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ThemaMüllentsorger brennt9 Beträge
RubrikEinsatz
 
AutorPete8r M8., Wien / Wien890780
Datum29.06.2025 15:141346 x gelesen
Ich gebe zu, dass noch keine Details vorliegen, aber bei bekannter Explosionsgefahr wäre der Sicherheitsabstand größer gewesen und es hätte weniger bis keine Verletzten gegeben: Wenn die rundum-sorglos-Wegwerfgesellschaft weiterhin alles "irgendwo" reinwirft, werden die Müllentsorger Maßstäbe der Kampfmittelbeseitiger anwenden müssen: Großbrand in Lienz

Grüsse
Peter

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AutorSeba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP890785
Datum30.06.2025 08:36702 x gelesen
Dazu gibt es ein beeindruckendes Video der Rauchentwicklung im Zeitraffer.

Hier steht mehr zu den Verletzungen und Beschädigungen:
Während des Großbrandes in der Altstoffsammelstelle in Nußdorf-Debant mussten sich am Samstag in Einsatzkräfte wegen Explosionsgefahr zurückziehen. Fahrzeuge mussten zurückgelassen werden. Bald darauf ging die Kunde, dass mehrere Feuerwehrautos und ein Polizeiauto Opfer der Flammen geworden sind. Sonntag früh staunten die Einsatzkräfte nicht schlecht. Das Polizeiauto konnte unbeschadet aus dem Gelände herausgeholt werden. Die Feuerwehrfahrzeuge, die Drehleiter der Stadt Lienz und ein Tanklöschfahrzeug, wurden zwar beschädigt, wurden aber ebenfalls nicht ein Raub der Flammen. Das wurde seitens der Polizei bestätigt.
...
Samstagabend wurden, wie berichtet, fünf Feuerwehrleute verletzt. Nun steht fest, dass diese wegen der starken Hitze verletzt wurden: Sie sind aufgrund der Hitze kollabiert beim schweren Atemschutzeinsatz. Und auch beim Flüchten vor den Explosionen hat es den ein oder anderen leichten Unfall gegeben, erklärt Einsatzleiter Christian Brugger.


"Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
(Didi Hallervorden)

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AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern890792
Datum01.07.2025 10:12465 x gelesen
Guten Morgen,

die haben jetzt nicht wirklich ihre Karren dort stehen lassen und sie ihrem Schicksal zu überlassen?????

Sachen jibbet....

Würde mir in meinen schlimmsten Alpträumen nicht einfallen.


Gruß vom See

Markus

In Treue fest!

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AutorTobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg890793
Datum01.07.2025 11:35305 x gelesen
Bei entsprechender Gefährdung natürlich.

Fahrzeuge kann man neu kaufen, Einsatzkräfte nicht.

Die meisten Fahrzeuge sind ja im Einsatz nicht sofort abfahrbereit.
Schläuche, Stromleitungen, offene Schläge, Ausgefahrene Stützen/Leiterpark, Masten etc.

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AutorSven8 R.8, Brakel / NRW890794
Datum01.07.2025 12:33281 x gelesen
ORF BEITRAG vom ersten TAG

Wenn du die Ausbreitung da anschaust dann wäre ich mit solchen Albträumen nicht so absolut.

Greets Sven

Meine Meinung und nix anderes.

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AutorSeba8sti8an 8S., Helmstadt-Bargen / Baden-Württemberg890795
Datum01.07.2025 13:39248 x gelesen
Interessant fand ich auch, dass man die ATF der BF München alarmiert hat. Da reden wir von einer Anfahrt von 220 km und dreieinhalb Stunden Fahrtzeit. Gibt es in unserem Nachbarland keine vergleichbaren Einheiten, die evtl. eine kürzere Anfahrt gehabt hätten ?

Beste Grüße aus dem Kraichgau
Sebastian Stadler
-------------------------------------
Dieser Betrag ist meine eigene persönliche Meinung
und spiegelt nicht zwangsläufig die Meinung der Einheiten wieder, für die ich tätig bin.

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AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern890796
Datum01.07.2025 16:01150 x gelesen
Hallo Tobias,

ich lehne mich jetzt mal ein Stück weit aus dem Fenster.
Warum?
Geschrieben von Tobias H.Die meisten Fahrzeuge sind ja im Einsatz nicht sofort abfahrbereit.
Schläuche, Stromleitungen, offene Schläge, Ausgefahrene Stützen/Leiterpark, Masten etc.


Ich verstehe grundsätzlich, was damit gemeint ist.
Allerdings: Wenn ich mein Fahrzeug so aufstelle, dass ich im Ernstfall nicht zügig abrücken kann,
habe ich in meinen Augen einen Planungsfehler gemacht.
Strom lässt sich in Sekunden abklemmen, Schläuche können sofort entkuppelt werden,
wenn es wirklich eilt und ich alles richtig gemacht habe, bin ich in etwa einer Minute wieder fahrbereit und weg vom Fleck.

Das Einzige, was tatsächlich mehr Zeit braucht, ist die Drehleiter.
Bis der Leiterpark eingefahren und alles verlastet ist, vergeht unvermeidbar ein Moment.

Allerdings stellt sich dann Klugscheißermodus an fachlich schon die Frage, ob der Aufstellort optimal gewählt war.
Gerade wenn mit einer Ausbreitung gerechnet werden muss, was bei diesem Brand grundsätzlich einzukalkulieren ist,
sollte die Positionierung im Vorfeld entsprechend bedacht werden.
Bressieren duad da e nix mehr.
Grade bei so einer Lage, habe ich alle Zeit der Welt, weil ich bei Alarmierung eh schon verloren habe. (Brandlast ect.ect.)
- Klugscheißermodus aus -

Ich möchte bitte ausdrücklich betonen, dass das kein Vorwurf an die eingesetzten Kräfte ist.
Ich war nicht vor Ort und kenne die Rahmenbedingungen nicht im Detail.
Es soll daher kein respektloser Kommentar sein, sondern lediglich eine persönliche Meinung aus der Distanz.
Bis jetzt wurde keiner "ernsthaft" verletzt und das ist auch gut so.
Ich hoffe, daß die Einsatzkräfte sich so aufstellen, daß die PAK-Belastung gering ist und oder diese unter ausreichend Atemschutz
den Einsatz abarbeiten.
Der "große Knall" kommt meiner Meinung nach noch, wenn bei den ersten Kräfte gesundheitliche Themen aufpoppen.
Aber das ist ein anderes Thema.


Gruß vom See

Markus

In Treue fest!

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AutorMark8us 8G., Kochel am See / Bayern890797
Datum01.07.2025 16:18177 x gelesen
Servus,

ich frage mich die ganze Zeit schon, wie es sein kann, daß ich so eien Betrieb in meinem Schutzbereich habe
und anscheinend absolut keinerlei Konzept habe oder Analyseeinheiten ectectect.
Aber wie gesagt, aus der Ferne ist leicht reden....


Gruß vom See

Markus

In Treue fest!

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AutorBern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg890799
Datum01.07.2025 20:05105 x gelesen
ATF Deutschland erstmals im internationalen Hilfseinsatz: BBK koordiniert Einsatz bei Großbrand in Österreich

Erstmals ist die Analytische Task Force (kurz: ATF) Deutschland geschlossen zu einem internationalen Einsatz ausgerückt. Nach einem Hilfeleistungsersuchen Österreichs koordinierte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (kurz: BBK) den erfolgreichen Einsatz bei einem Großbrand in Osttirol.

BBK

Guten Tag

Geschrieben von Sebastian S.

Interessant fand ich auch, dass man die ATF der BF München alarmiert hat.


Zum ATF-Einsatz beim BBK auch zu lesen:


[...]
Auf Ersuchen Österreichs unterstützte die ATF den Einsatz bei einem Großbrand in einem Abfallwirtschaftszentrum in Nußdorf-Debant in Osttirol. Der erste internationale Volleinsatz der deutschen Spezialkräfte verlief erfolgreich. Koordiniert wurde der Einsatz durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (kurz: BBK).
[...]
Die erste Bilanz: Der Einsatz war erfolgreich, Abläufe und Zusammenarbeit haben überzeugt. In den kommenden Wochen wird der Einsatz gemeinsam mit allen Beteiligten ausgewertet, um Prozesse weiter zu optimieren.



Gruß aus der Kurpfalz

Bernhard

" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"

(Heinrich Heine)


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 29.06.2025 15:14 Pete7r M7., Wien
 30.06.2025 08:36 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
 01.07.2025 10:12 Mark7us 7G., Kochel am See
 01.07.2025 11:35 Tobi7as 7H., Ludwigsburg
 01.07.2025 16:01 Mark7us 7G., Kochel am See
 01.07.2025 12:33 Sven7 R.7, Brakel
 01.07.2025 13:39 Seba7sti7an 7S., Helmstadt-Bargen
 01.07.2025 16:18 Mark7us 7G., Kochel am See
 01.07.2025 20:05 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
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