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RubrikKommunikationstechnik zurück
ThemaUnbekanntes Funkgerät10 Beiträge
AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / 338934
Datum13.05.2006 10:05      MSG-Nr: [ 338934 ]5912 x gelesen

Hallo Klaus,

zu Deiner Seite der geschichtlichen Entwicklung...



Der Ing. Lothar Hoheisel war auch Autor des Heft 17 der "Kleinen Fachbücherei der Feuerwehr" von 1964. Hier wird über 300 Seiten sehr umfangreich die Nachrichtentechnik der Feuerwehr (der DDR) in der damaligen Zeit dargestellt. Bis Ende der 60-er war drahtgebundene Kommunikation stärker verbreitet. So gab es Anhänger für Nachrichtengeräte (NGA) und auch der SW 14 hatte Feldfernsprecher und Kabeltrommeln für die LV/LWS.



Da findest Du auch die Beschreibung des FF 63 (von deiner Seite) und erfährst das es auch einen Vorgänger (FF 53) gab.



Aber auch in den 60-ern gab es Fahrzeugfunk. Entgegen der "UFS" ab der 70-er (2 m) waren die alten Röhrengeräte noch im 4 m - Band (70 - 87,5 MHz).

Es wird ein 10 W- 3 Kanalgerät und ein 15 W - 10 Kanalgerät beschrieben.

Beide bestehend aus 3 Baugruppen (Bedienteul, Sende-/Empfangsteil und Stromversorgung). Für die Röhrentechnik mußte die Anodenspannung ja noch aufwändig mit Zerhackern erzeugt werden.

Der Frequenzhub war ca. 10 kHz (FM) und die Kanalraterung 100 kHz (50 kHz beim 15 W-Gerät).

Neben gewaltigen Stromverbrauch (insbesondere bei aktiven Sender) waren diese auch für heutige Verhältnisse mörderisch schwer: 45 bzw 52 kg!



Das 15 W-Gerät konnte auch schon als Durchsageverstärker 6 W verwendet werden. Lautsprecher für Pumpenbedienstand war bei beiden möglich.



Das als kurzer Abriss und viel Erfolg bei Deinen Recherchen.

mkg hwk

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