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| Rubrik | Atemschutz | zurück | ||
| Thema | Airtrapping? - AGT Ausfallerscheinungen? | 22 Beiträge | ||
| Autor | Cars8ten8 M.8, Willich / NRW | 355177 | ||
| Datum | 14.08.2006 09:03 MSG-Nr: [ 355177 ] | 9012 x gelesen | ||
Hallo! Mir ist der Begriff "airtrapping" nur aus der Taucherei bekannt. Im Zusammenhang mit dem klassischen Atemschutzeinsatz kann ich mir da eigentlich kaum Probleme vorstellen. Ich denke nicht, das soviel "verbrauchte" Luft in der Lunge zurückbleibt, das dies wirklich zum Problem führen kann (reine Vermutung). Meiner Meinung nach sind hier eher Erschöpfungserscheinungen das Problem. Dies kann auch die Erschöpfung der Atemmuskulatur wegen des erhöhten Ein- und Ausatemwiederstandes sein. Denn auch das ist vom Tauchen her bekannt. "Airtrapping" im Tauchen bezeichnet eingeschlossene Luft in den Bronchiolen. Dies passiert z.B. bei Asthma oder bei Rauchern schon mal. Diese eingeschlossene Luft wird dann beim aus- oder auftauchen zum Problem, da sie sich wegen des sinkenden Umgebungsdruckes ausdehnen will. Dies kann im Extremfall zum Lungenriss führen. Das ganze ist einfache Physik. In 10 Metern Tiefe eingeschlossen Luft, z.B 5 ml, verdoppelt beim austauchen ihr Volumen auf 10 ml. Wenn die Lunge bzw. die Bronchiolen diese Ausdehnung nicht ausgleichen können, dann reisst das Gewebe. Zu dem von Dir beschriebenen Problem würde ich aber gerne einmal die Meinung einiger Mediziner hören. Gruß! Carsten | ||||
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