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Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | Digitalfunk = ELW notwendig? ![]() | 64 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 766585 | ||
Datum | 04.07.2013 16:34 MSG-Nr: [ 766585 ] | 13821 x gelesen | ||
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Geschrieben von Tim K. Die Problematik ist, dass die "Führung" im TMO funkt. An der Einsatzstelle jedoch idR Und? Bisher hast Du den 2m Funk als Einsatzstellefunk gehabt (ggf. unterteilt in den Kanal 31 als Führungskanal und die 5xer Kanäle als "Arbeitskanäle) und den 4m Funk als Funk Fahrzeug zu Fahrzeug auf der Anfahrt bzw. rückwärtig zur LtS. Auch da brauchtest Du bei den Personen, die zwei verschiedene Funkverkehrskreise (2m 31/2m 5x oder 2m 31 /4m oder 2m 5x/ 4m) ) 2 Funkgeräte. Das war dann klassisch im ELW1 bzw. ein MTW als ZFü-Fahrzeug aber auch in jedem normalen (ersteintreffenden) Einsatzfahrzeug in Form des Maschinisten oder Melders, der am LF die Meldung vom GrFü über 2m bekommen hat und diese über 4m an die LtS weiter gegeben hat. Und zukünftig hast Du eben verschiedene Gruppen. Und die Betriebsart TMO und DMO. Und auch da ist nichts anders. Es muß eine Schnittstelle geben. Diese kann in einem normalen LF sein, in einem MTW oder einem ELW. Sprich Euer Konzept paßt für mich fernmeldetaktisch hinten und vorne nicht zusammen. Wer ist "Führung"? Der ersteintreffende GrFü funkt weiterhin im DMO über ein HRT mit seiner Mannschaft. Da ändert sich nichts. Und rückwärtig kann die Verbindung über das MRT im LF zur Leitstelle oder nachrückenden Fahrzeugen im TMO geschehen. Durch den GrFü selbst, den Melder oder den Maschinisten. Und ja, ich weiß. Es ist verführerisch, jetzt den GrFü bereits im TMO mit dem HRT funken zu lassen. Dann kann der bereits während der Erkundung mit nachrückenden Fahrzeugen reden, ständig während der Erkundung sinnlose Lagemeldungen an die Leitstelle abgeben,... Das wäre in etwa das selbe, wie wenn der GrFü bisher mit einem 4m HFuG rum gerannt wäre (und ja, ich weiß, diese Flachpfeifen gab es...). Macht fernmeldetaktisch auch keinen Sinn. Warum soll das nun plötzlich bei TETRA Sinn machen. Der ZFü. Da gilt das selbe. Auch der braucht i.d.R. kein TMO als HRT. Sondern hat sein Zugführungsfahrzeug mit Sprechfunker darin. Diese Schnittstelle kann man nicht dadurch ersetzen, dass man diesen einen mit zwei HRT durch die Gegend rennen läßt. Denn Schnittstelle ist mehr als nur 2 FuG bedienen. Und natürlich kann eine Führungskraft auch heute schon mit 2 HFuG arbeiten. Aber meiner Erfahrung nach ist die Mehrzahl der Führungskräfte damit neben der eigentlichen Führungs-/ Denkarbeit überfordert. Euer Problem ist glaube ich, dass Ihr den "Führungskanal" den Ihr über TMO abbilden wollt deutlich zu niedrig ansetzt. Diese Ebene darf i.d.R. nicht auf Ebene der Führungsstufe B der Verbindung GrFü - ZFü dienen (Ausnahme: Abschnitte wie WV lange Wege o.ä.). Sonst braucht der GrFü in der Tat bereits im Alltagsgeschäft zwei HRT. Wenn man aber einfach die bisherige Fernmeldetaktik weiterhin berücksichtigt, dann setzt ein TMO-Führungskanal erst ab der Ebene ZFü - Einsatzleitung (und damit Führungsstufe C) ein. Und da hat dann sowohl der ZFü als auch der EL seine Führungsunterstützung in Form der Fernmelder. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | ||||
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