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RubrikKatastrophenschutz zurück
ThemaDekontamination Verletzter - Rahmenkonzept170 Beiträge
AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg366891
Datum21.10.2006 18:36      MSG-Nr: [ 366891 ]231686 x gelesen
Infos:
  • 22.10.06 ABC-Schutzausrüstung neu
  • 22.10.06 ABC-Schutzkleidung neuer Link
  • 22.10.06 ABC-Schutzausrüstung der Helfer des Betreuungs- / sanitätsdiesntes des Bundes
  • 22.10.06 Meldung des BBK
  • 21.10.06 Dekon-V Konzept - Endfassung

  • Geschrieben von Tilo UlbrichEs beinhaltet Aufbau, Organisation und Ablauf eines Dekontaminationsplatzes für Verletzte einschließlich der räumlichen Ordnung.


    Ist denn schon wieder Märchenstunde?

    Ich wäre froh, wenn wir flächendeckend sowohl klassische ABC-Lagen und klassische MANV-Lagen zeitgerecht und qualifiziert unter Kontrolle bekommen würden.
    Weder das eine noch das andere ist heute in der Fläche personell und technisch gegeben.

    Und dann sollen diese ohnehin schon unzurecihenden Ressource auch noch die Kombination aus beidem schaffen? Nicht wirklich.

    Ich hab eim SanDienst bei der BW gelernt, daß der durch konventionelle Waffen und zusätzlich durch ABC-Kampfstoffe verwundete Soldat schlicht keine Chance hat. Und da sind die Rahmenbedingungen zum einen besser als im Zivilbereich (pers. ABC-Schutzausrüstung für jeden, ABC-Ausbildung incl. Eigendekon für jeden, Ausbildung in EH für jeden,...) in anderen Bereichen vergleichbar (knappe Ressoucen im Bereich Dekon und San die aber immerhin verfügtbar, ausgebildet und ausgerütet sind).

    Und da durften sich die o.g. Verwundeten eben ganz hinten anstellen. Wenn sie es überhaupt bis da hin schaffen so sie sich bildlich gesehen anstellen können.


    Und für bis 5 verletzte und komtaminierte Zivilisten brauche ich kein großes Konzept. Das muß nicht schön und nicht schonend sein.
    Und wenn ich ihn als AGT im leichten Schutzanzug aus seinen Klamotten schneide, vier Mann ihn an Armen und Beinen anheben, einer ihn abduscht und abbürstet (wie wir das bei der Notdekon eigener verunglückter Kräfte auch machen würden).
    Wwenn er dann noch lebt geht er an den RD zur weiteren versorgung. Wenn nicht --> statistischer Verlierer.


    Was das viel größere problem ist sind doch die , die es noch aus eigener Kraft in die Klinik schaffen. Wer dekontaminiert die dort (wobei die Einrichtung ortsfester Anlagen in Kliniken technisch kein Problem wäre, das ist eine finanzielle und personelle Frage)?Viel interessanter ist die Frage, wer die Personen die waerten müssen davon abhält die Klinik zu stürmen und zu kontaminiere wenn das große Sterben beginnt....
    Es ist schon klar, warum man bei der BW den in diesem Fall wartenden Kräften realtiv früh Waffen und Kampfmittel abnimmt und das Personal weiterhin bewaffnet ist...


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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