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Landesfeuerwehrverband
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RubrikÖffentlichkeitsarbeit zurück
ThemaIm KatS die Nr.1 :-)13 Beiträge
AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen354300
Datum10.08.2006 10:36      MSG-Nr: [ 354300 ]6064 x gelesen

LFV BY: Der Öffentlichkeit vermitteln, dass die Feuerwehr die „erste Adresse“ in Sachen Katastrophenschutz ist. Die Feuerwehr stellt in kurzer Zeit mit Abstand die meisten Hilfskräfte. Dies ist nur durch das vorhandene flächendeckende System möglich!

Dieses ist jedoch nur aufgrund der orginären Tätigkeit der Feuerwehr als Einrichtung zur kommunalen Gefahrenabwehr vorhanden.


LFV BY: Die nationalen und internationalen Ereignisse zeigen aber auch, dass es Unterschiede in den Hilfeleistungssystemen der Länder gibt. Am Beispiel der Überschwemmungen in New Orleans wird besonders deutlich, dass in Deutschland die Katastrophenhilfe von der Minute null nach der Katastrophe einsetzt, während in anderen Ländern erst Hilfe kommt, wenn nach Tagen die Truppen aus allen Landesteilen in Marsch gesetzt wurden. In Deutschland ist Dank einem dichten Netz von Ortsfeuerwehren mit einer Personalstärke von über einer Million Helfern eine effektive Hilfe sofort möglich.

Sofern sie nicht selbst betroffen sind und man dann trotzdem auf Hilfe von Außerhalb zurückgreifen muß...


LFV BY:
Sorge bereitet den Feuerwehren dagegen die fehlende Unterstützung der Bundespolitik. Der Bund ist nach dem Grundgesetz in Verbindung mit dem Zivilschutzgesetz für den Katastrophenschutz im Verteidigungsfall zuständig.

(...)und stellt gleichzeitig fest, dass der Bereich Brandschutz künftig keiner ergänzenden Ausstattung durch den Bund mehr bedarf.
(...)
Diese Entwicklung ist äußerst bedenklich und kann so nicht weitergehen. Es darf nicht dazu kommen, dass die Feuerwehren, die die Hauptlast im Katastrophenschutz tragen, also das größte Helferkontingent stellen, keine Ausrüstung haben, während andere Organisationen hochgerüstet werden, aber die Helfer dazu nicht aufbringen.


Dumm nur, daß das Meterial schon aufgrund der orginären Tätigkeiten durch die Kommunen vorzuhalten wäre.


to be continued...


MkG
Marc


Wichtig ist das Gerät für den Einsatz.
Noch wichtiger ist die Hand, die das Gerät bedient.
Doch am wichtigsten ist der Geist, der diese Hand führt.


Ladislaus Widder, Ehrenpräsident des österreichischen Feuerwehrverbandes

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