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Rubrik | Berufsfeuerwehr | zurück | ||
Thema | Schichtmodelle bei BFs? | 100 Beiträge | ||
Autor | Diet8mar8 R.8, Essen / NRW | 359274 | ||
Datum | 05.09.2006 21:45 MSG-Nr: [ 359274 ] | 63939 x gelesen | ||
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Hallo, auch wenns lange gedauert hat... Geschrieben von Andreas Bräutigam
Wann denkst du, werden die Gelehrten sich einig sein? Geschrieben von Andreas Bräutigam Zumindest in NRW dürfte diese Frage kalter Kaffee sein. Du sprichst in Rätseln. Geschrieben von Andreas Bräutigam Die spannendere Frage ist, wie man haushalttechnisch und beamtenrechtlich die Wege ebnet. Also nicht ob, sondern wie? Das ist dann doch eine Frage, die nur die Verwaltung interessiert. Geschrieben von Andreas Bräutigam Am meisten haben zwei gruppen zu verlieren: Die Kollegen im Einsatzdienst, weil ein paar Mann weniger auf dem Zug sitzen oder sich die Einsätze auf weniger RTW verteilen und der Kunde, ... Ob nun theoretisch 13 oder 9 Mann auf dem LZ sind, ändert doch im Alltag wenig, weil im Tagesverlauf fast nie der Zug komplett ist, sondern addiert wird. Sei es durch Einsätze oder Dienstfahrten einzelner Fahrzeuge oder Spitzenabdeckung im RD. Dann muß eh die nächste Wache aushelfen. Bis alle nach AAO vorgesehenen Fahrzeuge da sind, muß man auch heute schon sehen, wie man klar kommt. Aber wenn die Direktion kommt, ist die Sortierung gelaufen... ;-) Im Rettungsdienst ist doch an vielen Standorten keine Luft mehr nach oben. Sicher könnte man statt 15 öfter mal 20 Einsätze in 24h fahren, aber ich schätze mal, dass einzige, was man damit bei beamteten Kollegen erreicht, ist eine Erhöhung des Krankenstandes... Zum Thema "der Kunde merkt es nicht" kann ich dir nur sagen, dass es mittlerweile genügend Bürger gibt, die sich zu helfen wissen, sei es durch Briefe an Branddirektion, Dezernenten, Oberbürgermeister oder gar die Presse. Gerade in Stadtteilen, die in der Peripherie liegen und einsatzmäßig eher ruhig sind, fällt es auf, wenn der zuständige RTW ständig anderweitig unterwegs ist. Das mag daran liegen dass die Kunden dort besonders anspruchsvoll sind. Also auch hier hat die Duldsamkeit Grenzen. Aber letztlich ist die Versorgung der Bevölkerung im Bezug auf Brandschutz und Rettungsdienst eine politische Entscheidung, die nicht der kleine Löschknecht zu vertreten hat. Der Einsatzdienst ist es doch gewohnt die Richtlinien der Führung umzusetzen. Je höher die Belastung, um so mehr spricht gegen den 24Std. Dienst. Geschrieben von Andreas Bräutigam Wieviele arbeitslose diensttaugliche Feuerwehrleute kennst Du? Diese Verkürzung hätte ich nicht von dir erwartet... Kaum einer der Kollegen wurde als Berufsfeuerwehrmann geboren, alle haben vorher etwas anderes gemacht. War das nicht sogar gewünscht? Es soll sogar der ein oder andere dabei gewesen sein, der zwischen seiner Berufsausbildung und der Feuerwehr arbeitslos gewesen ist. Gab es nicht mal Ansätze wie z.B. Bündnis für Arbeit oder so ähnlich? Oder haben sich die öffentlichen Arbeitgeber ein Beispiel an der Privatwirtschaft genommen und ihre soziale Verantwortung in einer stillen Ecke an den Nagel gehängt? Gruß Dietmar Reimer | ||||
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