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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | war: Waldbrände in Spanien.. -> Dämme bauen in der Taklamakan-Wüste? | 140 Beiträge | ||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 354610 | ||
Datum | 11.08.2006 12:17 MSG-Nr: [ 354610 ] | 139992 x gelesen | ||
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Geschrieben von Andreas Bräutigam Da hab ich vor allem draus gelernt, dass die betroffene Stadt erst dann auswärtige Hilfe in so großem Umfang akzeptieren konnte, als vor Ort die Bedingungen dafür stimmten(=Urlaub beim Militär - freie Schulkasernen für uns). Wie schon mal geschrieben, das beliebige spanische Dorf wäre vermutlich um ein Fahrzeug mit 6 Leuten dankbar, weil das die Eimerketten DEUTLICH entlasten könnte... Geschrieben von Andreas Bräutigam Außerdem waren Umfang und Dauer abgestimmt und nicht von Frankfurt aus festgelegt. Von wem? Oder wer hat da für Frankfurt entschieden, was da konkret fährt? Geschrieben von Andreas Bräutigam Trotzdem passte die mitgeführte Ausrüstung nicht zur eigentlichen Aufgabe und man musste dann andere Aufgaben suchen. Ergebnis in Fortführung Deiner Argumentation: Schief gegangen, wie erwartet, also nicht mehr tun, oder? Geschrieben von Andreas Bräutigam Ich hab überhaupt nix gegen Hilfeleistungen im Ausland. Aber ich akzeptiere nicht, dass wir alle nach der letzten Oderflut seitenweise Papier darüber vollschreiben, dass man nur das schicken soll, was angefordert wird und dann hier dieses Verfahren in gewisser Weise negiert. Wie kommst Du jetzt da drauf? Die Spanier haben angefordert, die Anforderung wurde in Deutschland (teil-)verteilt. (Ich weiß heute noch nicht, ob das GMLZ nur einige (warum?) Länder angeschrieben hat, oder alle die Abfrage bekamen. Ich hab mindestens hier noch keine gesehen, und ich hatte die letzten Tage ausreichend Alarmdienst, um das erfahren haben zu müssen, wenns anders gewesen wäre.) Frag ich mich, wo da ggf. die Kommunikationskette (wieder?) klemmt? Mindestens ein Land hat angeboten - wie ich meine auch ganz gut. Wobei ich vermute, dass v.a. deutschlandsinterne Problembehaftungen dazu führen, dass die auch in einer Woche noch nicht los gefahren sind... Solang das so ist, hab ich jedes Verständnis dafür, dass sich Städte lieber an ihre Patenschaften wenden, DAS funktioniert wenigstens zum größten Teil und recht reibungslos. Ansonsten frag mal Jan, ob deren Partnerstadt annähernd schnell ähnliche Einheiten auch aus Portugal erhalten hätte? Geschrieben von Andreas Bräutigam Bevor ich mir Gedanken darüber mache, ob die Spanische Regierung weniger anfordert als sie wirklich braucht und wie das Auswärtige Amt solche Anfragen bearbeitet, versuche ich lieber weiter daran zu arbeiten, dass wir in NRW 5 Löschzüge verlegen lernen, ohne uns weh zu tun. Ich bin da eher Salamitaktiker... Meine Antwort bezog sich plakativ auf Eure problembehafteten Schilderung eigener Defizite, die ich - mit Verlaub - angesichts deren Probleme für absolut vernachlässigbar halte. Ich habe damit NICHT aussagen wollen, dass wir da unaufgefordert mit 1000 Fahrzeugen o.ä. einfallen sollten. - Ich dachte eigentlich, das wäre klar. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | ||||
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