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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Klimawandel lässt grüßen ... | 118 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 H.8, Altlußheim/z.Zt.Bahlingen / Baden Württemberg | 406106 | ||
Datum | 30.05.2007 21:21 MSG-Nr: [ 406106 ] | 91917 x gelesen | ||
Hallo zusammen, hallo Thobias, Geschrieben von Thobias Schürmann Warum müssen denn nur die Feuerwehren bei Unwetter (beseitigen von Verkehrsgefahren, Bäumen, umgestütrtzen Gerüsten/ Bäumewn, Bäume die stürzen zu drohen, Dachzigelen, etc.) oder Hochwasser (auch in Folge von Unwetter) Tätig werden? Weil die Infrastruktur aufrecht gehalten werden muss und die Feuerwehr die billigste aber auch schnellste Komponente der Gefahrenabwehr bzw. Gefahrenbeseitigung für eine Kommune ist. was würdest Du denken, wenn du Stundenlang nicht aus dem Ort kommst oder von der Arbeit nach Hause, weil Bäume auf der Strasse liegen, oder du 10 Stunden im Zug fest hängst? Oder Dein Haus von einem Umzustürzen drohenden Gerüst gefärdert wäre? Geschrieben von Thobias Schürmann Naben den anderen Kats-Organisation, wobei ja nur das THW wirklich in Frage kommt das THW ist nicht Flächendeckend in jedem Ort vertreten und außerdem in großer Menge der Mittel innerhalb eines kurzen Zeitraumes nicht Verfügbar. Macht wohl nur sinn, wenn es eine längere Einsatzdauer nach sich zieht oder auf einen kleinen Kreis beschränkt ist. aber wenn in einem Ort 15 Bäume gefallen sind, die alle Straßen versperren, kann man davon ausgehen, dass es in und anderen Orten ebenso ist. Da das THW dem BUND untersteht, wird es wohl vorrangig dafür eingesetzt werden, an Orten von größerem Interesse eingesetzt zu werden, z.B. Bahn, Bundesstrassen und BAB, usw. ... Geschrieben von Thobias Schürmann kann doch auch jede Stadt, bzw. jeder Kreis oder doch jede Gemeinde auch auf verschiedene eigene Betriebe zurückgreifen, bei denen auch Motorkettensägen und das Know-How (und vor allem sogar mehr Erfahrung und wissen, zumindest wenn es um Bäume fällen geht) vor Handen sind. Warum helfen die Mitarbeiter der Forstamtes, Grünflächenamtes, und wie die alle heißen, nicht auch bei solchen "Katatsrophen" mit? Ich denke mal da dürfte nichts gegen sprechen. nichts außer der Kosten und des Zeitfaktor, s.o. Geschrieben von Thobias Schürmann Auch die Bundeswehr könnte vermehrt (soweit vor Ort vorhanden) Tätig werden. wenn sie durch vorhanden sein verfügbar ist, und die Lage auch den einsatz dieser Erlaubt, sehe ich da kein Problem, aber ich Glaube ganz so einfach wird es dann doch nicht sein (und Kosten wird es auch noch) Geschrieben von Thobias Schürmann Jeder ELW, MTW, Kdow, LKW, PKW kann doch mit entsprechender Schutzkleidung, einer Kettensäge und Werkzeug ausgerüstet werden und ebenfalls Einsätze ableisten Nur nach entsprechender Lage liegen nicht nur Bäume, sondern es fallen auch Ziegel, oder sind ganze Dächer abgedeckt von anderen schäden ganz zu schweigen. Außerdem kann man Bäume die durch Wind in Schieflage geraten oder gestürzt sind nicht immer so einfach nur mit der K.-Säge beseitigen, da sind auch mal Leitern Leinen oder noch andere Geräte gefordert, auch die gute alte Drum-Säge kann mal benötigt werden. Da hast Du dann mit dem ELW schlechte Karten, zumal die Verfügbarkeit von Absicherungsmaterial mal dahin gestellt sein sollte. Aber einen Baum im Frühjahr legen, der "nur" stört, ist was anderes, da reicht die KS mit ausrüstung u.U.. Geschrieben von Thobias Schürmann Neben der zusätzlichen Ausrüstung der vorhandenen Fahrzeuge (ein LF könte ja auch zwei Kettensägen haben um schneller fertig zu werden), dem Einsatz anderer Organisationen (THW, Kommunale Einrichtungen wie Grünflächenamt, Forstamt, die ja auch noch zusätzliche Transportkapazitäten haben, Bundeswehr) und dem hoffen auf eine zunehmende Selbsthilfe-, zumindest aber Selbschutzfähigkeit (gerade bei Unwetter) sollten auch in Zukunft große Unwetter Lagen (Kyrill) beherschbar bleiben. Es spricht nichts gegen eine zweite KS aus meiner sicht, aber irgendwo und irgendwann muss man dann halt Abstriche machen, weil beim HW braucht man vielleicht eine zweite TP :-/ Wetterveränderung heißt schließlich nicht, dass es nur Strürmt ... Und Lagen wie Kyrill konnte man bisher immer noch gut bewältigen, bei Hochwassern mit Sturzfluten und Waldbränden oder Schneemassen sieht alles anders aus (auch die notwendigen Geräte) Geschrieben von Thobias Schürmann Weitere Einsatzstellen, die schnell an Polizei (zur absicherung) und dem örtlichen Betreiber abgebenen werden können sind umgestürtze Strommasten, gekappte Freileitungen, ich habe, vor allem nach Kyrill im Internet einige Einsatzberichte gelesen, bei denen sich FF's meherer Stunden mit soetwas beschäftig haben. Der Betreiber dieser Strommasten sollte in der Lage sein die schäden auch selber zu behen. Bei Schadenslagen wie Kyrill wird kaum ein Polizist zur Verfügung stehen um deinen Strommasten zu sichern, auch die Energieversorger haben nicht so viel Personal zur verfügung Zeitgleich an jeder stelle zu sein, und besteht für Sachwerte und Personen eine Gefahr ist der Einsatz der Fw sicher gerechtfertigt. Geschrieben von Thobias Schürmann Wenn man dieses ganze zusätzliche Potential nutzen würde, dann sähe es gar nicht so schlehct aus. Da stimme ich dann mal zu, wie diese potential nutzung aussieht, sollte aber dann noch ausdiskutiert werden, den so einfach ist es auch wieder nicht. Mit Grüßen Michael Alles meine private und persönliche Meinung! Wir sollten uns immer an die gute alte Zeit heut zu Tage errinnern, in wenigen Jahren werden wir sie vermissen .... Optimist; Ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet! Heinz Rühmann ICQ 494000336 | ||||
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