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| Rubrik | Atemschutz | zurück | ||
| Thema | Max. Herzfrequenz in der Atemschutzstrecke | 44 Beiträge | ||
| Autor | Domi8nic8 S.8, Würenlingen / Schweiz / Aargau / Schweiz | 411407 | ||
| Datum | 26.06.2007 15:27 MSG-Nr: [ 411407 ] | 18638 x gelesen | ||
Geschrieben von Ingo Horn Hm. Der Puls ist ein Kriterium, mit dem sich ein verdächtiges Verhalten des Körpers feststellen lässt, bzw. das man als Abbruchkriterium definieren kann. Das heißt ja bei weitem nicht, dass der Betroffene nicht schon vorher selbst abbrechen kann, oder andere Kriterien (apathisches Verhalten, Unsicherheiten etc) greifen, oder? Das Reservelämpchen meiner Tankanzeige sagt mir auch nur "Ui.. allerhöchste Eisenbahn". Vernünftigerweise lasse ichs aber gar nicht erst bis dahin kommen :). Richtig, er ist ein Kriterium, aber eben nur unter vielen. Wie unterscheidet man denn jeweils das persönliche Limit? Wir haben hier ja schon angesprochen, dass z.B. ein AGT in Diät durchaus nicht fit sein kann, auch wenn das sein Puls erstmal nicht anzeigen muss. Eine gut trainierte Person kann dann aber durchaus eine höhere HFmax haben und auch schneller einen höheren Puls aufweisen, wie verhält man sich da? Für jeden AGT einen Conconi oder noch besser Laktatstufentest machen? Letzendlich wird diese Überwachung ja vor allem für AGTs gemacht, die nicht auf ihren Körper hören (wollen) (also mit gelben Licht fahren ;) ) und sich dann idR ausserhalb ihrer Normwerte aufhalten. Ansonsten glaube ich nicht, dass eine Tauglichkeit nach G26.3 gerechtfertigt wäre. Geschrieben von Ingo Horn Wenn es dazu kommt, ist imo schon die Grenze überschritten. Wenn ich eine Möglichkeit habe, eine Fehlfunktion des Körpers vorher auszuschließen, warum soll ich die nicht nutzen? Und eine langfristige Überschreitung des HFmax wäre ein(!) Kriterium, das man da ansetzen kann. Dass der AGT dadurch nicht von seiner Eigenverantwortung entbunden ist, versteht sich imo von selbst. Wie im anderern Ast in diesem Thread schon diskutiert kann man seine pers. HFmax nicht übersteigen, allenfalls hat man gerade eben eine neue HFmax "erstellt". Eigenverantwortung ist natürlich immer das A und O, da sind wir uns wirklich einig. Könnte man Probleme früher erkennen wäre das sicher auch gut, nur habe ich Zweifel, dass das anhanden des Pulses so einfach geht (vor allem weil der ja Fremdüberwacht wird und nicht vom AGT selbst, der sich und seine Form etc. am besten kennen sollte). Geschrieben von Ingo Horn Richtig. Das Ziel ist es, die Grenzen zu erreichen... nicht zu überschreiten. Das Auftreten von Übelkeit, Schwindel etc ist meiner Meinung nach schon eher ein Indiz für letzteres. 100% ACK! Geschrieben von Ingo Horn Und ein langfristiger Puls von >200 ist meiner Meinung schon ein Indiz dafür, dass die Grenze erreicht ist. Kann, muss aber nicht. Wenn jemand so austrainiert ist, dass er eine höhere HFmax als 200bpm hat darf er auch diese Belastung ertragen. Die HFmax ist genauso individuell wie die aerob/anaerobe Schwelle. Dieser Beitrag repräsentiert meine private Meinung und muss weder mit der der FFW Würenlingen oder der der WF PSI noch der der Gemeinde Würenlingen bzw. dem Arbeitsgeber (PSI) übereinstimmen. | ||||
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