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Thema | Kommunikation im Black-out | 20 Beträge | |||
Rubrik | Katastrophenschutz | ||||
Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 888877 | |||
Datum | 10.10.2024 19:52 | 1511 x gelesen | |||
Im Wissen, dass jetzt Grundsatzdiskussionen ausbrechen (Jehova, Jehova): Fallback Analogfunk? | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 888882 | |||
Datum | 11.10.2024 08:02 | 725 x gelesen | |||
Geschrieben von Peter M.Im Wissen, dass jetzt Grundsatzdiskussionen ausbrechen (Jehova, Jehova): Fallback Analogfunk? Ja kann man machen, allerdings wie lange noch? Nicht nur von den Geräten, die irgendwann defekt sind und ersetzt werden müssen, sondern auch von der Ausbildung. Wer in Feuerwehrdeutschland kennt noch das FuG 7b und hat damit mehr getan als ein und aus? Dann lieber dass was die Funkleute 2021 z. B. in Euskirchen gemacht haben, DMO Repeater auf einen Antennenmast stecken, damit bekommt man relativ gute Kommunikation. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 888883 | |||
Datum | 11.10.2024 08:13 | 634 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E.Wer in Feuerwehrdeutschland kennt noch das FuG 7b und hat damit mehr getan als ein und aus?Die Leute, die dir bei Tetra-Problemen eine möglichst gute Kommunikationsstruktur aufrechterhalten können und die, für die das MRT nur ein und aus braucht, sind praktisch die gleichen wie die, die früher ein FuG7b an und aus stellen oder eben damit ein Relaisbetrieb aufbauen konnten ;-) DMO-Repeater war Bestandteil der Digitalfunk-Ausbildung, die alle BOSler in relativ kurzer Zeitspanne erhalten haben sollten. Der Verweis auf "Funklehrgang 30 Jahr her" o.ä. zieht da eigentlich nicht. Trotzdem dürften die, die damit heute noch was anfangen können, nur ein Bruchteil dieser Menge bilden. Alltagsfunk ist eben ein/aus und sprechen. "Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen" (Didi Hallervorden) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 888884 | |||
Datum | 11.10.2024 08:31 | 621 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thomas E. Ja kann man machen, allerdings wie lange noch? Nicht nur von den Geräten, die irgendwann defekt sind und ersetzt werden müssen, sondern auch von der Ausbildung. Beim ersten Punkt bin ich bei dir. Wenn man das ernsthaft mit Analogfunk aufrecht erhalten will, müsste man auch die alten Geräte und auch eventuell zu nutzende Infrastruktur Zug um Zug ersetzen/erneuern. Das wird immer schwieriger, zumindest in Bezug auf die Infrastruktur (die dann auch wieder Stromversorgung benötigt). Geräte gibt es noch, wenn man nicht unbedingt auf BOS-spezifisches angewiesen ist. In der Ausbildung sehe ich da weniger das Problem. Da ist es schon egal, ob man mit Analog oder Digital was außergewöhnliches (weil nicht dem Regelbetrieb entsprechendes) aufbauen will. Das Bedarf in jedem Fall einer gesonderten Ausbildung, die der 08/15-Feuerwehrkamerad sicher nicht direkt parat hat. Geschrieben von Thomas E. Dann lieber dass was die Funkleute 2021 z. B. in Euskirchen gemacht haben, DMO Repeater auf einen Antennenmast stecken, damit bekommt man relativ gute Kommunikation. Ja, Ziel muss es sein, mit der aktuellen Technik was brauchbares hinzubekommen. Das ist technisch meist möglich. Allerdings nicht immer. Ich kann bei uns am Standort problemlos ein 4m-BOS-Gerät aufbauen und damit über den Berg hinweg mit den erlaubten 10W Sendeleistung die FW im Nachbarort erreichen. Mit dem Tetra-DMO-Koffergerät, selbst wenn ich eine gute Stationsantenne auf beiden Seiten in gleicher Höhe wie die 4m-Antenne im Vergleichsfall aufbaue, läuft da dank anderem Frequenzbereich und deutlich weniger Sendeleistung leider nichts. Die Reichweite im Tetra-DMO ist leider nicht mit der des 4m-Analogfunks vergleichbar, zumindest nicht bei den aktuellen Gerätekonfigurationen. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 888887 | |||
Datum | 11.10.2024 09:58 | 534 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Ja, Ziel muss es sein, mit der aktuellen Technik was brauchbares hinzubekommen. Das ist technisch meist möglich. Allerdings nicht immer. Ich kann bei uns am Standort problemlos ein 4m-BOS-Gerät aufbauen und damit über den Berg hinweg mit den erlaubten 10W Sendeleistung die FW im Nachbarort erreichen. Mit dem Tetra-DMO-Koffergerät, selbst wenn ich eine gute Stationsantenne auf beiden Seiten in gleicher Höhe wie die 4m-Antenne im Vergleichsfall aufbaue, läuft da dank anderem Frequenzbereich und deutlich weniger Sendeleistung leider nichts. Die Reichweite im Tetra-DMO ist leider nicht mit der des 4m-Analogfunks vergleichbar, zumindest nicht bei den aktuellen Gerätekonfigurationen. Auf einem der Seminare, wo der Kommunikationsmensch der Bereitschaft seine ad-hoc Lösung erläutert hat, hat dann ein Mitarbeiter des IdF erzählt, sie hätten das auch mal ausprobiert und wären mit Antenne auf DLK und 30 m hoch auf 30km Reichweite gekommen. Da stand dann ein hochrangiger Mensch aus dem Innenministerium auf und erklärte dass dieses Vorgehen verboten sei. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 888888 | |||
Datum | 11.10.2024 10:20 | 510 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Thomas E. Auf einem der Seminare, wo der Kommunikationsmensch der Bereitschaft seine ad-hoc Lösung erläutert hat, hat dann ein Mitarbeiter des IdF erzählt, sie hätten das auch mal ausprobiert und wären mit Antenne auf DLK und 30 m hoch auf 30km Reichweite gekommen. Vor über 40 Jahren hatte ich mal einge Wochenenden hintereinander einen Lehrgang "Funker an Großschadensstellen" auf Kreisebene gemacht, da hatten wir ebenfalls einige funkmäßige Alternativen mit DLK, Masten etc. zur Reichweitenverlängernug ausprobiert. Da stand dann ein hochrangiger Mensch aus dem Innenministerium auf und erklärte dass dieses Vorgehen verboten sei. Einige dieser ausprobierten Methoden wurden ebenfalls uns als halb- bzw. illegal erklärt; funktioniert haben sie jedenfalls. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 888890 | |||
Datum | 11.10.2024 10:34 | 512 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thomas E. Auf einem der Seminare, wo der Kommunikationsmensch der Bereitschaft seine ad-hoc Lösung erläutert hat, hat dann ein Mitarbeiter des IdF erzählt, sie hätten das auch mal ausprobiert und wären mit Antenne auf DLK und 30 Ja, es geht hier aber weniger um verboten oder nicht verboten sondern eher um die Topographie. Im Flachland brauch ich noch nicht mal eine 30m hoch auf einer DLK angeordnete Antenne, um 30km weit zu kommen. Schon im Mittelgebirge sieht es da anders aus. Ich hab zwischen mir und dem/den Nachbarort(en) eine gerade etwa 100m hohe Erhöhung. Da reicht leider auch der 30m-Mast nicht, um auch nur mal 4km weit zu kommen. Bei solchen "verbotenen" Dingen sollte man auch die Hintergründe kennen. Ist nur ein begrenztes Gebiet getroffen, so kann man evtl. mal die Folgen (in dem Fall Überreichweiten) in Kauf nehmen. Ist aber ein größeres Gebiet betroffen, hat man dann vielleicht mehr Probleme als Nutzen. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Andr8é P8., Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 888892 | |||
Datum | 11.10.2024 12:17 | 566 x gelesen | |||
Blick über den Tellerrand: Beim Malteser Hilfsdienst hat man im großen Umfang Satellitenfunkgeräte für den K-Funk beschafft und ist dabei, diese in die Fläche zu bringen. Stand jetzt, nicht in der gesamten Fläche, sondern zur Abdeckung bestimmter Fähigkeiten wie Funktionsträger, Tankanhänger, IuK-Einheiten. Von der Bedienung wie TETRA, Gerät gefühlt wie Analogfunk (An-/Aus-Schalter zugleich Laut/Leise). Aber alles einfachzu bedienen, Administrator kann Abdeckung und Sprechgruppen selber festlegen. Einziger Haken: Benutzung nur im Freien, ggf. mit Magnetantenne auf Fahrzeugdach. Alles was ich von mir gebe, ist meine eigene Meinung! Ich schreibe hier unabhängig von meiner Wehr! | |||||
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Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 888893 | |||
Datum | 11.10.2024 13:50 | 519 x gelesen | |||
hallo, weitere Haken: => Kapazität auf dem/den Satelliten Wenn die BOS Satellitenkommunikation braucht sind die nicht die Einzigsten. Der Flaschenhals wird dann der oder die Satelliten sein. Da kommt es drauf an ob priorisiert werden kann. Satelliten sind kommerzielle Angebote. Und da regiert das Geld. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 888894 | |||
Datum | 11.10.2024 17:13 | 445 x gelesen | |||
Geschrieben von Thomas E.Da stand dann ein hochrangiger Mensch aus dem Innenministerium auf und erklärte dass dieses Vorgehen verboten sei. Das mag ja im Alltag auch Sinn machen. In der Lage sind jedoch unmittelbare Lösungen gefragt, schön also wenn zuvor diese bedacht wurde und es somit überhaupt nicht zu dieser Lage gekommen ist. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Joer8g S8., Karlsruhe / Baden-Wuerttemberg | 888898 | |||
Datum | 11.10.2024 18:40 | 452 x gelesen | |||
... ansonsten wäre die 'richtige' nächste Frage nach dieser Antwort gewesen: "Welche Kommunikationsverfahren und Mittel hat das IM denn für diese Situation vorgesehen bzw. vorgeplant ..." Auf die dann folgende Antwort wäre ich gespannt ... /Joerg | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz | 888900 | |||
Datum | 11.10.2024 19:47 | 490 x gelesen | |||
Geschrieben von Jürgen M.=> Kapazität auf dem/den SatellitenHallo, ja man begibt sich in gewisse Abhängigkeit und hat Kosten. Betrifft dann auch andere Lösungen wie IP-Telefonie über Starlink. Viele Grüße Thomas | |||||
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Autor | Sasc8ha 8H., Zusmarshause / BY | 888901 | |||
Datum | 11.10.2024 20:17 | 437 x gelesen | |||
Geschrieben von Joerg S."Welche Kommunikationsverfahren und Mittel hat das IM denn für diese Situation vorgesehen bzw. vorgeplant ..." Aus welchem Grund sollte den das TETRA Netz großflächig ausfallen? Bzw. welche Hilfe erwartet ihr von anderen Organisationen wenn es denn nicht anders geht. Die haben ebenfalls keine Kapazität Unterstützung zu schicken. Auch der Rettungsdienst wird nichtmehr funktionieren. Weil so gut kein Mitarbeiter in die Arbeit kommt. Weil er z.b. selbst von der Katastrophe betroffen ist, oder keinen Kraftstoff hat um auf die Wache zu fahren. Bei großflächigen Schadenslagen bringt dir nach meiner Erfahrung der Funk nicht viel. Weil die Ressourcen knapp sind. Wenn du etwas haben möchtest. Musst du hinfahren und es dir holen bzw. den Anspruch sichern. Der Funk ist Geduld. | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Menden/ Sauerland / NRW | 888902 | |||
Datum | 11.10.2024 22:53 | 438 x gelesen | |||
Geschrieben von Sascha H.Aus welchem Grund sollte den das TETRA Netz großflächig ausfallen? Ahrtal21, schon vergessen? https://www.wiwo.de/technologie/digitale-welt/digitaler-polizeifunk-warum-das-milliarden-netz-ausgerechnet-in-der-katastrophe-versagt-hat/27454406.html Da gab es massenhaft, im Sinn des Wortes, Organisationen die helfen wollten aber mangels Kommunikation wusste man nicht wo man was brauchte und schickte deshalb besser garnix. "Ich leiste mir den Luxus einer eigenen Meinung" frei n.Bmark | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 888903 | |||
Datum | 12.10.2024 08:54 | 433 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Thomas M. Da gab es massenhaft, im Sinn des Wortes, Organisationen die helfen wollten aber mangels Kommunikation wusste man nicht wo man was brauchte und schickte deshalb besser garnix. Das stimmt so auch wieder nicht. Dass da teilweise nichts an den passenden Stellen ankam bzw. nichts geschickt wurde, lag nicht unbedingt und nicht nur an ausgefallener Kommunikation. Da stimmten ganze Strukturen nicht. Und den Ausfall des Digitalfunknetzes hätte man dort leicht vermeiden können, indem man vorher für wirklich redundante Anbindungswege der Basisstationen gesorgt hätte. Die jedoch sind dem Rotstift des Bundeslandes zum Opfer gefallen. Als Backup dafür ein Analogfunksystem zu nutzen, das bei einer solchen Lage noch viel schneller überlastet ist, ist da keine Lösung. Zumal das ja meines Wissens noch vorhanden war und zumindest teilweise auch noch lief. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mart8in 8S., Eggenstein / BADEN - Württemberg | 888905 | |||
Datum | 12.10.2024 16:47 | 463 x gelesen | |||
Hallo zusammen, ich bin kein Fachmann in Kommunikationstechnik. Gehöre also zu denen die "Ein/Aus oder mal Gruppe umstellen" machen. In meinem Funklehrgang Anfang der 1990er haben wir noch Relaisfunk gelernt, aber da meine Interessen anders gelagert sind.... Ich stell hier mal eine provokante Frage: Wie lautet der Titel dieses Treads? Richtig "Kommunikation im Black-Out" das heißt es gibt klein- bis großflächig keinen Strom außer lokal aus einem Notstromgenerator. Mhhh das bedeutet doch aber egal ob wir von Analog-/ Digital-/ Satellitenfunk reden, keine der Übersetzer oder Verstärkerstationen leistet ihren Dienst. Heißt Ihr versucht lokale Verstärker und Sender mittels Antennenmast oder DLK an den Leitstellen oder Stützpunkten aufzubauen, verstehe ich das richtig? Was ist mit den Antennenmastanhängern der Bundeswehr ist das reiner Richtfunk oder ließe sich damit was aufbauen. Ich frage deshalb da bei mir hier ums Eck die Dinger sehr zahlreich rumstehen. Danke für Euer Verständnis. Gruß eines in diesem Thema Ahnungslosen. Martin "Nur wer das Herz hat zu helfen, hat das Recht zu kritisieren." A.L. | |||||
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Autor | Gerh8ard8 B.8, Pfungstadt / Hessen | 888906 | |||
Datum | 12.10.2024 17:21 | 440 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Martin S. Richtig "Kommunikation im Black-Out" das heißt es gibt klein- bis großflächig keinen Strom außer lokal aus einem Notstromgenerator. Analogfunk: die 4m-Gleichwellen (in Hessen) hatten 24h Batteriepuffer ... Tetra: die BSn haben 4 - 8h USV-Puffer, das gehärtete GAN0-Netz - d.h. Fahrzeugfunk - (inzwischen) 72h Notstrom (NEA oder Brennstoffzeile). Wenn die Verbindungen der BSn zum Kernnetz als Darkfiber oder RiFu- ausgeführt sind, laufen auch die weiter. SAT: hängt vom System ab. Telefonie geht bei Inmarsat zwischen zwei Inmarsat-Terminals (zumindest wenn es im gleichen Satelliten - von 4 Stk. weltweit - bleibt) ohne Erfordernis einer Bodenstation. Gruß Gerhard | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 888907 | |||
Datum | 12.10.2024 17:22 | 478 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Martin S. Mhhh das bedeutet doch aber egal ob wir von Analog-/ Digital-/ Satellitenfunk reden, keine der Übersetzer oder Verstärkerstationen leistet ihren Dienst. Falsch. Zumindest im BOS-Digitalfunk haben alle Basisstationen USVen, die teilweise auch über mehr als einen Tag die Station am Leben erhalten. Teils gibt es stationäre Stromerzeuger, die dann automatisch anspringen und Brennstoff für einen längeren Zeitraum haben, teils gibt es organisatorische Maßnahmen für den Betrieb mit mobilen Stromerzeugern. Auch das Netz selbst wird immer mehr dahingehend ausgebaut, dass auch die Verbindungen zum eigentlichen Kernnetz im Blackout-Fall laufen. Auch die früheren Analogrelaisstellen der BOS sollten mit USVen ausgestattet gewesen sein, Laufzeit im Blackout-Fall allerdings vermutlich stark unterschiedlich, je nachdem wie es der Betreiber wollte. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 888908 | |||
Datum | 12.10.2024 17:26 | 578 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Gerhard B. Analogfunk: die 4m-Gleichwellen (in Hessen) hatten 24h Batteriepuffer ... Wie gesagt, dürfte aber von Bundesland zu Bundesland bzw. teils auch von BOS zu BOS unterschiedlich sein. Und wie gut die Batterien funktionieren, hängt teils auch direkt vom Betreiber, teils sind das bei Feuerwehren auch die Landkreise, ab. Ich kenne da welche, da funktionierte auch zur Analogzeit die Batterieversorgung teils über Jahre gar nicht... Geschrieben von Gerhard B. Tetra: die BSn haben 4 - 8h USV-Puffer, das gehärtete GAN0-Netz - d.h. Fahrzeugfunk - (inzwischen) 72h Notstrom (NEA oder Brennstoffzeile). Auch das liegt meines Wissens nach in der Hand der Bundesländer, wie das genau aufgebaut ist. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Simo8n S8., Gomaringen / Baden Württemberg | 888919 | |||
Datum | 14.10.2024 12:05 | 457 x gelesen | |||
Alle Länder haben sich verpflichtet die GAN0 Funkversorgung für 72h sicherzustellen und entsprechend zu härten. Alles was darüber Hinaus geht, ist wieder Ländersache. Baden-Württemberg härtet das TETRA-Netz vollständig für 72h Betrieb. | |||||
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