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Rubrik | Recht + Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Bayern: SPD-Fraktion bringt Feuerwehrzweckverbandserprobungsgesetz in | 63 Beiträge | ||
Autor | Paul8 B.8, Neunkirchen / Saar / Saarland | 364694 | ||
Datum | 08.10.2006 11:19 MSG-Nr: [ 364694 ] | 21995 x gelesen | ||
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Hallo, also über sie Souveränität konnten wir hier vortrefflich diskutieren, wir Saarländer waren (früher) mal heißbegehrt - oder so ein paar schwarze Steine unter der Erde, hat halt zu ein paar unschönen Geschichtsbucheinträgen geführt 8und einige Saarländer haben manchmal nicht unbedingt positiv weltpolitisch mitgewirkt), aber ok, anderes Themenfeld, zum eigentlichen: ob ein Zweckverband gut oder schlecht wird, ist nicht nur eine Frage der juristischen Ausgestaltung, sondern auch eine Einstellungssache in den Köpfen der (sagen wirs mal etwas härter) Lamettaträger. Warum muß denn in einem Bundesland (aktuell halt Bayern) erst mal ein juristisches Ungetüm gebildet werden, um eine Kirchturmübergreifende Zusammenarbeit zu ermöglichen? Reicht dazu die üblichen Gesetzesstruktur noch mehr aus? Wenn ich so an Zweckverbände denke, fallen mir hier erstmal die Negativbeispiele ein: z.B. im Bereich Entsorgung/ Müll, ich will nicht auf saarländische Details oder Probleme eingehen will, sondern nur allgemein die Probleme skizziere: - Probleme der (angeblichen) Überkapazitäten der Müllverbrennnung, Müllex- bzw. importe könnte bei Feuerwehren zu überdimensionierten Wachen oder techn. Zentren führen - Probleme der Verbandsführung wer darf den den hauptamtlichen Geschäftsführer machen? - alle machen mit.... hier gibts wieder erste Gemeinden, die eigene Wege gehen, mit teilweise interessanten Argumenten, geht vor allem ums Geld also Gemeinde A stellt fest, das mit einem Multidupperhyperlöschhilfeleistungsallroundfahrzeug FA eingespart werden können und er Löscherfolg bie 50% niedrigeren Kosten 150% höher ist, also wird dieses Fahrzeug eingesetzt, die Bürger jubeln, dann zieht Gemeinde B nach, kauft ein Flugfeldlöschfahrzeug mit 1Mann - Bedienung und flutet nur noch (spart Atemschutz, Sicherungstrupp etc.), das Wasser wird dann vom THW abgepumpt und ist nach Abzug der Schadenersatzkosten immer noch 80% günstiger als der Zweckverbandtarif, so, ein wenig übertrieben? ok, gibt auch positive Beispiele, der Rettungszweckverband funktioniert, ohne Gemeindegrenzen und nun sogar (nach langen Geburtswehen) auch Grenzüberschreitend (äh, und damit meine ich nicht die Grenzen in die Pfalz....), also dann, frohes diskutieren, Paul alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten | ||||
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