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RubrikKatastrophenschutz zurück
Themawar: Waldbrände in Spanien.. -> Dämme bauen in der Taklamakan-Wüste?140 Beiträge
AutorMarc8 D.8, Bad Hersfeld / Hessen355093
Datum13.08.2006 20:23      MSG-Nr: [ 355093 ]139602 x gelesen
Infos:
  • 13.08.06 Aufbau Fw-Auslandseinsatzbereitschaft (Entwurf / PDF)
  • 13.08.06 INSARAG Guidelines (.doc)

  • Das ist süß! Haben wir nicht schon genügend Auslegungsvarianten zur "Norm"?
    Da gibt es welche, die zur 99,9 % nur im Stadtgebiet ausrücken -> Hauseigene Norm
    und jetzt die "AE-Norm"?
    Und zuletzt die "offizielle Norm" für die die keine Einfälle oder kein Geld haben -> "Armleuchter-Norm"


    Man sollte sich einfach mal damit anfreunden, daß die Normfahrzeuge nicht zwingend für längere Verlegungen sowie als Transporteinrichtung für ein Teil der persönlichen Ausstattung und für Verpflegung konzepiert sind. Die Planer von Normfahrzeugen gehen eher davon aus, daß die Gesamtaufenthaltszeit im Fahrzeug geringer als 30 Minuten und die Gesamteinsatzzeit in der Regel < 2 Std. ist.. (Wobei man gleiches über die Planer des neuen BtLKW sagen könnte...)

    Für mich ist ein Fw-Fahrzeug, was nicht problemlos mit Flachwagen der DB (o.a.) transportiert werden kann, kein brauchbares für den AE.

    Das ist sicher ein sinnvolles Argument, jedoch scheint eines der gößten Probleme die Verfügbarkeit solcher Wagons zu sein. Auch muß man bei Einsätzen wo es gen Osten (man plant ja wohl kaum nur für Spanien und Portugal) gehen soll andere Spurweiten und damit entsprechende Wartezeiten für den Weitertransport einplanen.

    (Übrigens hatten alle Fw-Fahrzeuge der DDR Ersatzrad und 2 Kraftstoffkanister als Normbeladung (oder wie stellt ihr euch vor, die Fahrzeuge logistisch zu versorgen? - mit Plastiktüten oder auswringen von in Diesel getauchter Pampers?)

    Entspricht meinen Anforderung an so ein Fahrzeug.

    Natürlich wäre auch interessant wie Flachländer sich in Gebirgsgegenden einbringen können (gilt sicher auch anders herum), also wie die die "Wasserversorgung" berechnen, wie sie die Kapazität des Tankerumlaufes berechnen und zur LWS gegenüber stellen können, usw...

    Ein einfacher Austausch von Variablen und schon geht's...

    MkG
    Marc


    Wichtig ist das Gerät für den Einsatz.
    Noch wichtiger ist die Hand, die das Gerät bedient.
    Doch am wichtigsten ist der Geist, der diese Hand führt.


    Ladislaus Widder, Ehrenpräsident des österreichischen Feuerwehrverbandes

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