Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | Digitalfunk: Gruppenbildung und entsprechende Konzepte | 43 Beiträge |
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 539584 |
Datum | 29.01.2009 17:14 MSG-Nr: [ 539584 ] | 9205 x gelesen |
Themengruppe: | Digitalfunk |
Direct Mode Operation, Betriebsmodus im Digitalfunk, in dem man sich direkt mit anderen Geräten verbindet ohne über das Netz zu gehen
Katastrophenschutz
Rettungsdienst
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
Trunked Mode Operation, Betriebsmodus im Digitalfunk, bei dem man die Netzinfrastruktur benutzt
Feuerwehrdienstvorschrift
Funkgerät
Feuerwehrdienstvorschrift
Hallo,
Geschrieben von Werner GreifIm "groben" ;-) :
Wir gehen (für niPol) im DMO von 6 "Kanälen" Feuerwehr, 2 x KatS, 2 x RD und 13 x Landesreserve + 1 x alle BOS ("Zusammenarbeitskanal 31") aus.
Zumindest die 6 Fw sind schon 2 mehr, als man uns (hier) bisher zugewiesen hatte.
DB ist kein großes Problem, wir nutzen allerdings heute schon mehr in der Vorplanung für 2m-Band...
Geschrieben von Werner GreifIm TMO hatten wir für die länderübergreifende Zusammenarbeit/die "Verlegung" die Idee (technische Machbarkeit sollte seitens BDBOS geklärt werden),
da war doch schon vor ca. 2 Jahren die Planidee, dass das erforderlich ist - gibt also anscheinend wirklich noch keine offizielle Lösung dafür...
Geschrieben von Werner Greifdass seitens der "Autorisierten Stelle" ganze Gesprächsgruppen zu einer anderen "Autorisierten Stelle" verschoben/exportiert werden können und diese dann von dort so in den Gruppenpool der "aufnehmenden" Gebietskörperschaft/"Taktisch-technischen Betriebsstelle" komplett und in einem Ruck integriert werden können.
Hat man das schon mal irgendwo zwischen verschiedenen Stellen (also nicht im gleichen Raum an direkt verbundenen PCs mit gleicher Software) probiert?
Das bedeutet, dass es ein Verbundnetz der Netzplanung gibt, wo z.B. eine autorisierte Stelle im Land A (dürfte i.d.R. bei der Polizei sein) das zu Land D (kann das übernächste sein!) "verschiebt".
Setzt voraus, dass überall die gleiche Soft- und passende Hardware genutzt wird.
Setzt voraus, dass alle alles notwendige gleich regeln. (was planen da ggf. die anderen Länder?)
Geschrieben von Werner GreifDie im Normalbetrieb üblichen Sprechgruppen "Florian Harz", "Rettung Harz" usw. werden wir vorab mit weiteren "Brandschutzabschnitts-Gruppen" und dort jeweils mit "Einsatzabschnitssgruppen 1-10" untersetzen, so dass auf dem Standart-Florian-Kanal nur der alltägliche Funk-/Statusverkehr außerhalb von Einsätzen stattfinden soll.
Bei Einsätzen wird dann regelmäßig die dem Brandschutzabschnitt zugewiesene "Standart-Abschnittsgruppe" (nicht Einsatzabschnitt!!) geschaltet/genutzt (wird so auch fest in einem Ordner "täglicher Gebrauch" gespeichert!
D.h. wenn Standort A alarmiert wird, fährt der im NB in einer Einsatzabschnittsgruppe, z.B. 1, die nichts mit einem Einsatzabschnitt nach FwDV 100 zu tun hat, kann dort ggf. im DB verschiedene (mind. 6 Gruppen nutzen), kommt Standort E hinzu, bringt der im NB ggf. eine EAG, z.B. 7, mit. Beide können an den vorprogammierten FuG die jeweiligen EAG 1 - 10 frei im NB schalten, um so jeweils ggf. verschiedene Einsatzabschnitte nach FwDV 100 darstellen zu können - und dies soll im überregionalen Einsatz nach Verschiebung ggf. auch dort genau so funktionieren.
Hmmm.
Stell mir grad vor, was da an Arbeit auf die autorisierten Stellen zukommen wird, wenn wir Flächenlagen erhalten wie zu den Hochwassern an Elbe oder Oder. Und ob alle den Unterschied zwischen Einsatzabschnittsgruppe und Einsatzabschnitt verstehen werden...?
Thx für die Darstellung/Grobbeschreibung.
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mit privaten und kommunikativen Grüßen
Cimolino
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| 28.01.2009 13:14 |
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Sven7 H.7, Ibbenbüren Stromversorgung, war: Digitalfunk: Ausfallvorbereitung BTS | |