News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Feuerwehrtechnik | zurück | ||
Thema | Abgasnormen Euro 3 zur Zeit, E4 ab 1.10.06 weiter E5 bzw E6 | 6 Beiträge | ||
Autor | günt8her8 h.8, Villingen-Schwenningen / | 339639 | ||
Datum | 18.05.2006 22:11 MSG-Nr: [ 339639 ] | 5148 x gelesen | ||
Sehr geehrter Herr Cimolino, bewußt hatte ich meine Aussagen, sehr allgemein gehalten. Sie treffen den Punkt mit Ihrer Aussage zum Fahrgestelltrend der letzten 40 Jahre. Auf Grund Ihrer Publikationen verstehe ich Sie. Mit 40 jahren treffen Sie genau den Zeitraum, den ich persönlich beurteilen kann. Ideen, Ausführungen dieser Ideen deren Umsetzung, man möchte sagen alles bereits einmal dagewesen. Wieder alles allgemein, bewußt. Den es geht um das Grundsätzliche. Zu Ihren Fragen bzw. Anmerkungen antworte ich gerne. zu tiefgezogen Geräteräumne: möchte ich anführen, müssen Sie wirklich sein? Seit wann wird Tief gebaut, was ist mit all den Fahrzeugen die vor Friedrichshafen gebaut wurden? Kann eine entsprechende Lagerung nicht den Tiefbau ersetzen. Sind hydraulische, pneumatische Möglichkeiten bzw. Lösungen wirklich ausgeschöpft? Fakt ist tiefgezogen Geräteräume erhöhen das Koffergewicht erheblich. Und zusätzlich die Diskussion ob Klappe oder Auftritt = Schiebetritt, zu welchem Ergebnis führt das bei Allradfahrgestellen? Ich setz noch eine Drauf selbstverständlich mit Schleuderketten. zu verlängerten Kabinen: oder Mannschaftsräumen im Aufbau, wenn Doppelkabinen möglich sind, warum nicht auch Gruppenkabinen. Es ist unerheblich wie die Mannschaft sicher aufgenommen werden kann nur sicher muß es sein und schonend, darum gibt es bereits Feuerwehrfahrzeuge mit Vollluftfederung bei Berufsfeuerwehren. zum Getriebe: der Antriebstrang ist eine Einheit, nichts wechselt schneller als Übersetzungen = Gesamtübersetzungen, nicht alle Getriebebaureihen halten hier den Gleichschritt. Was nützt es einer Feuerwehr wenn sie für eine bestimmte Bauform eines Getriebes einen entsprechenden Mehrpreis bezahlt, wenn gleichzeitig auf Grund der Motorlösung, der Fahrgestellhersteller über ein Steuergerät eingreifen muß, weil der Motor mehr kann als das Getriebe verträgt. Das Alles vor dem Hintergrund der zukünftigen Motorauslegungen durch die zu erwartenden Abgasnormen. Am Rande, das Ganze hängt auch noch mit den Achsen zusammen, Spurgleichheit bzw. Abrollumfang, permanenter, zuschaltbarer Allradantreib, ein Griff in den Baukasten, gleichzeitig hängt das Ganze noch mit den Aufbauvarianten zusammen. Und schon hat man ein Vollautomatisches Getriebe mit 2 verschiedenen Spurweiten. Frage was ist besser im Gelände, Zwillingsbereifung oder eine Singlebereifung wo die hintere Spur kleiner der Vorderachse ist? Für mich ist das Unbedeutend, wichtig ist nur, dass das Getriebe optimal zum Motor abgestimmt und zur Hinterachsübersetzung paßt. zu den Abstützungen: auch hier gebe ich Ihnen recht, nur ein 100m Steiger zur Wartung von Mobilfunkantennen hat die gleiche Problematik wie eine Drehleiter. Alle Hersteller von Hubarbeitsgeräten bzw. Hubrettungsgeräten müssen mit den geltenden und zukünftigen Abgasnormen klar kommen. Keine Chance für das kleine Potential der Feuerwehren etwas Besonderes zu bekommen. zu den 9 to gibt es doch, muß nicht, kann auch Allrad sein. Soll nicht etwa ein Neues, dem TSF W abgewandeltes Fahrzeug konzipiert werden, mit so etwa 8 T. Warum koppelt man nicht das TSF W mit dem LF 8-6, beschränkt sich auf eine taktische bzw. Mindestbeladung und verhält sich bei den Mannschaftsstärke und dem Löschmittel genauso. zu den gesetzlichen Vorgaben: gesetzlich ist falsch, mein Fehler. Zu mehr verkaufen bzw. mehr Wasser, wo das der Fall war, hat das Mehrwasser meistens schon geholfen. mit freundlichen Grüssen Günther Hargian | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|