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| Rubrik | Atemschutz | zurück | ||
| Thema | Airtrapping? - AGT Ausfallerscheinungen? | 22 Beiträge | ||
| Autor | Adri8an 8R., Bergrheinfeld / Bayern | 355584 | ||
| Datum | 15.08.2006 18:40 MSG-Nr: [ 355584 ] | 8910 x gelesen | ||
Hi, Geschrieben von Rüdiger Weich Bei aufgesetzter Überdruckatemschutzmaske und nicht angeschlossenem Lungenautomaten kann es dazu kommen, dass aufgrund des erhöhten Atemwiderstandes des federbelasteten Ausatemventils (ca. 4,2 bis 5,7 mbar), der bei der Ausatmung überwunden werden muss, in Verbindung mit erhöhter körperlicher Anstrengung die Lunge nicht mehr vollständig entlüftet wird. Dadurch steht ein geringeres Lungenvolumen für den Gasaustausch mit sauerstoffreicher Einatemluft zur Verfügung. Physiologisch betrachtet würde ich eher sagen, dass die o.g. körperliche Anstrengung in Verbindung mit ungenügendem Trainingszustand zu den Problemen führt. Das o.g. ist auch unter dem Begriff Totraumventilation bekannt, die dadurch ensteht, wenn versucht wird, dem erhöhten AMV (Atemminutenvolumen) durch eine Steigerung der AF (Atemfrequenz) anstelle des AV (Atemvolumen) genüge zu tun. In der Folge kann es dann zu den genannten Ausfallerscheinungen kommen. Also wären Trainingszustand und Atemtechnik dann die Hauptansatzpunkte... mkG Adrian Ridder Take Care, Be Careful, Stay Safe! deutscher Teil von firetactics.com atemschutzunfaelle.de | ||||
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