Steckvorrichtungen
(DIN 49442, DIN 49443, DIN EN 60309 mindestens IP 67) ausgestattet sein. [...]Die Betriebsmittel müssen mindestens der Schutzart IP 44 (spritzwassergeschützt) entsprechen,
sofern ein Eintauchen der Betriebsmittel in Flüssigkeit ausgeschlossen werden
kann.


Kurz und knapp muss laut FUK das Gesamtgerät selbst mindestens IP 44 entsprechen und wenn Stecker und Steckdosen dran sind, die unter Umständen unter Wasser stehen können, müssen diese dann mindestens IP 67 entsprechen.

MfG Hinnerk

MEINE Meinung, nicht die anderer Leute.

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 02.01.2021 13:11 Mich7ael7 W.7, Herchweiler kleine Stromerzeuger - war: Wirtschaftlichkeit Generalüberholung vs. Neukauf
 14.02.2024 16:28 Darr7e H7., hamburg
 15.02.2024 08:24 Jan 7L., Altenholz
 15.02.2024 19:58 Darr7e H7., hamburg
 16.02.2024 07:29 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 18.02.2024 19:35 Hinn7erk7 P.7, Göttingen
 26.02.2024 20:11 Hinn7erk7 P.7, Göttingen
 20.02.2024 15:06 Darr7e H7., hamburg
 20.02.2024 15:27 Thom7as 7E., Nettetal
 20.02.2024 16:58 Darr7e H7., hamburg
 21.02.2024 07:49 Thom7as 7E., Nettetal
 20.02.2024 15:27 Thom7as 7E., Nettetal
 20.02.2024 18:21 Mich7ael7 W.7, Herchweiler
 19.02.2024 09:00 Chri7sti7an 7M., Oberraden
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