Abkürzung für: chemischen, biologischen, radiologischen und nuklearen Ereignissen
Geschrieben von Jakob T.Die wenigsten "Prepper" werden wohl eine Ausnahmesituation so überstehen wie sie es sich vorstellen. Da werden so einigen die Augen aufgehen wenn plötzlich das Smartphone nicht mehr funktioniert und das ach so tolle GPS nur noch einen schwarzen Bildschirm zeigt.
Und wenn man dann auch noch das ach so teure 2000,-- Survival-Kit nicht so handhaben kann wie man es im Urlaub in Ruhe geübt hat, ist es ganz aus
Ich sehe bei den Klischee-Preppern, meist Doomsdayprepper das Problem für die falschen Szenarien sich vorzubereiten, das läuft dann meist als "Shit Hits the Fan" und die Vorbereitung ist auf Flucht, Tarnen, Kämpfen, überleben in der Wildnis ausgerichtet, bei Starkregen, Flut, Hochwasser, Tornado, Waldbrand (evtl Evakuierung), Störfall mit CBRN Stoffen, etc bringt das einem wenig. Wenn dann noch Romane wie "Blackout", Serien wie "The walking dead" oder Filme wie "The Road" als Referenz herangezogen wird und eine totale Zerstörung des staatlichen System, der Hilfeleistung und Gefahrenabwehr, medizinische Versorgung, komplette Lebensmittelversorgung und Trinkwasserversorgung, Verlust von Sicherheit, Ordnung, Polizei und Justiz und der Nachbarschaftshilfe und Hilfsbereitschaft (religiös würde man sagen auch der Nächstenliebe) erwartet wird, dann fehlt die Bereitschaft am Wiederaufbau zu beteiligen.
Eigentlich müssten jetzt noch Prepper im Ahrtal oder Umgebung von Paderborn im Wald hocken, sich verstecken und gen Süden durchschlagen....
Ich schreibe hier nur meine private Meinung, nie im Namen meiner Firma oder Feuerwehr
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