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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Idee: Bereichsleitung der Feuerwehr war: Prozess Wolmirstedt | 7 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz | 390770 | ||
Datum | 11.03.2007 23:48 MSG-Nr: [ 390770 ] | 4296 x gelesen | ||
Geschrieben von Christian Düsing dito. In vielen Feuerwehren wird doch gerade mit Kameradschaft bewiesen, in dem man alle Leute aufnimmt und allen ihren Spaß in der Feuerwehr lässt. Das große Problem der vielen Freiwilligen Feuerwehren ist eine fehlende Führung, die genügend Abstand zur Mannschaft besitzt, um Regelungen auszusprechen und diese auch konsequent umzusetzen. Der Bürgermeister ist hier gesetzlich zwar der Vorgesetze, leider doch mit zuwenig Sachverstand, um eine tragende Führungsrolle einnehmen zu können. In zu vielen Feuerwehren besitzt der beauftragte Wehrleiter leider nicht mehr die notwendige Distanz. Welche Instanz steht eigentlich auf die Feuerwehr bezogen, zwischen der Kommune, i. V. der BGM, und dem Innenministerium? Ich stelle mal folgende These auf: Eine "Bereichsleitung Feuerwehr" stellt eine direkte Verwaltung und Leitung der kommunalen Feuerwehren innerhalb ihres Bereichs dar. Diese erstellt gemäß den gesetzlichen Vorschriften Dienstanweisungen und Regeln und achtet auf deren Einhaltung. Außerdem kann sie Ausbildungs- und Fortbildungskataloge erstellen, um zum Beispiel eine einheitliche Einsatzfahrerausbildung zu gewährleisten. Durch Abstimmung der Einsatzkonzepte (SERs) wird die Zusammenarbeit zwischen einzelnen Gemeinden erleichtert. Würde eine solche Bereichsleitung nicht die Effizienz der Feuerwehren enorm erhöhen? Als Vorbild nehme ich dabei die Bereichsleitung Rettungdienst einzelner HiOrg für ihre Regionalverbände und die ÄLRD für für Rettungsdienstbereiche. Gerade im Vergleich Feuerwehr <--> Rettungdienst zeigt sich, dass Anweisungen im RD von ehrenamtlichen Kräften ohne Probleme (wie Austritt oder Protest) akzeptiert werden, die in ähnlicher Form in der Feuerwehr nicht toleriert werden würden. Solch eine Führungsinstanz wäre natürlich auch auf Landesebene möglich, allerdings könnte dann weniger auf echte(!!) örtliche Gegebenheiten geachtet werden. Ein weiterer Vorteil wäre die fachliche Eignung für Großprojekte wie Fahrzeugbeschaffungen. Damit ist vielen rein ehrenamtlichen Führungskräften doch oft eine unzumutbare Verantwortung aufgetragen. Auch hier optimiert die Abstimmung zwischen den Gemeindefeuerwehren die Einsatzstärke der Wehren. Was haltet ihr von dieser Idee? Eine Umsetzung ist nicht einfach - keine Frage. Wäre sie unmöglich? Viele Grüße Christian | ||||
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