News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Ausbildung | zurück | ||
Thema | Ausbildung - Fortbildung: Vorgaben, Notwendigkeiten vs der Realität | 32 Beiträge | ||
Autor | Henn8ing8 P.8, Nordhastedt / Schleswig-Holstein | 345858 | ||
Datum | 28.06.2006 21:12 MSG-Nr: [ 345858 ] | 6859 x gelesen | ||
Hallo, Geschrieben von Ingo Horn Würde Sinn machen, da imo gerade der Bereich Fortbildung mit höherem Führungsgrad schlichtweg weniger wird. Weil aber auch das Aufgabenspektrum mit zunehmender Führungstätigkeit immer mehr wächst und so kaum Zeit für derartige Fortbildungen bleiben. Ein Wehrführer hat eine Menge Verwaltungsarbeit zu leisten, seine Wehr zu organisieren, die Zusammenarbeit auf allen Ebenen mit den nachbarfeuerwehren zu organisieren, soll dieses und jenes machen. Irgendetwas geht dabei dann zwangsläufig unter, was ich auch keinem zum Vorwurf machen möchte. Ändern kann man dies nur, indem man konsequent zwischen Führungsfunktion in Verwaltung und Führungsfunktion im Einsatz personell trennt, da beide Gebiete unterschiedliche Anforderungen/Fortbildzungsschwerpunkte etc. haben. Da wäre also einmal der Wehrführer, der als administrativ höchste Ebene der Wehr die Feuerwehr verwaltet und organisiert. Im Einsatzfalle hat dieser dann aber nicht den Posten der EL, sondern als beratendes Mitglied oder GF/Trupp. Zusätzlich gibt es eine Person, die die einsatztaktische Führung der Wehr übernimmt, aber mit der Verwatung nichts zu tun hat. Diese Person kann sich dann speziell um die Einsatzbelange kümmern und hat die Zeit für die Fortbildungen. Vorzugsweise ist dies dann eine Person, die auch noch tagsüber am Ort ist. Ok, das ist nun mal ein bisschen gesponnen, aber so könnte ich es mir vorstellen. Beim Thema Manschaftsfortbildung kommt es auch immer auf die Mannschaft und die Ausbilder an. In der Regel will die Mannschaft schon fortgebildet werden, aber dann auch richtig. Sich für einen Tag in einen Raum einschließen und ne Folienpräsentation zum Einschlafen vors Gesicht zu bekommen fördert eben nicht gerade die Motivation zur Fortbildung. Qualitativ gute Fortdungen werden aber, so meine Erfahrung, gut angenommen. Ein Beispiel hierfür ist m.E. die Heißausbildung, die auch aktiv von den Kameraden gefordert wird, weil man merkt, dass man mit dieser Fortbildung einfach sicherer im Einsatz ist. Gruß Henning Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine eigene Meinung wieder. www.florian-dithmarschen.de - die private Feuerwehrseite | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|