Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | Tetra-Lücke: Behördenfunk nur mit hohem Aufwand störbar | 18 Beiträge |
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 884382 |
Datum | 31.07.2023 23:12 MSG-Nr: [ 884382 ] | 1341 x gelesen |
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
hallo,
wie erwartet:
Tetra-Lücke: Behördenfunk nur mit hohem Aufwand störbar
Die zuständige Bundesanstalt gibt weitgehend Entwarnung, was die Auswirkungen der entdeckten Sicherheitslücken auf den deutschen Behördenfunk angeht.
e in der vergangenen Woche öffentlich bekannt gewordenen Sicherheitslücken im Digitalfunkstandard Tetra könnten "sich nur in sehr begrenztem Umfang auf den Digitalfunk BOS in Deutschland auswirken", erklärte eine Sprecherin der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) auf Anfrage von heise online. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sieht die Nutzung des betroffenen Algorithmus TEA1 unterdessen "kritisch".
Die Lücken betreffen TEA1, während die deutschen Behörden TEA2 verwenden. Die BDBOS-Sprecherin betonte, dass "hier nur ein kleiner Teil der betroffenen Verschlüsselungsalgorithmen zum Einsatz kommt". Eine aktive Ausnutzung der Lücken sei der BDBOS nicht bekannt. Es sei nur "unter hohem technischen Aufwand denkbar", dass BOS für einzelne Teilnehmer temporär eingeschränkt sein könne. Die Vertraulichkeit sei hingegen nicht beeinträchtigt, da der Behördenfunk zusätzlich auf vom BSI entwickelte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aufsetze. ...
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
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