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Gruppe „Anforderungen an das Netz“ , Arbeitsgruppe, die Kriterien zur Leistungsfähigkeit des Digitalfunknetzes erarbeitet hat:

GAN 0 := flächendeckende Erreichbarkeit des Netzes mit MRTs (im Freien), diesen Standard soll das Netzt in ganz D haben
GAN 1 := flächendeckende Erreichbarkeit des Netzes mit HRTs, Antenne in Kopfhöhe im Freien
GAN 2 := flächendeckende Erreichbarkeit des Netzes mit HRTs, Antenne in Hüfthöhe im Freien
GAN 3 := flächendeckende Erreichbarkeit des Netzes mit HRTs, Antenne in Kopfhöhe in Gebäuden
GAN 4 := flächendeckende Erreichbarkeit des Netzes mit HRTs, Antenne in Hüfthöhe in Gebäuden (benötigt für Pager (digitale Alarmierung))
Atemschutz
Gruppe „Anforderungen an das Netz“ , Arbeitsgruppe, die Kriterien zur Leistungsfähigkeit des Digitalfunknetzes erarbeitet hat:

GAN 0 := flächendeckende Erreichbarkeit des Netzes mit MRTs (im Freien), diesen Standard soll das Netzt in ganz D haben
GAN 1 := flächendeckende Erreichbarkeit des Netzes mit HRTs, Antenne in Kopfhöhe im Freien
GAN 2 := flächendeckende Erreichbarkeit des Netzes mit HRTs, Antenne in Hüfthöhe im Freien
GAN 3 := flächendeckende Erreichbarkeit des Netzes mit HRTs, Antenne in Kopfhöhe in Gebäuden
GAN 4 := flächendeckende Erreichbarkeit des Netzes mit HRTs, Antenne in Hüfthöhe in Gebäuden (benötigt für Pager (digitale Alarmierung))
Gruppe „Anforderungen an das Netz“ , Arbeitsgruppe, die Kriterien zur Leistungsfähigkeit des Digitalfunknetzes erarbeitet hat:

GAN 0 := flächendeckende Erreichbarkeit des Netzes mit MRTs (im Freien), diesen Standard soll das Netzt in ganz D haben
GAN 1 := flächendeckende Erreichbarkeit des Netzes mit HRTs, Antenne in Kopfhöhe im Freien
GAN 2 := flächendeckende Erreichbarkeit des Netzes mit HRTs, Antenne in Hüfthöhe im Freien
GAN 3 := flächendeckende Erreichbarkeit des Netzes mit HRTs, Antenne in Kopfhöhe in Gebäuden
GAN 4 := flächendeckende Erreichbarkeit des Netzes mit HRTs, Antenne in Hüfthöhe in Gebäuden (benötigt für Pager (digitale Alarmierung))
Digitaler Alarmumsetzer (im POGSAG-Netz)
RubrikKommunikationstechnik zurück
ThemaBayern - Feuerwehren im Funkloch: Tetra-Alarmierung scheitert weiterhin - Zwölf Standorte fehlen5 Beiträge
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg890130
Datum16.03.2025 19:45      MSG-Nr: [ 890130 ]1306 x gelesen
Feuerwehren im Funkloch: Digitale Alarmierung scheitert weiterhin – Zwölf Standorte fehlen


hallo,

Selbst auf offener Straße empfangen die Einsatzkräfte der Feuerwehr Otterfing oft keinen Digitalfunk. Eine Alarmierung über das TETRA-Funknetz, das ursprünglich seit 2016 fertig sein sollte, wäre deshalb noch immer nicht zuverlässig möglich. So hatte Kommandant Florian Mang die Situation kürzlich geschildert, den mangelhaften Ausbau kritisiert und in der Kommandantendienstversammlung dringende Nachbesserung eingefordert.

GAN -1 :-()

tja - das kommt davon:

In Bayern hat man sich schon zu Beginn der Planungen des Digitalfunknetzes dafür
entschieden, den größten Teil der Landesfläche in der Versorgungsgüte Kategorie 1
und in Siedlungsgebieten mit der Kategorie 2 (Großstädte Kategorie 3) auszustatten.

Quelle: Schulungsunterlagen Digitalfunk

Zeitungsartikel:
Die Autorisierte Stelle (AS) Bayern, die beim bayerischen Landeskriminalamt (LKA) angesiedelt ist und für die Bereitstellung des Digitalfunks zuständig ist, sieht das offenbar anders. Während Mang darauf besteht, so lange den bisher genutzten Analogfunk zu verwenden, bis die Alarmierungssicherheit der Feuerwehr gegeben sei, ist die Funkabdeckung aus Sicht der AS Bayern schon jetzt ausreichend. Ob das auch für die digitale Alarmierung gilt, bleibt offen. Klar wird aber: Ein Lückenschluss ist in den nächsten eineinhalb Jahren in einigen Teilen des Landkreises nicht zu erwarten.

Schulungsunterlage:
Die Berechnungen zeigen, dass zum größten Teil eine höhere Kategorie erreicht wird.
Dadurch würde auch die Alarmierung über TETRA-Taschenmeldeempfänger im
Inneren von Gebäuden in gewohnter Form möglich sein.

da zeigt sich der Unterschied in Theorie und Praxis

Meiner Ansicht nach braucht man für eine sichere (!) TETRA-Alarmierung GAN 4. ( "Handsprechfunkversorgung in Gebäuden in Gürteltrageweise" ).

Meldeempfänger werden auch in Gebäuden üblicherweise nicht in "Kopftrageweise" wie für GAN 3 vorgesehen genutzt.

Das Grundproblem der TETRA-Alarmierung bei den Bedarfsträgern ( das ist überwiegend die Feuerwehr ) liegt darin das diese das Netz nicht "in der Hand" haben. Der Netzbetreiber (hier das Land) hat andere Anforderungen. Alarmierung ist da weniger "wichtig" als der Sprechfunk z.B. der Polizei.

Bei der digitalen Alarmierung über POCSAG-Netze ist ein Ausbau deutlich einfacher und kostengünstiger möglich. Der Bedarfsträger und der Betreiber sind oft identisch bzw. nahe beieinander.

Ich kenne einen Landkreis in BaWü der einen zusätzlich notwendigen DAU innerhalb kurzer Zeit installiert. Dadurch wurde die Alarmierung einer kleinen Stadt verbessert.

Im TETRA-Netz nur wegen der sichereren Alarmierung einer Feuerwehr eine weitere Basisstation installieren zu lassen ist wirtschaftlich sehr schwierig bis unmöglich.

Wenn man halt aufs falsche Pferd setzt ...

MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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Geändert von Jürgen M. [16.03. 19:52] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar =

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 16.03.2025 19:45 Jürg7en 7M., Weinstadt
 16.03.2025 21:01 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 16.03.2025 21:02 Jürg7en 7M., Weinstadt
 16.03.2025 21:11 Gerh7ard7 B.7, Pfungstadt
 17.03.2025 09:20 Adri7an 7R., Utting

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