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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Wibera-Studie Zwickau - Ehrenamt wichtiger als Job? | 204 Beiträge | ||
Autor | Thom8as 8K., Zwickau / Sachsen | 345787 | ||
Datum | 28.06.2006 17:38 MSG-Nr: [ 345787 ] | 294363 x gelesen | ||
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Geschrieben von Ulrich Cimolino Ja, das Gebäude ehemals Wibera trägt jetzt die Aufschrift von PWC. Denke eher nicht. Es wurde ja ein Gutachten für die Stadtverwaltung erstellt, d.h. die Feuerwehr ist ein Teil des Gesamtgutachtens. Geschrieben von Ulrich Cimolino "Interessantes" Ausrückemodell für eine BF... - und das steht wirklich im SO im Gutachten? So steht das natürlich nicht im Gutachten. Es wäre aber die logische Konsequenz, wenn diese Nachtabsenkung stattfinden sollte. Somit wäre es erforderlich, daß zeitgleich mit der BF die FF in einer ausreichenden Funktionsstärke am Einsatzort eintrifft, um überhaupt wirksam Hilfe leisten zu können. Normalerweise war es bis jetzt so, daß bei Einlauf einer BMA BF + 1 FF alarmiert worden sind (bzw. bei Krankenhäusern BF + 2 FF). Geschrieben von Ulrich Cimolino Zur Hilfsfrist und zur Stärke gibts ein Schutzzielmodell der AGBF. ... welches aber nirgendwo gesetzlich verankert ist. Das ist ein eigentliches Hauptproblem an der ganzen Sache, denn dadurch kann der Gutachter querfeldein Empfehlungen in dieser Hinsicht aussprechen. -------------------------------------------------------------------------- Es geht ja auch nicht nur um das Mehraufkommen, welches dann für die FF's zu bewältigen wäre. Ein weiterer Grund ist, daß so ein Gutachter bzw. dann der Stadtrat über unsere Köpfe hinweg entscheiden will, ohne daß wir als FF gehört worden sind. Des weiteren gab es ja Stellungnahmen des Fachamtes, welche aber genausowenig berücksichtigt worden sind wie unsere Stellungnahme dazu. -------------------------------------------------------------------------- Geschrieben von Ulrich Cimolino Daran kann man arbeiten - und mit 20 aktiven FA kann ich heute doch keine FF in einer Großstadt mehr betreiben, wenn da noch relevante Einsatzstärken in überschaubarer Zeit herauskommen sollen. Das haben wir für Düsseldorf schon 95 nachgewiesen... Das ist aber ein Problem, gegen das angekämpft wird, aber leider nicht lösbar ist. Da es hier zuwenig Arbeitsplätze gibt, wandern die Jungen lieber ab und selbst die Älteren arbeiten auf "Montage" usw., sind also auch nicht verfügbar. Da ist es doch wohl allzu verständlich, daß diejenigen, die in der glücklichen Lage sind, hier zu arbeiten, dann Angst haben, durch ihr eigentliches "Hobby", welches sie mit viel Enthusiasmus verfolgen, ihren Arbeitsplatz zu verlieren. Wem kann man das verdenken? | ||||
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