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Rubrik | Berufsfeuerwehr | zurück | ||
Thema | Untersuchung des GAA Bayern bzw München | 10 Beiträge | ||
Autor | Andr8eas8 Q.8, Stockdorf / Bayern | 372359 | ||
Datum | 23.11.2006 09:57 MSG-Nr: [ 372359 ] | 6451 x gelesen | ||
habe folgendes zum Thema Krebs bei Feuerwehrleuten: Eine Metaanalyse, die im Journal of Occupational and Environmental Medicine publiziert wurde, zeigte kein erhöhtes Lungenkrebsrisiko. Andere Krebserkrankungen wurden jedoch deutlich häufiger gefunden, als in der Normalbevölkerung. 32 Studien mit 110.000 Teilnehmern wurden ausgewertet. Am deutlichsten zeigte sich das erhöhte Krebsrisiko bezüglich Hodenkrebs, Prostatakarzinomen, Hirntumoren, Magenkrebs, maligne Melanomen und Non-Hodgkin-Lymphomen. Natürlich können Karzinogene auch über die Haut aufgenommen werden. Das Ergebnis ist aber dennoch überraschend, da die Feuerwehrleute eigentlich über ihre Schutzkleidung davor gefeit sein sollten. Die Autoren spekulieren daher, dass die schwere, manchmal eventuell hinderliche Kleidung nicht konsequent getragen würde. Eine andere Erklärung wäre die, dass die Feuerwehrleute nach dem Einsatz, beim Umziehen in der Wache noch durch die staubige, kontaminierte Kleidung exponiert seien.. Quelle: LeMasters, GK et al.: Cancer Risk Among Firefighters: A Review and Meta-analysis of 32 Studies. Journal of Occupational and Environmental Medicine 2006; 48: 1189-1202 | ||||
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