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Rubrik | Feuerwehrtechnik | zurück | ||
Thema | Vorbaupumpe an modernen Fahrzeugen | 10 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / | 339954 | ||
Datum | 22.05.2006 14:04 MSG-Nr: [ 339954 ] | 4706 x gelesen | ||
Hallo, der Threadtitel ist eigentlich bezogen auf das abgebildete Fahrzeug falsch. Beim gezeigten MAN-VW handelt es sich nun mal nicht gerade um ein "modernes" Fahrzeug. Diese Serie hatte noch einen technisch recht alten Motor (was keineswegs heißen soll, dass der schlecht war, eher im Gegenteil) drin, der die Möglichkeit eines direkten Nebenantriebs von der Kurbelwelle nach vorn bot. Heutige Motoren bieten diese Antriebsart nicht mehr, ebenso sind bei den Fahrgestellen keine Nebenabtriebe nach vorn vorgesehen (außer den Feuerwehren brauchte die bei LKWs sonst sowieso keiner). Ein Nebenantrieb vorn ist zwar weiterhin zu realisieren, aber mit erhöhtem technischen Aufwand (z.B. hydraulisch angetrieben). Die Nachteile der Frontpumpe, rein aus technischer, nicht aus taktischer Sicht, kann man auch schnell aufzählen: - Schlechterer Böschungswinkel vorn - Abdeckung erforderlich, meist umständlich herunterzunehmen - Ma steht direkt beim Motor (Lärm!) - längeres Fahrzeug - lange Leitungen zum Tank (sofern vorhanden) Bestenfalls ein teilintegrierter Einbau, wie es z.B. Magirus schon in den 60er/70ern bei den Frontlenkern hatte, ebenso bei einigen LF8 auf Mercedes LP zu sehen oder einigen DDR-LOs sehe ich als noch halbwegs sinnvoll an. Aber auch das ist bei heutigen Fahrzeugen ohne großen technischen Aufwand nicht realisierbar. Gruß, Michael | ||||
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