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Thema | Feuerwehrfahrzeuge zu teuer? Marktgläubige Kartellhüter lassen keine Zweifel zu | 61 Beträge | |||
Rubrik | Fahrzeugtechnik | ||||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 890944 | |||
Datum | 22.07.2025 17:52 | 3683 x gelesen | |||
... Hinzu kommt, dass die Zahl der Anbieter überschaubar ist und darin liegt ein Problem: Die Hersteller können durch Absprachen die Preise diktieren. Die Kommunen hätten keine Handhabe, die Preise zu prüfen, sagt Gieseler. Auch Offenbachs Stadtkämmerer Martin Wilhelm (SPD) sagt, dass wir als Stadt keinen Einfluss auf die Preise oder den Wettbewerb haben. Wir müssen uns darauf verlassen, dass es zwischen den Händlern keine Preisabsprachen gibt und der Wettbewerb fair funktioniert. Wir planen Beschaffungen sorgfältig und müssen darauf vertrauen, dass wir angemessene Preise bezahlen. ... hm? MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 890946 | |||
Datum | 22.07.2025 19:54 | 1393 x gelesen | |||
Servus, wurde hier ja bereits mehrfach angesprochen. Das ist alles abgesprochen. Nur nicht mehr so plump, wie sie es schon einmal aufgedeckt hatten. Aber mMn. alles abgesprochen um noch mehr Profite zu machen. Gruß vom See Markus In Treue fest! | |||||
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Autor | Thom8as 8M., Burgen (Mosel) / Rheinland-Pfalz | 890947 | |||
Datum | 22.07.2025 21:36 | 1298 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus G.wurde hier ja bereits mehrfach angesprochen.Guten Abend, ja zumindest in Teilen wird das so sein. Das alle Feuerwehrfahrzeughersteller dabei sind denke ich nicht, siehe 2011... Das heißt dann aber nicht das andere Hersteller Dumpingpreise anbieten. Mit "etwas" günstiger und sauberer Weste kann man sicher auch ganz gut leben. Viele Grüße Thomas | |||||
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Autor | Heik8o L8., Maintal / Hessen | 890948 | |||
Datum | 23.07.2025 08:22 | 1142 x gelesen | |||
Mit dem Ergebnis: - dass die Behörden ermitteln werden, - der Aufschrei bei den Anbietern wieder groß sein wird - Firmen in die Insolvenz abrutschen - Arbeitsplätze in Gefahr sind - China deutsche Firmen und Know-How übernimmt - kein Geschädigter auch nur einen Cent bekommt Vielleicht sollte man einfach Europaweit (fair) ausschreiben und in Kauf nehmen dass ein Südeuropäer den Zuschlag bekommt. Da unten brennt auch nix mehr und die Feuerwehrautos fahren über die Straße zum Einsatz. Mal abgesehen von der wirklich, stellenweise unterirdischen Qualität, die hier für (zu) viel Geld abgegeben wird... Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen. Konrad Adenauer | |||||
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Autor | Sasc8ha 8H., Zusmarshause / BY | 890949 | |||
Datum | 23.07.2025 08:22 | 1152 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus G.Das ist alles abgesprochen. Es braucht dafür nicht wirklich eine Absprache. Wie die Fahrzeuge genau ausgebaut werden, kann problemlos aus dem LV und anhand der der Bilder auf der Webseite entnommen werden. Die Preise für das Fahrgestell und den Aufbau findest du oft in Presseberichten der Komunalverwaltung. Somit hast du schnell herausgefunden was dein Mitbewerber so ansetzt. | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 890950 | |||
Datum | 23.07.2025 08:52 | 1146 x gelesen | |||
Servus, ja, die Behörden haben ermittelt und wie so oft blieb es dann leider bei einem symbolischen Schlag. Getroffen hat es nur zwei oder drei großen Anbieter, obwohl jeder, der ein bisschen hinter die Kulissen blickt, genau weiß, dass das Problem viel tiefer sitzt. Aber gefühlt war das Ganze ohnehin nur die Spitze des Eisbergs. Was die Insolvenzen angeht: Ich sehe es wie du. Wer in diesem Markt bei diesen Preisen (!) und dieser (teilweise schockierend schwachen) Leistung in finanzielle Schieflage gerät, der hat entweder seine Hausaufgaben nie gemacht oder wollte schlicht nie wirtschaftlich arbeiten. Die Firmengeflechte, Holdingstrukturen und merkwürdigen Tochtergesellschaften, die teilweise mehr Berater als Mechaniker beschäftigen, tragen sicher ihren Teil dazu bei. Das Geld verschwindet irgendwo nur nicht dort, wo es ankommen sollte: in Qualität, Langlebigkeit und Verfügbarkeit der Technik. Und ja, der Staat schaut zu oder wird vielleicht sogar absichtlich blind, wenn ausländische Investoren deutsches Know-how einkaufen. Aber ganz ehrlich: Wenn wir es selbst nicht gebacken bekommen, unsere Technologie und Firmen zu schützen oder ordentlich zu führen, dann sind wir zum Teil selbst schuld. Ingenieure und Kaufleute, die sich nicht wehren, werden eben durch clerere ersetzt. Was das Thema faire Ausschreibungen angeht das ist wirklich ein schlechter Witz. Wir schreiben europaweit fair aus und machen dann trotzdem alles so spezifisch, dass am Ende jeder Anbieter sofort weiß, worauf die Ausschreibung abzielt. Türe mit integriertem Tritt, Trittstufe in 90cm Höhe mit flächenbündiger Ausleuchtung, Halterung XY, Digitalfunkkonfiguration ABC , alles sauber umschrieben, aber in Wirklichkeit ein exakt auf einen Anbieter zugeschnittener Wunschzettel. Welcher Wettbewerber will oder soll sich da noch Mühe machen? Fazit: Vieles von dem, was wir heute beklagen, ist hausgemacht. Die einen decken sich mit Normen und Ausschreibungstexten zu, die anderen spielen das Spiel mit und am Ende wundert man sich, warum die Qualität sinkt, die Preise steigen und der Wettbewerb ausbleibt. Vielleicht wäre weniger Wunschkonzert und mehr funktionale Ausschreibung ein Anfang. Aber das muss man wollen und durchhalten. Gruß vom See Markus In Treue fest! | |||||
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Autor | Mich8ael8 L.8, Dausenau / RLP | 890952 | |||
Datum | 23.07.2025 10:40 | 998 x gelesen | |||
Wir haben ein MZF-2 nach TR RLP ausgeschrieben. 7,49to,, Staffelkabine, fester Kofferaufbau. Also eigentlich ein Fahrzeug das jeder Karosseriebauer bauen könnte. Keine Extrawurst, nix. Wir haben genau 1 Angebot bekommen. Was will man da machen? Alle Beiträge geben meine eigene Meinung wieder. Sollte sich jemand daran stören so stehe ich jederzeit für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 890953 | |||
Datum | 23.07.2025 11:08 | 1068 x gelesen | |||
Naja, das gibt es leider auch, allerdings wissen viele /die meisten Aufbauhersteller, daß der Markt abgeschottet ist und das Feuerwehr ein gaaaaaanz ganz ganz schwieriges Klientel ist. Hier noch ein schleifchen, warum ist der Schalter weiß und nicht rot, warum ist der Haken nicht mundgebissen, warum ist die Kelle nicht von der Firma soundso uswusw..... Auch der Formalismus ist riesig, was sich viele Firmen einfach nicht antun wollen, was ich seeeeeeeeeehr gut verstehen kann. Wie gesagt, hausgemachte Probleme.... Wie bei uns auf dem Bau. Alle Dumm und am Saufen. Bekommen wir auch nicht weg. Aber mei.... Gruß vom See Markus In Treue fest! | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 890957 | |||
Datum | 23.07.2025 16:43 | 1010 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Markus G. allerdings wissen viele /die meisten Aufbauhersteller, daß der Markt abgeschottet ist und das Feuerwehr ein gaaaaaanz ganz ganz schwieriges Klientel ist. Hier noch ein schleifchen, warum ist der Schalter weiß und nicht rot, warum ist der Haken nicht mundgebissen, warum ist die Kelle nicht von der Firma soundso uswusw..... Als Beispiel sei mal nur ein ganz simpler LKW für Feuerwehrs genannt: -> Baden-Württemberg " Gerätewagen Transport (GW-T) ". -> Bayern " Versorgungs-Lastkraftwagen (Versorgungs-Lkw) ". -> RLP " Mehrzwecktransportfahrzeug MZF-3 ". Da verkauft ein regionaler Aufbau/Ausbauhersteller doch lieber einen Bier- oder Sprudellaster bevor er sich mit den ganzen länderspezifischen technischen Beschreibungen und Richtlinien für (fast) identische Transportfahrzeuge befasst. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 890959 | |||
Datum | 23.07.2025 17:56 | 1033 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Heiko L. Vielleicht sollte man einfach Europaweit (fair) ausschreiben und in Kauf nehmen dass ein Südeuropäer den Zuschlag bekommt. Das hilft aber nix, wenn außer den paar bekannten deutschen Anbietern keiner anbietet, obwohl fair und europaweit ausgeschrieben ist und auch nix gefordert wird, was nur einer oder wenige so erfüllen können. Wir hatten jetzt öfter den Fall, dass - entweder nur genau ein Anbieter angeboten hat - das Fahrgestell trotz verschiedener Aufbauerangebote (es wurde jeweils das Gesamtfahrzeug, also Fahrgestell+Aufbau,in einem Los ausgeschrieben) immer nur von einem Hersteller kam - für Beladungen trotz handelsüblicher Forderungen und teils gar keiner produktspezifischer Besonderheiten (außer dort, wo man eben bei einem Hersteller aufgrund Wartung, Ersatzteilhaltung oder Gerätekompatibilität bleiben will, wie z.B. Atemschutz) auch mal gar keiner ein Gebot abgibt. Das Problem liegt da eher in den Ausschreibungsverfahren an sich. Die sind inzwischen so aufwändig und komplex, dass sich viele Firmen damit erst gar nicht auseinandersetzen und nur den privatwirtschaftlichen Markt bedienen. Es gäbe einige Feuerwehrfahrzeuge, die jeder kleine Aufbauhersteller anbieten könnte (z.B. GW-L als handelsüblicher Koffer- oder Pritsche-/Plane_LKW in rot mit SoSi-Anlage und Funk). Die meisten machen das aber nicht, das liegt meist nicht an den speziellen Forderungen der Feuerwehren. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 890960 | |||
Datum | 23.07.2025 22:57 | 934 x gelesen | |||
Geschrieben von Sascha H.Es braucht dafür nicht wirklich eine Absprache. Wie die Fahrzeuge genau ausgebaut werden, kann problemlos aus dem LV und anhand der der Bilder auf der Webseite entnommen werden. Die Preise für das Fahrgestell und den Aufbau findest du oft in Presseberichten der Komunalverwaltung. Somit hast du schnell herausgefunden was dein Mitbewerber so ansetzt. Die Zuschlagspreise stehen ja auch in den Vergabeportalen. Insofern kann man schon durch reine Marktbeobachtung ein recht gutes Bild bekommen, was bestimmte Fahrzeugtypen dem Käufe wert sind... | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 890961 | |||
Datum | 23.07.2025 23:00 | 884 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.as hilft aber nix, wenn außer den paar bekannten deutschen Anbietern keiner anbietet, obwohl fair und europaweit ausgeschrieben ist und auch nix gefordert wird, was nur einer oder wenige so erfüllen können. Keine Referenzfahrzeuge des gleichen Typs? Kein Servicenetz mit definierten Eingreifzeiten? Bei schutzzielrelevanten Fahreugen wäre es ja eigentlich schon fast fährlässig zu akzeptieren, dass man das Fahrzeug im Reparaturfall in einer Werkstatt in Spanien vorführen muss... Deswegen ist der Markt ja so abgeschottet, und die Versuche ausländischer Marktteilnehmer hier Fuß zu fassen waren bisher mal mäßig (der Pole) und mal wenig (der Italiener) erfolgreich, meiner Erinnerung nach. | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 890962 | |||
Datum | 24.07.2025 08:03 | 834 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.Das Problem liegt da eher in den Ausschreibungsverfahren an sich. Die sind inzwischen so aufwändig und komplex, dass sich viele Firmen damit erst gar nicht auseinandersetzen und nur den privatwirtschaftlichen Markt bedienen. Es gäbe einige Feuerwehrfahrzeuge, die jeder kleine Aufbauhersteller anbieten könnte (z.B. GW-L als handelsüblicher Koffer- oder Pritsche-/Plane_LKW in rot mit SoSi-Anlage und Funk). Die meisten machen das aber nicht, das liegt meist nicht an den speziellen Forderungen der Feuerwehren. Man nennt das auch Fachkräftemangel. In Vertriebsabteilungen sind manchmal nicht mehr genug Leute. die sich mit einer Anfrage/Ausschreibung beschäftigen können. Zusätzlich kommt für kleine Unternehmen dazu, man muss erstmal für einen vierstelligen Betrag Normen kaufen, lesen und dann verstehen. Das macht man nicht mal eben. Dazu haben die meisten Leute einfach keine Zeit. Ich arbeite in einer anderen Branche, wo ich regelmäßig öffentliche Ausschreibungen bekommen. In der Regel wurden die von einem Planer mit einem unserer oder Wettbewerbsgeräte ausgearbeitet und ich kann schnell erkennen ob es Sinn macht. Mittlerweile fangen öffentliche Verwaltungen an, diese Dinge produktneutral auszuschreiben. Da bekommt man dann Texte, wo man entweder nicht erkennen kann was denn gebraucht wird oder es ist die eierlegende Wollmilchsau ausgeschrieben, die so niemand hat. Das Ergebnis könnt ihr euch vorstellen. Die Krönung war eine Anfrage die bestand aus einem Excelblatt mit der Beschreibung: 1 Kühlgerät, das sollte man dann in verschiedenen Staffelungen zum Kauf oder zur Miete anbieten. Dazu kamen zig Seiten Rechtliches. Auf Nachfrage gab es dann den Kontakt zu einem Techniker der ein paar technische Parameter genannt hat, die leider nicht im technischen Rechtsrahmen der EU erfüllbar waren. Da ich zu der Zeit genug andere Dinge zu tun hatte, habe ich es dann gelassen. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Sasc8ha 8H., Zusmarshause / BY | 890963 | |||
Datum | 24.07.2025 09:21 | 812 x gelesen | |||
Geschrieben von Markus G.Wie gesagt, hausgemachte Probleme.... Auf dem Bau klappt es mit den Ausschreibungen auch nicht so wirklich. Da wird das Geld mit Nachträge verdient. Jeder Fehler in der Ausschreibung wird gnadenlos ausgenutzt, und nach dem Zuschlag werden haufenweise Bedenken und erforderliche Nachträge angemeldet. Geschrieben von Markus G. Feuerwehr ein gaaaaaanz ganz ganz schwieriges Klientel ist. Den wir aber auch so gezüchtet haben. In fast keinem Bereich werden die auferlegten Vorschriften so akkurat umgesetzt wie bei der Feuerwehr. Für jeden mist gibt es eine Vorschrift wie was zu sein hat. Dazu gibt es haufenweise Bedenken für die am Ende keiner seinen Kopf hinhalten möchte. Dadurch werden unbandig Kosten generiert. Es ist auch ein bisschen ein Teufelskreis. Für das Geld was das Fahrzeug kostet, kann ich auch Qualität verlangen. Umgekehrt kostet es Geld die Ansprüche zu erfüllen. | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 890966 | |||
Datum | 24.07.2025 10:58 | 882 x gelesen | |||
Servus, Geschrieben von Michael W. Es gäbe einige Feuerwehrfahrzeuge, die jeder kleine Aufbauhersteller anbieten könnte (z.B. GW-L als handelsüblicher Koffer- oder Pritsche-/Plane_LKW in rot mit SoSi-Anlage und Funk) Haben wir mit unserem Versorger gemacht. Selbst beschafft, ohne großes Fördertrallala. War am Ende Quick and Dirty. Nahezu Preisgleich, bzw. billiger als mit dem ganzen Fördergedöhnse und Papierkriegsdesaster. War ein auf Getränkelaster spezialisierter Betrieb. https://www.feuerwehr-kochel.de/%C3%BCber-uns-1/technik/ Man muß sich halt mal was trauen und wissen, was man möchte. Gruß vom See Markus In Treue fest! | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 890970 | |||
Datum | 24.07.2025 17:50 | 950 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Henning K. Keine Referenzfahrzeuge des gleichen Typs? Mal abgesehen vom Spezialprodukt DLK gibt es für alle sonstigen Fahrzeugtypen mindestens 5-10 verschiedene Aufbauhersteller und von ein paar besonderen Fahrzeugtypen abgesehen auch meist mindestens 2, öfter mal auch 5 verschiedene Fahrgestellhersteller, die sowas problemlos anbieten könnten und auch schon gebaut haben. Geschrieben von Henning K. Kein Servicenetz mit definierten Eingreifzeiten? Eigentlich nur für das Fahrgestell explizit in gewisser Umgebung gefordert, das könnten aber alle namhaften Hersteller, die den entsprechenden Fahrzeugtyp auf dem deutschen Markt anbieten, erfüllen. Für den Aufbau hatten wir das noch nicht mal explizit gefordert. Geschrieben von Henning K. Deswegen ist der Markt ja so abgeschottet, und die Versuche ausländischer Marktteilnehmer hier Fuß zu fassen waren bisher mal mäßig (der Pole) und mal wenig (der Italiener) erfolgreich, meiner Erinnerung nach. Beim Italiener waren es im ersten Schuss wohl eher massive Qualitätsprobleme, inzwischen kenne ich aber einige Fahrzeuge von denen bei umliegenden Wehren. Warum aber manchmal immer noch nur wenige Angebote kommen, selbst bei relativ offenen Ausschreibungen, weiß ich nicht. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Pfarrkirchen / Bayern | 890989 | |||
Datum | 27.07.2025 16:52 | 821 x gelesen | |||
Geschrieben von Heiko L.
mir wäre neu, dass man Löschfahrzeuge etc. nur deutschlandweit (oder weltweit) ausschreiben darf bzw. muss... Europaweit ist seit über 20 Jahren die Vorgabe! ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Heik8o L8., Maintal / Hessen | 890993 | |||
Datum | 27.07.2025 18:43 | 640 x gelesen | |||
Geschrieben von Ulrich C.mir wäre neu, dass man Löschfahrzeuge etc. nur deutschlandweit (oder weltweit) ausschreiben darf bzw. muss... Europaweit ist seit über 20 Jahren die Vorgabe! Das war Missverständlich ausgedrückt. Es wird Europaweit ausgeschrieben und dennoch bietet kein Spanier, Franzose oder Schwede. Vielleicht sollte man den ganzen "Oberspezifischen örtlichen Bedarf" etwas zurückschrauben und wieder eher was von der Stange ausschreiben. Es würde den Markt sicherlich beleben. Ein Bekannter von mir hat ein Autohaus. Der bekommt eine Ausschreibung von einem MTF auf den Tisch und legt es gleich wieder zur Seite. In der Zeit in der er das Angebot anfertigt und sich in die Sache einarbeiten soll, verkauft er drei "normale" Busse für den privaten Kunden. Die Industrie sitzt gerade auf einem hohen Roß und die öffentliche Hand bezahlt es. Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen. Konrad Adenauer | |||||
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Autor | Bern8d O8., Filderstadt / | 890994 | |||
Datum | 27.07.2025 19:14 | 656 x gelesen | |||
Moien, Geschrieben von Heiko L. Vielleicht sollte man den ganzen "Oberspezifischen örtlichen Bedarf" etwas zurückschrauben und wieder eher was von der Stange ausschreiben. das glaube ich nicht! Den meisten Anbietern ist es zum umständlich alles zu übersetzen und Fahrzeuge (um)zubauen für die strenge deutsche Norm (zurückschrauben hin oder her). Es gibt ja auch schon genügend Firmen die da ihr Lehrgeld bezahlt haben und/oder bewusst eine Deutsche GMBH und Produktion gründen (siehe z.B. WISS). Gruß Ossi | |||||
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Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 890997 | |||
Datum | 27.07.2025 22:09 ![]() | 804 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernd O. das glaube ich nicht! ich auch nicht. Die BOS bekommt es nicht mal hin einen einheitlichen Versorger GW-L, WLF etc. zu definieren, der in ganz Deutschland gleich aussieht, ausgestattet ist. Das wäre tatsächlich ein Fahrzeug von der Stange. Das sind Fahrzeuge, die auf Basis von Bausätzen hergestellt werden können. Aber dann kommen die "Sonderanpassungen" mit Bildschirmchen, SPS Steuerungen, welche jeden Firlefanz zentral steuern sollen. Sonderwünsche für Ladungssicherung etc.. Das der Spaß am Ende viel Geld kostet, wenn das Fahrzeug beim Aufbauer "komplett" zerlegt wird, dürfte klar sein. Solange BOS Fahrzeuge individuelle Einzelstücke sind, wird sich im Preis nicht viel bewegen. Für die Hersteller gibt es keine Planungssicherheit. Die Baukästen der Firmen helfen bei der Anpassung, aber der Entwicklungs- und Betreuungsaufwand bleibt hoch. Das ändert sich auch nicht, wenn der Hersteller in Süditalien liegt. Und die Deutschen Hersteller nutzen schon die Fertigung in "Billiglohnländer". Offensichtlich reicht das auch nicht immer aus, um wirtschaftlich zu arbeiten. Mittelfristig würde es helfen ladesweit, einheitliche Ausschreibungen zu erstellen. Wer Zuschuss bekommen will, muss diese verbindliche Ausschreibung nehmen. Am Ende ist es eine Katalogbestellungen der Kommunen, wo max. eine begrenzte Auswahl an Optionen möglich sind. Mehr als ein Gerätefach, welches er sich selber anpasst gibt es nicht. Oder die Firmen können sich auf ein Los bewerben, welches von den Kommunen abgerufen wird. => keine Ausschreibung für jedes Fahrzeug! Das würde vielleicht zu einer planbaren Serienfertigung führen. Die BOS Organisationen müssten sich aber dann von Goldrandlösungen und teilweise abstrusen Forderungen (z.B. Ladekräne die mit Löschenmonitore oder Rettungskörbe ausgestattet sind etc. ) verabschieden. Die Normung muss sich bis auf das Fahrzeugherstellung niederschlagen. Gruß Dirk | |||||
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Autor | Dani8el 8W., Immenstedt / S-H | 891000 | |||
Datum | 28.07.2025 06:44 | 615 x gelesen | |||
Moin, Geschrieben von Dirk S.
Analog des Kaufhaus des Bundes z.B. Wenn ich sehe, wieviel die THW Ortsverbände aus ihren Eigenmitteln dort beschaffen (auch an Fahrzeugen). Gruß Daniel | |||||
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Autor | Jako8b T8., Bischheim / Département du Mont-Tonnerre | 891001 | |||
Datum | 28.07.2025 06:54 | 548 x gelesen | |||
Hallo! Geschrieben von Heiko L. Vielleicht sollte man den ganzen "Oberspezifischen örtlichen Bedarf" etwas zurückschrauben und wieder eher was von der Stange ausschreiben. Das muss man nicht. Auch Anbieter aus dem Ausland erfüllen jeden noch so absurden Wunsch.... wenn er bezahlt wird. Was hier etwas "klemmt" sind die nationalen Normen. Nur, wenn ich ein Aufbauhersteller aus Schweden wäre und seit Jahrzehnten z.B nur für Schweden baue, würde ich mich auch nicht um einen Auftrag reißen bei dem ich mich umständlich in andere Normen und Vorschriften einlesen - und diese auch umsetzen muss. Was mich dann im Endeffekt auch nicht unbedingt billiger macht als ein Hersteller aus Deutschland. Wir reden hier jetzt nur vom feuerwehrtechnischen Auf- und Ausbau. Fahrgestelle sind da ein andere Thema. Gruß vom Berg Jakob "Die Verwendung der verschiedenen Löschmittel hat den Zweck, den Verbrennungsvorgang zu unterbrechen." >> Suche Ärmeladler Feuerwehr Bischheim bzw. Feuerwehr Bischheim Saar-Pfalz | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 891003 | |||
Datum | 28.07.2025 07:25 | 575 x gelesen | |||
Guten Morgen Geschrieben von Dirk S. Die BOS bekommt es nicht mal hin einen einheitlichen Versorger GW-L, [...] . zu definieren, der in ganz Deutschland gleich aussieht, ausgestattet ist. Wie weit könnten hier beispielsweise die Lastkraftwagen 7 t mit Ladebordwand oder Mehrzweckkraftwagen des THW ein Vorbild sein ? Mittelfristig würde es helfen ladesweit, einheitliche Ausschreibungen zu erstellen. Wer Zuschuss bekommen will, muss diese verbindliche Ausschreibung nehmen. Für BaWü ist das zumindest mit der Sammelbeschaffung von 69 Feuerwehrfahrzeugen ( LF-10 ) für die Kommunen eine Premiere. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 891005 | |||
Datum | 28.07.2025 07:55 | 603 x gelesen | |||
Servus Dirk, dann wärst du wieder bei Planwirtschaft. Hatten die im Osten schon und hat nicht funktioniert. Genau so wie Kindertagesstätten, Fernwärme ect. Auserdem geht ja dann die gesamte Individualität flöten. Du hast ideen...... ;-) Gruß vom See Markus In Treue fest! | |||||
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Autor | Sasc8ha 8H., Zusmarshause / BY | 891006 | |||
Datum | 28.07.2025 08:59 | 556 x gelesen | |||
Hallo Dirk, ich sehe zwar durchaus Einsparpotenzial durch Serienfertigung. Allerdings würde dann einiges an Ausrüstung auf den Fahrzeugen fehlen. Das muss wieder mit weiteren Fahrzeugen kompensiert werden. Schließlich beschränkten sich nicht alle Sonderwünsche auf zusätzliches Wasser und Durchlaufkühler. Ein Bundesweit einheitlicher Versorgungs-LKW und Mannschaftstransporter wäre schon mal der erste Schritt. Das wird schon Herausforderung genug. Schließlich musst du zur Fahrzeugnorm ansich. Die ganzen Zusatzregeln und deren Auslegung der einzelnen Bundesländer auch noch reformieren. | |||||
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Autor | Andr8é P8., Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 891007 | |||
Datum | 28.07.2025 09:16 | 523 x gelesen | |||
Da gab es jedoch landesweit einheitliche Fahrzeuge bei Feuerwehr und Rettungsdienst. Alles was ich von mir gebe, ist meine eigene Meinung! Ich schreibe hier unabhängig von meiner Wehr! | |||||
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Autor | Bern8d O8., Filderstadt / | 891008 | |||
Datum | 28.07.2025 09:53 | 551 x gelesen | |||
Moien, Geschrieben von Sascha H. Allerdings würde dann einiges an Ausrüstung auf den Fahrzeugen fehlen. ja z.B.? Wenn ich mir ansehe mit wieviel, bzw. wenig Ausrüstung unsere ganzen Nachbarländer auskommen, dann frag ich mich was unsere Einsätze anders machen?! Geschrieben von Sascha H. Das muss wieder mit weiteren Fahrzeugen kompensiert werden. ja, dann ist das halt so! Wir sollten uns endlich davon befreien alles mit einem Auto machen zu wollen! Die CCFM in France z.B. machen nichts anderes als zu Vegetationsbränden ausrücken! Im Winterhalbjahr haben die nämlich frei! Bei uns muss ein vergleichbares Fahrzeug ja auch den Tagesbedarf abdecken. Dann muss halt ein 2. Karren her. Aber es darf ja alles nichts kosten...... :-/ Gruß Ossi | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 891009 | |||
Datum | 28.07.2025 11:33 | 496 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Dirk S. Die BOS bekommt es nicht mal hin einen einheitlichen Versorger GW-L, WLF etc. zu definieren, der in ganz Deutschland gleich aussieht, ausgestattet ist. Das sehe ich nicht so. Vielfach werden als "einfache" Versorger und auch WLF als weitestgehend seriennahe bzw. dem zivilen Markt bis auf Funkausrüstung, SoSi und ein paar Ladegeräten z.B. für Handleuchten o.ä. und evtl. einer Warnanlage am Heck und noch ner Umfeldbeleuchtung (kann man auch noch unter SoSi zusammenfassen) ähnliche Fahrzeuge beschafft. Trotzdem bieten da so gut wie keine Fahrzeugbauer mit, die den sonstigen Markt bedienen. Das liegt sehr oft allerdings nicht an den technischen Eckdaten sondern sehr viel mehr an den umständlichen Ausschreibungs- und Vergabeverfahren und dem ausufernden Papierkrieg, den sich sehr viele, vor allem kleinere Unternehmen, nicht antun wollen. Ich bin selbst oft genug mit Ausschreibungen in dem Bereich in Kontakt. Die technischen Anforderungen sind da inzwischen nur noch ein kleiner Teil, das ganze drumherum mit zig Bescheinigungen aller Art sind da für die meisten das KO-Kriterium. Natürlich gibt es auch Wehren, die immer wieder mal die "Goldrandlösung" beschaffen wollen oder abstruse Forderungen haben. Die Probleme bestehen aber auch bei recht einfachen Fahrzeugen ohne besondere Ausstattung. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / | 891011 | |||
Datum | 28.07.2025 11:46 | 506 x gelesen | |||
Lieber Markus, du hast Ideen. Das geht nicht. Denk an die Örtlichen Gegebenheiten. Und überhaupt... Du glaubst doch wohl selbst nicht, dass ein HLF bei der BF Essen gleich ausgestattet sein kann wie das HLF bei der BF MH an der Ruhr. Und bei der BF Oberhausen. Und erst recht nicht bei der BF Duisburg. Da wollten wir über die FF noch gar nicht reden. Also wirklich. Ich wäre gespannt auf die Diskussion zwischen Rat und FW, wenn man ein HLF 20 über eine Sammelbeschaffung des Landes oder gar des Bundes für 20 bis 35% günstiger bekommt als bei der individuellen Beschaffung der örtlichen Feuerwehrfürsten. Und wieviele dann ihre Helme vor die Rathäuser werfen, weil sie mit dem "Standard" doch ihre 50 (Realistischen / Kritischen Einsätze) im Jahr nicht abarbeiten können. Ich wiederhole mich: Feuerwehr hat immer mehr frei gedreht und sich aufgeblasen bis zum Geht nicht mehr. Obs Technik, Personal oder Ausstattung ist. Gruß | |||||
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Autor | Tobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg | 891015 | |||
Datum | 28.07.2025 13:20 | 522 x gelesen | |||
Hä brennen die Feuer in Ort A anders als in Ort B? Ist der Golf vom VU in Ort A ein anderer als in Ort B? Der Großteil ist doch Spielerei, weil das ist hüber, toller etc. Andere Blaulichter schaffen es doch auch bundeslandesweit einheitlich zu beschaffen. | |||||
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Autor | Thom8as 8E., Nettetal / NRW | 891016 | |||
Datum | 28.07.2025 13:21 | 449 x gelesen | |||
Ich bin zwar in einer ganz anderen Branche, habe allerdings auch regelmäßig öffentliche Ausschreibungen. Ist unser Produkt ausgeschrieben, dauert ein Angebot vielleicht 30 Minuten. Ist ein bekanntes Wettbewerbsprodukt ausgeschrieben und sehe Potential, dann etwa eine Stunde. Ist das Fabrikat nicht bekannt, da produktneutrale Ausschreibung, dann dauert es mindestens doppelt so lange, weil ich eine Plausibilitätsprüfung mache, sprich alle Angaben nachrechnen muss. Habe ich viel zu tun, fällt diese Prüfung und damit das Angebot dem Zeitmangel zum Opfer. Bei Feuerwehrfahrzeugen kommt dann eventuell noch die sogenannte Vorführung mit einem großen Einfluß auf das Vergabeergebnis dazu. Da könnte es passieren, dass man unter Herstellkosten anbietet und trotzdem keinen Auftrag bekommt. Also es sitzt bei keinem Aufbauhersteller jemand rum und wartet darauf dass FF Kleinkleckersdorf ihr LF ausschreibt und 10 Vergleichsangebote bekommt. Ich schreibe hier nur für mich und nicht für meine FF. Sollte das mal wirklich offiziell sein, dann mit Dienstgrad und Funktion | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 891018 | |||
Datum | 28.07.2025 13:46 | 475 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Bernd O. Die CCFM in France z.B. machen nichts anderes als zu Vegetationsbränden ausrücken! Im Winterhalbjahr haben die nämlich frei! Nicht ganz; sie sind durchaus auch in die "normale Brandbekämpfung " eingebunden, ziehen z.B. Pumpenanhänger oder bei Hochwassereinsätzen Boote. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Sasc8ha 8H., Zusmarshause / BY | 891019 | |||
Datum | 28.07.2025 14:30 | 440 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernd O.ja z.B.? Wenn ich mir ansehe mit wieviel, bzw. wenig Ausrüstung unsere ganzen Nachbarländer auskommen, dann frag ich mich was unsere Einsätze anders machen?! Armaturen für die Vegetationsbrandbekämpfung. Aber dafür brauchen wir natürlich noch zusätzlich ein Wald-LF. Ausrüstung zur ERHT. Natürlich braucht es dafür ein eigenes ERHT-Fahrzeug Rangierrollen. Um Fahrzeuge schnell mal zur Seite zu Schieben. Natürlich ist das keine Pflichtaufgabe. Aber alle im Stau stehenden Personen und die Autobahnpolizei sind uns für die Dinger sehr dankbar. Erweitertes Rüstholz. Dafür brauchen wir noch einen Rüstwagen 750er Pylonen im direkten Zugriff. Am besten auf der Haspel. Dann bekommst du für den Schlauch nur noch eine kleine daneben. Ergo müssen noch Schläuche in dem Aufbau. 400 LIter Wasser. Wenn noch genügend Gewichtsreserve da ist. Warum nicht? Mehr sollte es aber auch nicht werden. Zusätzlich noch ein eues Feuerwehrhaus. Schließlich muss das alles wo untergebracht werden. Bist du dir sicher dass du dir da was gespart hast? | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / | 891020 | |||
Datum | 28.07.2025 14:40 ![]() | 563 x gelesen | |||
Moin, die Frage ist doch: Muss jedes Auto bis an die Grenze bewaffnet sein oder reicht es eigentlich nicht, mit dem Standard zu arbeiten. Mal davon ab ja durchaus die Frage zu klären wäre, ob wir das, was wir so verladen wirklich Ausbildungstechnisch abgedeckt bekommen oder es nicht an der Zeit ist, wieder Spezialisten zu bilden, die dann eben mit dem RW kommen und wissen was sie tun, wenn das "Norm" - Material auf dem HLF eben nicht mehr reicht. Und ja, ich bin mir sicher, dass wir massic sparen könnten. Und wenn man sich die aktuellen Diskussionen so anschaut.... gehe ich davon aus, dass wir in vielen Gebieten dieses Landes umdenken werden müssen. Weil a) kein Geld mehr da ist und b) wir bei einer ehrlichen Betrachtung seit Jahren übers Ziel hinaus schießen! Gruß | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / | 891021 | |||
Datum | 28.07.2025 14:42 | 422 x gelesen | |||
Moin, und am Ende wird man sich bei den Herstellern fragen: Mache ich lieber 50 GKW für die Blauen... habe 5 Abstimmungen und Abnahmen oder baue ich in der Zeit 5 LF für 5 FFen mit Ausschreibungen, die schon in den ersten drei Zeilen fehlerhaft sind. Die Entscheidung fällt da nicht so schwer. Gruß | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / | 891022 | |||
Datum | 28.07.2025 14:46 | 455 x gelesen | |||
Moin, die Frage ist doch, binde ich mir als Anbieter von z.B. Abrollsystemen mir die Baustelle BOS überhaupt ans Bein. Fängt doch bei den SoSi - Anlagen an. Das ist ja nicht nur in den Ländern unterschiedlich... sondern hier und da in den Bez.Reg. nicht einheitlich. Was du in Münster darfst muss in Düsseldorf noch lange nicht erlaubt sein. Und auch bei der Funktechnik. Alles kein Hexenwerk, aber wenn du dafür die komplette Kabine auseinander nehmen musst, um drei Strippen zu verlegen.... ist das eben nicht Tagesgeschäft und schwer zu kalkulieren. Denn was gestern beim Actros ging muss morgen nicht unbedingt mehr passen. Und wenn du das alles für dich positiv entschieden hast, kommt noch der Schrfitkram. Und mir sind durchaus Aufbauer bekannt, die sich von der BOS aus den von mir genannten Gründen verabschiedet haben. Gruß | |||||
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Autor | Mark8us 8G., Kochel am See / Bayern | 891023 | |||
Datum | 28.07.2025 16:11 ![]() | 584 x gelesen | |||
Ach herrlich, wie es schon wieder losgeht mit Schnickschnack und Gedöns m Dinge zu rechtfertigen. Und genau deswegen geht bei uns auch nichts mehr vorwärts. Ich wiederhole es immer und immer wieder: Wir reißen uns für Technik auf, die am Ende keiner mehr richtig bedienen kann. Jeder neue Fahrzeugtyp kommt mit einem eigenen Pflichtenheft daher nicht, weil es besser lösbar wäre, sondern weil irgendeine Speziallösung von irgendwem mal wieder für unausweichlich gehalten wird. Früher haben wir mit einem LF8 mehr Feuer gelöscht als heute mit einem ganzen Fuhrpark voller Alleskönner, bei dem das halbe Zeug erstmal hochfährt, bevor überhaupt Wasser fließt. Das Problem ist doch: Wir haben uns vom gesunden Menschenverstand entfernt. Jeder will Sonderausstattung, jeder will Spezialmodule, jede Wehr glaubt, sie sei einzigartig. Und wenn man dann fragt, warum das neue HLF plötzlich das Dreifache kostet, dann heißts: Das ist halt Stand der Technik. Ja klar nur: Wer von den Leuten da draußen kann diese Technik noch wirklich einsetzen, wenns drauf ankommt? Ich hatte mal so einen Aha-Moment. Motorrad brennt, ich steige gerade aus. Kommt einer angelaufen: Hast du Wasser? Ich denk mir: Was willst du mit einer Flasche Wasser bei einem Motorradbrand? Aber gut, ich geb sie ihm und zack: Das Ding ist aus. Da hab ich mir gedacht: Krass. Ich hätte jetzt ein halbes Löschfahrzeug aufgefahren, und der löscht das mit einem Liter Sprudel. Seitdem bin ich überzeugt: Wir brauchen weniger Hightech und mehr Können. Wir brauchen einfache, robuste Fahrzeuge. Kein überfrachteter Sonderbau für jede Ortswehr. Ein Rüstwagen ist kein Spielplatz für Hersteller-Innovationen, sondern ein Werkzeugkasten. Und ein LF sollte löschen, nicht konfigurieren. Was wir brauchen, ist Standardisierung. Und Leute, die mit dem Standard umgehen können. Solange wir uns aber auf falsche Götter verlassen auf Touchscreens, digitale Pumpensteuerungen und Bluetooth-gesteuerte LED-Poller wird das Feuer nicht kleiner. Es wird nur später bekämpft. Also: Back to the roots. Weniger Hightech, mehr Handwerk. Und wenns dann raucht, hilfts auch, einfach mal eine Flasche Wasser zu probieren. mit handwerklichen Grüßen Markus In Treue fest! | |||||
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Autor | Sasc8ha 8H., Zusmarshause / BY | 891024 | |||
Datum | 28.07.2025 16:42 | 884 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin D.kein Geld mehr da ist und Was genau von den aufgezählten Zusatzbeladung kostet tatsächlich Geld? Die 400 Liter Wasser kannst du gerne haben wenn es der Sache dienlich ist. Die Rangierrollen bekommen wir dann schon noch irgendwo unter. Die ERHT Beladung ist/war in der Norm eines HLF20 optional mit drin. In anbetracht das wir es auch immer wieder brauchen. Sollte es auch mit dabei sein. Die 750er Pylonen sind auf der Autobahn vorgeschrieben. Natürlich muss das alles Aus- und Fortgebildet werden. Soll das ein Argument dafür sein für die Aufgaben im Einsatzgebiet nicht ausreichend ausgerüstet zu sein? Um das Problem zu lösen bräuchte es nur einen Geräteraum der ggf. Besonders ausgebaut werden kann. Damit wäre wahrscheinlich alles gelöst. Es wäre auch möglich mehre Ausbauvarianten anzubieten. HLF1... 2... 3...4 Für die Förderfähigkeit müssen bestimmte Kriterien erfüllt werden. Z.b. für ein HLF3 muss eine Autobahn/Schnellstraße vorliegen. Für ein HLF4 muss bereits ein HLF3 vorgehalten werden. Zusätzlich kann die Personalstärke noch mit einbeziehen. Dann ist die Sache schnell erledigt. Aber mit einem Fahrzeugtyp alles abhandeln zu wollen ist einfach nicht möglich. Grüße Sascha | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / | 891025 | |||
Datum | 28.07.2025 21:05 ![]() | 498 x gelesen | |||
Moin Sascha, es kostet Geld weil es für jedes verkackte Auto neu geplant, besprochen, frei gegeben und am Ende umgesetzt werden muss. Weil die Feuerwehr XY braucht ihren Rangierroller im G2 oben, die nächste in G4 hinten und bei der Feuerwehr ABC wird er in G6 gepackt und nach 20 Jahren verpackt wieder entsorgt. Es ist nice to have. Aber braucht man es wirklich? Nein. Und wenn man ihn nicht hat, wird man ihn auch nicht vermissen. Und für was 400l mehr in einem HLF? Wenn du mit den 1200 oder 1600 nicht auskommst, dann reichen dir auch die 2000 oder 2500l nicht. Und wenn wir ganz ehrlich sind: Brauchen wir mind. 50 % der HLF in der Peripherie nicht. Weil die Feuerwehren die Einsätze dafür gar nicht haben, die Fahrzeuge bzw. deren Beladung nicht bedienen können geschweige denn überhaupt in die Ausbildung mit reinbekommen und vermutlich 2 von 3 Feuerwehrleuten davor stehen und sich denken.... Toll. Aber brauchen wirs? In so fern bin ich da zu 100% bei Markus. So einfach wie möglich, so Beladen wie nötig und so gleich wie irgendwie geht. Spezialgerät zu den Spezialisten. | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 891026 | |||
Datum | 28.07.2025 21:10 | 365 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Martin D. Ich wäre gespannt auf die Diskussion zwischen Rat und FW, wenn man ein HLF 20 über eine Sammelbeschaffung des Landes oder gar des Bundes für 20 bis 35% günstiger bekommt als bei der individuellen Beschaffung der örtlichen Feuerwehrfürsten. Und wieviele dann ihre Helme vor die Rathäuser werfen, weil sie mit dem "Standard" doch ihre 50 (Realistischen / Kritischen Einsätze) im Jahr nicht abarbeiten können. Vermutlich gar nicht so viele, denn in einigen Ländern laufen genau solche Landesbeschaffungsaktionen und werden gern angenommen. Gemecker hab ich darüber eigentlich noch nicht viel gehört. Nur fehlt teils einfach das Angebot, als eigene Feuerwehr sowas anzustoßen, ist schwer. Irgendein LV braucht man ja bei einer Ausschreibung. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / | 891027 | |||
Datum | 28.07.2025 21:13 | 369 x gelesen | |||
Moin, es wäre schön, wenn das so wäre. Denn am Ende würden ja doch einige Profitieren. Ich habe in Erinnerung dass Hessen da mal was gemacht hat, Bayern ist dran und im Osten hatte ich irgendwas mit TLF in Brandenburg und DLK mitbekommen. Also noch viel Luft nach oben..... Gruß | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 891029 | |||
Datum | 28.07.2025 21:23 | 353 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Martin D. es wäre schön, wenn das so wäre. Denn am Ende würden ja doch einige Profitieren. Hessen hat oft vorgerüstete Fahrgestelle den Feuerwehren quasi als Zuschuss bereitgestellt (inkl. SoSi und ähnlicher Ausstattung, die ein Feuerwehrfahrgestell so braucht). Den Aufbau konnte dann jeder individuell bauen lassen. Ist bestimmt nicht der Weisheit letzter Schluss. Es gab aber teils auch landesweite Beschaffungsprogramme kompletter Fahrzeuge. Genauso gab es auch mal bei Magirus bestimmte vorkonfigurierte Fahrzeuge zu kaufen, die praktisch in Serie produziert wurden mit nur kleinen Wahlmöglichkeiten, die waren auch recht günstig. Leider kann man ja als Feuerwehr nicht so einfach "ein HLF10" bestellen, dafür bei verschiedenen Anbietern mal fragen und im Ergebnis das gleiche angeboten bekommen. Das würde es natürlich einfacher machen. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 891030 | |||
Datum | 28.07.2025 21:27 | 371 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Martin D. die Frage ist doch, binde ich mir als Anbieter von z.B. Abrollsystemen mir die Baustelle BOS überhaupt ans Bein. Fängt doch bei den SoSi - Anlagen an. Das ist ja nicht nur in den Ländern unterschiedlich... sondern hier und da in den Bez.Reg. nicht einheitlich. Was du in Münster darfst muss in Düsseldorf noch lange nicht erlaubt sein. So lange man beim SoSi nix spezielles ausschreibt sondern "normale" RKL, normales Horn (egal ob Martin oder irgendwas elektronisches) und keine besondere Anzahl an Front- oder sonstwelchen Blitzern sollte bundesweit das gleiche Regelwerk gelten. Das dürfte für 80-90% der angefragten Wechsellader und auch MTF gelten. Geschrieben von Martin D. Und auch bei der Funktechnik. Alles kein Hexenwerk, aber wenn du dafür die komplette Kabine auseinander nehmen musst, um drei Strippen zu verlegen.... ist das eben nicht Tagesgeschäft und schwer zu kalkulieren. Ich kenne Firmen, die vergeben das einfach an Subunternehmer. Funkfirmen, die Fahrzeuge ausrüsten, gibt es noch recht viele. Lässt sich auch recht einfach kalkulieren, das ist eher ein kleineres Problem. Manchmal bauen die auch SoSi ein. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Andr8é P8., Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 891031 | |||
Datum | 28.07.2025 21:39 | 367 x gelesen | |||
In Sachsen-Anhalt beschafft man u.a. DLK, (H)LF 10, (H)LF 20, MLF, TLF VBBK, TSF-W, GW-L2 über Landesförderung. Allein 2024 wurden 35+5 TSF-W ausgeschrieben. Alles was ich von mir gebe, ist meine eigene Meinung! Ich schreibe hier unabhängig von meiner Wehr! | |||||
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Autor | Ulri8ch 8C., Pfarrkirchen / Bayern | 891033 | |||
Datum | 28.07.2025 22:20 | 591 x gelesen | |||
Geschrieben von Dirk S.Die BOS bekommt es nicht mal hin einen einheitlichen Versorger GW-L, WLF etc. zu definieren, der in ganz Deutschland gleich aussieht, ausgestattet ist. Das wäre tatsächlich ein Fahrzeug von der Stange. Das sind Fahrzeuge, die auf Basis von Bausätzen hergestellt werden können. Aber dann kommen die "Sonderanpassungen" mit Bildschirmchen, SPS Steuerungen, welche jeden Firlefanz zentral steuern sollen. Sonderwünsche für Ladungssicherung etc.. Das wäre ein LKW mit Truppkabine und optimierter Ladefläche... und kein Pseude-GW-LF... der Trend geht in eine ganz andere Richtung (noch! - bis uns endgültig das Geld ausgeht) ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 891035 | |||
Datum | 28.07.2025 23:29 | 423 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin D.Fängt doch bei den SoSi - Anlagen an. Das ist ja nicht nur in den Ländern unterschiedlich... sondern hier und da in den Bez.Reg. nicht einheitlich. Wo prüfen die Genehmigungsbehörden sowas denn selbst, außer (noch) in Hessen? In der Regel kommt es doch darauf an, was der Sachverständige positiv begutachtet und was nicht. Das macht es allerdings auch nicht besser, weil es auch bei den Prüforganisationen unterschiedliche Auslegungen der (gleichen) Regeln gibt. Da hast du also in ein und der selben Stadt unterschiedliche Ergebnisse, abhängig davon ob du zu einem roten, grünen oder blauen Prüfer gehst..... | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 891036 | |||
Datum | 28.07.2025 23:37 | 387 x gelesen | |||
Geschrieben von Michael W.So lange man beim SoSi nix spezielles ausschreibt sondern "normale" RKL, normales Horn (egal ob Martin oder irgendwas elektronisches) und keine besondere Anzahl an Front- oder sonstwelchen Blitzern sollte bundesweit das gleiche Regelwerk gelten Ja, die StVZO von 2021 in Verbindung mit dem Merkblatt "Anbaubedingungen" von 1970. Heckblaulicht? Ist verboten, wenn die vorderen Warnleuchten in 20 Meter Entfernung 270 Grad sichtbar sind. Wenn du die Lücke schließen willst, darfst du am Heck ein Paar gerichtete blaue Warnleuchten montieren. Aber nur, wenn du kein Heckwarnsystem (gerichtete gelbe Warnleuchten) hast! Die gerade bei Logistikfahrzeugen so beliebte Lösung, an der hinteren Dachkante 8 gerichtete Warnleuchten gleicher Geometrie zu verbauen, von denen die inneren 6 gelb und die äußeren beiden blau sind ist ab Erstzulassung 2021 verboten. Naja, es sei denn es greifen irgendwelche örtlichen Ausnahmeregelungen. (und da haben wir jetzt noch nicht über von der ECE-abweichende Kontur- oder Heckwarnmarkierungen gesprochen...) | |||||
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Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 891037 | |||
Datum | 29.07.2025 00:00 | 454 x gelesen | |||
Geschrieben von Bernd O.Geschrieben von Heiko L.Vielleicht sollte man den ganzen "Oberspezifischen örtlichen Bedarf" etwas zurückschrauben und wieder eher was von der Stange ausschreiben. Irgendwie laufen hier zwei Themen aneinander vorbei: 1. Eigenkreationen sind böse, nur nach DIN ist gut! 2. DIN ist böse, viel zu kompliziert. Unabhängig davon hat es aber IMNSHO nichts mit überzogenen Ansprüchen oder Kartellbildung zu tun, wenn der spanische Anbieter nicht auf deutsche Aufträge bietet: Dagegen sprechen schon alleine die Sprachbarriere und die Entfernung. Europa hin oder her. | |||||
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Autor | Tobi8as 8H., Ludwigsburg / Baden Württenberg | 891038 | |||
Datum | 29.07.2025 06:30 | 401 x gelesen | |||
Bei Sosi fängt es doch schon an. Viele Fahrzeuge sehen mittlerweile mehr aus wie ein Weihnachtsbaum oder ne Discokugel Komplette leuchtende LED Balken auf dem Dach. Dann in jedem Seitenspiegel, 6-8 Frontblitzer und dann geht es in der Stoßstange weiter. Am Heck natürlich noch mal mehrere Blitzer oder gleich nen ganzen Balken. Und natürlich das Blaulicht auf dem Lichtmast nicht vergessen. Alles natürlich mit LED mit maximaler Leistung und alle in verschiedenen Blinkmodusen. | |||||
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Autor | Ingo8 z.8, Salzhausen / Niedersachsen | 891039 | |||
Datum | 29.07.2025 08:06 | 378 x gelesen | |||
MV mach das seit einigen Jahren umfassend https://www.brand-kats-mv.de/Brandschutz/Zentralausschreibung/ Niedersachsen hat LF 20 KatS zentral ausgeschrieben https://www.lzn.niedersachsen.de/waren_dienstleistungen/bis-zu-60-loschgruppenfahrzeuge-fur-land-und-kommunen-224824.html | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / | 891040 | |||
Datum | 29.07.2025 09:22 | 370 x gelesen | |||
Moin, und dann dürfen die nur so oder so und dann so blitzen. Aber wenn es der Müller heute so abnimmt kannst du da nicht von ausgehen, dass der Meier in drei Wochen das genau so macht. Und das sind ja nur Kleinigkeiten. Aber eben Kleinigkeiten, die man nicht kalkulieren kann. Und wenn ich meine Wechsellader in die Bau- und Logistikbranche liefern kann, dann binde ich mir diese Baustellen nicht freiwillig ans Bein. Bzw. siehe zu, dass ich es auch schnell wieder los werde. Gruß | |||||
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Autor | Mart8in 8D., Dinslaken / | 891041 | |||
Datum | 29.07.2025 09:24 | 408 x gelesen | |||
Mojn, Geschrieben von Michael W. So lange man beim SoSi nix spezielles ausschreibt sondern "normale" RKL, normales Horn (egal ob Martin oder irgendwas elektronisches) und keine besondere Anzahl an Front- oder sonstwelchen Blitzern sollte bundesweit das gleiche Regelwerk gelten. Das dürfte für 80-90% der angefragten Wechsellader und auch MTF gelten. Sollte man meinen, ist aber nicht so. Wenn man sich manche Ausschreibungen für MTF´s anschaut... Gilt auch für Wechsellader. Einfach wäre schön, wird aber immer mehr zur Ausnahme. Geschrieben von Michael W. Ich kenne Firmen, die vergeben das einfach an Subunternehmer. Funkfirmen, die Fahrzeuge ausrüsten, gibt es noch recht viele. Lässt sich auch recht einfach kalkulieren, das ist eher ein kleineres Problem. Manchmal bauen die auch SoSi ein. Auch die Zahl der Firmen, die das anbietet wird kleiner. Gruß | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 891044 | |||
Datum | 29.07.2025 13:14 | 445 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Ulrich C. Das wäre ein LKW mit Truppkabine und optimierter Ladefläche... Wird in RLP öfter mal genau so als MZF1/2/3 beschafft. Aber auch da gibt es Ausreißer. Und ob ich als Fahrgestell nun eine Serien-Trupp- oder eine Serien-Staffelkabine nehme (auch die gibt's ab Werk vom Fahrgestellhersteller), spielt da auch keine große Rolle. Solange es keine aufbauerseitig zu bauende Gruppenkabine ist und der Aufbau noch jede Menge Zusatzladeräume und Türen haben muss... Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 891045 | |||
Datum | 29.07.2025 13:20 | 310 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Tobias H. Viele Fahrzeuge sehen mittlerweile mehr aus wie ein Weihnachtsbaum oder ne Discokugel Eben. Vielleicht hatten wir auch deshalb bei unterschiedlichen Fahrzeugen unterschiedlichster Hersteller aus unterschiedlichster Bundesländer weder bei der Erstabnahme, noch bei der Landesabnahme, noch bei späteren HU-Terminen noch keinerlei Probleme, weil wir eben keine Weihnachtsbäume fordern sondern handelsübliche RKL vorn, teils in den Aufbau integrierte hinten (je nach Fahrzeugtyp), zwei Frontblitzer (und keine 6 oder 8), handelsübliche Heckwarneinrichtungen und handelsübliche Umfeldbeleuchtungen verbauen ohne viel Schnickschnack und Discokugeln... Gruß, Michael | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 891046 | |||
Datum | 29.07.2025 13:22 | 328 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Martin D. Sollte man meinen, ist aber nicht so. Wenn man sich manche Ausschreibungen für MTF´s anschaut... Gilt auch für Wechsellader. Einfach wäre schön, wird aber immer mehr zur Ausnahme. Hausgemachte Probleme, über die man nicht jammern sollte. Die kann man leicht umgehen. Gruß, Michael | |||||
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Autor | Nils8 J.8, Wackersdorf / | 891047 | |||
Datum | 29.07.2025 13:26 | 374 x gelesen | |||
Hallo zusammen, irgendwie kommt dieses Thema ja mit schöner Regelmäßigkeit hoch - vor einen Jahr hatten wir das zB schon hier diskutiert. Und schon letztes Jahr hab ich gefragt: "Warum sind Fahrzeuge in Österreich günstiger zu bekommen als bei uns in Deutschland?" Die Fahrzeuge sind sich teilweise sehr ähnlich (ein RLF-A ist, abgesehen vom 18t-Fahrgestell, mMn ziemlich vergleichbar mit einem dt. HLF 20) auch die Aufbauer und Fahrgestelllieferanten sind die gleichen. Der österreichische Marktführer ist auch in Deutschland die Nr. 1... Als Diskussionsgrundlage will ich mal einen Artikel vom Brennpunkt hier reinstellen (ich bin der Link). Der Brennpunkt ist ein offizielles Produkt des Oberösterreichischen Landes-Feuerwehrverbandes. Ganz davon abgesehen, daß die öffentlich-rechtliche Feuerwehrstruktur und auch die Beschaffungs- und Förderpraxis in AUT ein wenig anders ist, haben die ähnliche Probleme wir wir in Deutschland: jeder will "alles" haben, "alles" wird teurer, die öffentliche Hand hat zu wenig Kohle. Die Antwort des Oö LfV darauf: Normfahrzeuge von der Stange - die Kommune und auch die Feuerwehr haben bei Auswahl derselben (fast) kein Mitspracherecht oder eine Auswahlmöglichkeit! Und ich finde trotzdem, daß da mehr "drin" ist, als in manchem deutschen Pendant - elektrische Geräte zB durchgehend in Akkuausführung. Rangierhilfen gibt´s nicht aber die Manpower von 1/8 und zwei Schaufeln... Was ist das Ergebnis: ein RLF (quasi ein HLF 20 m. Winde - der Österreicher aber mit 18t-Fahrgestell) für 572 Tu! Ich schau nochmal was unser HLF 20 letztes Jahr gekostet hat? Richtig - 783 Tu... Und jetzt sag mir bitte niemand mehr, daß das ewige klein-klein, die besonders-besonderen örtlichen Begebenheiten, die besonders-besonderen Umstände unseres Einsatzgebietes und die nicht-vergleichbaren-Unvergleichlichkeiten mit dem Nachbarn auf der anderen Seite der Buschgruppe nicht die größten Preistreiber vor dem Herrn sind... Grüße Nils | |||||
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Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 891049 | |||
Datum | 29.07.2025 14:04 | 425 x gelesen | |||
Guten Tag Geschrieben von Ulrich C. Das wäre ein LKW mit Truppkabine und optimierter Ladefläche... Wofür einige Bundesländer -wie auch hier geschrieben- entsprechende Beschaffungsgrundlagen erstellt haben. Und zwischen einem Kurpfälzer - oder Westpfälzer-Trupp-Pritschen-Laster mit Ladebordwand ist ( von der "Weihnachtsbeleuchtung" mal abgesehen ) kein so großer Unterschied. Gruß aus der Kurpfalz Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | |||||
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Autor | Bern8d O8., Filderstadt / | 891051 | |||
Datum | 29.07.2025 17:06 | 376 x gelesen | |||
Moien, Geschrieben von Ingo z. MV mach das seit einigen Jahren umfassend ja und wenn ich mir z.B. die aktuellen Lastenhefte (H)LF 10 ansehe, ohne irgendein Geschnörkel auf einer DIN A4 Seite. Also geht doch oder brennt es deshalb in MeckPomm öfters und länger? NEIN Gruß Ossi | |||||
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Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 891057 | |||
Datum | 29.07.2025 21:06 | 333 x gelesen | |||
Hallo, Geschrieben von Bernd O. ja und wenn ich mir z.B. die aktuellen Lastenhefte (H)LF 10 ansehe, ohne irgendein Geschnörkel auf einer DIN A4 Seite. Also geht doch oder brennt es deshalb in MeckPomm öfters und länger? NEIN Wenn ich in der Excel-Tabelle des LVs zum HLF10 auf "drucken" gehe, hat die Seitenansicht bei mir alleine für das Fahrzeug selbst 12 Seiten, die einzuhaltenden Regeln und die Massebilanz je eine Seite und die Beladung nochmal 14 Seiten. Ich weiß nicht, wo du das LV mit nur einer Seite findest... Gruß, Michael | |||||
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Autor | Sasc8ha 8H., Zusmarshause / BY | 891063 | |||
Datum | 29.07.2025 23:29 | 319 x gelesen | |||
Geschrieben von Martin D.gepackt und nach 20 Jahren verpackt wieder entsorgt. Wenn ich nach dem gehe was wir die letzten 20 Jahre nicht gebraucht haben. Dürften wir da einiges an Norm-Beladung rauswerfen. Ich verstehe nicht warum du dich über eine Zusatzbeladung aufregst, die alle paar Wochen im Einsatz ist. Geschrieben von Martin D. Es ist nice to have. Aber braucht man es wirklich? Wenn es um das wirkliche brauchen geht. Dann muss als erstes die Norm geändert werden. Wir fahren so viel Blödsinn in der Gegend rum. Geschrieben von Martin D. Und für was 400l mehr in einem HLF? Zum löschen... Natürlich reichen die 1600l im Regelfall um ein Fahrzeug zu löschen. Leider ist der Preiunterschied zwischen einem 1600er und 2000er Tank. Garnicht der Rede wert. Geschrieben von Martin D. Und wenn wir ganz ehrlich sind: Brauchen wir mind. 50 % der HLF in der Peripherie nicht. Ganz deiner Meinung. Geschrieben von Martin D. Spezialgerät zu den Spezialisten. Wo sollen diese Spezialisten das Spezialgetät dann genau hin tun? Vielleicht auf ein HLF. ;-) | |||||
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Autor | Bern8d O8., Filderstadt / | 891066 | |||
Datum | 30.07.2025 07:50 | 374 x gelesen | |||
Moien, Geschrieben von Michael W. Wenn ich in der Excel-Tabelle des LVs zum HLF10 auf "drucken" gehe, hat die Seitenansicht bei mir alleine für das Fahrzeug selbst 12 Seiten das war positiv(!) mit etwas Ironie gemeint, da es doch sehr übersichtlich ist im Gegensatz zu den sonst üblichen LV mit 3 Leitz Ordnern voll. | |||||
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