Geschrieben von Manfred B.Ich habe vollstes Verständnis, wenn ein frustrierter Feuerwehrler so etwas auch mal öffentlich macht. War es denn eigentlich ein "frustrierter Feuerwehrler", oder am Ende doch nur ein Reporter, der auf der Welle der Begeisterung für Aktionen für mehr Respekt gegenüber Hilfskräften meinte mitschwimmen zu können?
Edit: Nach nochmaligen Anschauen mit Ton scheint es, kommt das Video doch von Feuerwehrangehörigen. Da frage ich mich dann doch, da man offenbar die Familie dort mehrere Stunden im Bus "betreut" hat, ob hinterher ein Video eine clevere Maßnahme war. Haben die betreuenden Einsatzkräfte in den drei Stunden nichts von dem Verhalten der Familie mitbekommen, hätte man da keine Maßnahmen ergreifen können? Sich hinterher so in der Opferrolle zu positionieren, wenn man vorher lange Zeit das Geschehen hätte beeinflussen können, ist für mich genauso fragwürdig, wie das Verhalten der Brandgeschädigten.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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Geändert von Sebastian K. [06.03.18 13:00] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = |