Rubrik | Einsatz |
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Thema | Feuerwehrmann entrinnt bei Feldbrand nur knapp dem Flammentod | 74 Beiträge |
Autor | Mike8 B.8, Brome / Niedersachsen | 501271 |
Datum | 07.08.2008 10:41 MSG-Nr: [ 501271 ] | 27136 x gelesen |
Infos: | 06.08.08 Fortbildungsangebot
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Themengruppe: | Einsatzunfälle |
1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
Moin zusammen,
Geschrieben von Marc DickeyMit 150 Stunden konsequenter, sinnvoll Fortbildung im Jahr läßt sich meines Erachtens schon recht viel bewegen. Sorgen machen mir jedoch die vielen Wehren, die sich eher an den 15 Std. als an den 150 orientieren.
Mag sein, wenn man ein echt straffes Programm durchzieht, das dann auch mal die so ungeliebten Drills wie Leitertraining etc. durchzieht. Tatsache ist aber in den meisten Wehren doch eher das Fahren zum Objekt bei mehr oder weniger bekannter Lage, die dann auch noch mit den selben Fehlern nacheinander wiederholt wird (muss sich ja einüben).
Was nutzt es, wenn ich 150 Stunden Übungsdienste anbiete, die nur von der Hälfte genutzt wird und das Angebotene kompletter Schund ist?
Eigenes Beispiel: Der Gruppenführer macht eine (subjektiv) gute Ausbildung in seiner Gruppe zum aktuellen Themenblock, alle zwei Monate, wenns hoch kommt, gibt es eine Zugübung der Gesamtwehr. Diese Übung wird vom entsprechenden Zugführer abgehalten, der von der Materie nur leider keine Ahnung hat, weil er sich vor x Jahren das letzte Mal damit beschäftigt hat und sowieso nur durch Verlegenheit in das Amt gekommen ist. Die Übung ist kompletter Mist, die Motivation der FA im Eimer und der Lerneffekt gleich null.
Fazit: Es gibt, wie UC schon sagte, in jeder Wehr einen gewissen Prozentsatz Engagierter und entsprechender Spezialisten, aber die Manpower, die gerade auch bei einem Flächenbrand vonnöten ist, ist schlicht nicht auf das was sie erwartet, vorbereitet. Ich denke, es hilft nicht unbedingt, mehr und mehr anzubieten, sondern stattdessen einen Willen unter den FA zu verbreiten, den Einsatz so gut wie möglich abzuarbeiten, also einen entsprechenden Leistungsanspruch des FA an sich selbst zu entwickeln.
Alle meine Äußerungen beziehen sich ausschließlich auf meine persönliche Meinung und spiegeln nicht die Meinung der Ortsfeuerwehr oder meiner Vorgesetzten wider.
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