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Massenanfall von Verletzten
Rettungstransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ C)
Umfangreiche medizinische Ausstattung.
Zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
Regel-RD ist der Rettungsdienst,
der zur Erfüllung der Rettungsdienstbedarfplanes vorgehalten wird.
Darunter fallen alle Fahrzeuge, die 24h/7d oder auch nur teile davon besetzt sind.

Er entspricht dem Grundschutz im Brandschutz.

Darüber hinaus gehender RD wird als Sonderbedarf bezeichnet.
Dieser wird für Großveranstaltungen (Fußball, Karneval) oder MANV besetzt.
Rettungstransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ C)
Umfangreiche medizinische Ausstattung.
Zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
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RubrikKatastrophenschutz zurück
ThemaDekontamination Verletzter - Rahmenkonzept170 Beiträge
AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg367059
Datum22.10.2006 19:29      MSG-Nr: [ 367059 ]230742 x gelesen
Infos:
  • 22.10.06 ABC-Schutzausrüstung neu
  • 22.10.06 ABC-Schutzkleidung neuer Link
  • 22.10.06 ABC-Schutzausrüstung der Helfer des Betreuungs- / sanitätsdiesntes des Bundes
  • 22.10.06 Meldung des BBK
  • 21.10.06 Dekon-V Konzept - Endfassung

  • Geschrieben von Michael Rolefferfolgt beim MANV unter ABC-Lage etwas anderes ?

    Offensichtlich ja.
    Denn man plant etwas, das es mit einer hohen Wahrscheinlichkeit eigentlich nicht mehr (lebend) gibt. Schwarze gasdichte Säcke zu beschaffen wäre zielführender.


    Geschrieben von Michael RoleffÜblicherweise wird hier kritisiert, das etwas ohne Konzept passiert.
    Jetzt haben wir ein Konzept und alles schreit das das auch falsch sei. Verkehrte Welt ?


    Weil es ein Konzept für ein Problem ist, das sich m.E. nicht vordringlich stellt.
    Ich hätte wie gesagt zunächst gerne Konzepte für naheliegendere Fragen (wie schnell bekomme ich 50 Schwerverletzte aus einem Reisebusunfall in der Fläche Dienstag morgens 10:30 Uhr versorgt).
    Wie schnell bekomme ich 500 Zivilisten dekontaminiert, die nur durch eine Aerosolwolke freigesetzt aus einem verarbeitenden Betrieb getroffen wurden?


    Geschrieben von Michael RoleffSorry aber bei einer reinen RD-Lage mit 10 RTW benötige ich bereits ein Führungssystem im RD.


    Deshalb schrieb ich ja
    Geschrieben von Christian Fischer Leistungsfähigkeit des Regel-RD (wenn ich in HH, B, ...eben 10 RTW schicke ist hier im Kreis schon MANV mit der Konsequenz daß ich nicht nur eine Org/FüStruktur aufbauen muß

    Sprich ich muß in den Großstädten "nur" eine Org/FüStruktur aufbauen.
    In der Fläche muß ich auch noch überlegen, wo ich die Einheiten herbekomme die geführt werden müssen.

    Geschrieben von Michael RoleffSchonmal bemekrt, das es nur 100 BF gibt ?

    Dazu noch einige HAW die mit BF-ausgebildeten Kräften auch im RD tätig sind.

    Dennoch ist es ein Unterschied ob diese Lage in einer Großstadt mit BF-RD passiert oder in einem Gebiet mit geringerer RD Dichte ohne BF mit mindestens RS-Ausbildung im Rücken.


    Geschrieben von Michael RoleffDa ist jede EA örtliche (meinetwegen auch Kreisweite) Einheit schneller.


    Ich will ja auch nicht die BFen Taskforceartig durch die Lande schicken. Sondern darauf hinweisen daß es je nach Rahmenbedingungen vollkommen unterschiedliche Konzepte geben muß.
    Was die einen mit den normal vorhandenen Mitteln (RD und ABC da alles aus einer Hand mit weitgehend einheitlicher Ausbildung, Führungsstruktur,...) oder mit verschiedenen Einheiten die jeweils nur einzelne Aufgaben und das je nach Tageszeit tlw. mit langer Vorlaufzeit übernehmen können.


    Geschrieben von Michael Roleffgibt es da irgend eine "einheitliche" Strucktur und Ausstattung ?

    Nicht wirklich.

    Modell 1: Es kommt von einer zentralen Stelle nur das Material auf einem Fahrzeug mit etwas Personal welches es ausgibt. Eingesetzt wird das Material von den Kräften der Wehren vor Ort.

    Modell 2: Es kommt Material und Personal einer zentralen Einheit die das Material das sie selbst bringt auch selbst einsetzt.

    Ausstattung: Von GW-G 2/ 3, AB mit GSG-Beladung in Anlehnung an GW-G 2/3,...



    Geschrieben von Michael RoleffGerade in den Ballungsgebieten hae ich noch Resourcen, um eine Chance zur Bewältigung zu haben.

    Aber dafür auch tendenziell wesentlich mehr Betroffene.


    Geschrieben von Michael RoleffKlar, wenn jedes Konzept grundsätzlich nur niedergemacht wird.


    Es geht nicht um niedermachen, sondern um die Frage, ob das konzept die Antwort auf eine Frage ist die sich so nicht oder erst nachdem man andere Fragen beantwortet hat stellt.


    Geschrieben von Michael RoleffKonzepte die ggfs. zur Beschaffung führen werden ebenfalls zerrissen,

    Du kannst wegen mir soviel Material nach diesem Konzept beschaffen wie Du willst.
    Es wird aber in einer konkreten Lage mit Masse schlicht überflüssig sein, da es zu spät an der Schadensstelle ankommen wird bzw. der Einsatz des Materials dann keine wesentliche Auswirkung mehr auf das Ergebnis haben wird.
    Ich würde das Thema deshalb eher in die Gruppe der Beschaffungen mit psychologischer Wirkung auf die Bevölkerung sehen (medienwirksame Übergabe, dann die eine oder andere publikumswirksame Übung,...), als in die Gruppe der Beschaffungen mit effizientem taktischen Nutzen.

    Eine weitere Möglichkeit wäre es, die Dekonstellen ortsfest in jeder Klinik einzurichten (da brauche ich ohnehin die Möglichkeit die zu Versorgen die selbst da ankommen) und den Transport einfach und ansonsten unversorgt auf Fahrzeugen mit Pritsche/ Plane durchzuführen.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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