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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Logistikfahrzeuge für Starkregen/Unwetter - war: Starkregen/Unwetter und der KatS | 503 Beiträge | ||
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 891495 | ||
Datum | 11.09.2025 21:36 MSG-Nr: [ 891495 ] | 158 x gelesen | ||
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Hallo, glauben ist nicht so meins. Mir ist jetzt auch kein Fall bekannt, dass das Fahrzeug so schon eingesetzt wurde. Allerdings habe ich, sowas im Hochwasser schon mal mit Hilfe eine GKW gemacht und die Seilwinde als Sicherung verwendet. Das war aber "nur" im Bodensee. Gefährliche Strömung ist da eher kein Thema; eher über Wochen aufgeweichter Boden, Treibholzfeld mit großen Baumstämmen über die man drüber muss. Was man sich in Flüssen abschminken kann, ist das Aussteigen im Hochwasser. Selbst auf Straßen verlässt bei mir keiner das Fahrzeug, wenn die Gefahr besteht, dass Gullydeckel offen sein könnten. Da sind wir uns glaube ich einig. Da muss das Umfeld schon übersichtlich sein. Man klettert bei Bergungsaktionen u.u. von Fahrzeug zu Fahrzeug. Ich kann nur sagen, wie ich im Fall vorgehen würde, wenn ich durch starke Strömung fahren müsste und wenn ich damit rechnen müsste, dass der Untergrund nicht griffig ist. In diesem Fall würde ich, so wie Thomas es sagt, außerhalb des Gefahrenbereich das Fahrzeug mit der Winde an einem Festpunkt (stabiler Baum, großes Fahrzeug oder Baumaschine) fixieren und das Fahrzeug, im voll gesperrten Zustand, Rückwärts an die Einsatzstelle fahren. Dabei bekommt man schon ein Gefühl und das muss man haben und sein Fahrzeug sehr gut kennen, für den Untergrund und kann evtl. rechtzeitig abbrechen. Und wenn mich der Bach durch sein Rauschen mitteilt, dass er mich verschlingen will, ja dann fahre ich erst gar nicht rein. Ich meinte mal eine Darstellung gesehen zu haben, wo Strömungsgeschwindigkeit im Verhältnis zur Wassertiefe der Punkt der Abdrift dargestellt war. finde das aber nicht mehr. Die Winde, die beim Typ II vom THW verwendet wird, ist eine Winde nach Feuerwehrnorm mit Selbstbergefunktion. Die Windenfunktion kann unabhängig von der Getriebestellung und Fahrzeugkupplung bedient werden. Allerding nur Schwarz/Weißsteuerung. Die Winde hat nur 5t Nennzugkraft. Ob das reicht 18t unwilligen LKW zu befreien, da habe ich auch Zweifel. Also darf es erst gar nicht soweit kommen. Aber als Sicherung gegen endgültige Abdrift, wenn der LKW sich selbstständig gemacht hat, ist besser als nichts. Gruß Dirk | ||||
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