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Schnelleinsatzgruppe
Rettungstransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ C)
Umfangreiche medizinische Ausstattung.
Zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
Dekontamination Verletzter (gehend + liegend)
Feuerwehr
RubrikKatastrophenschutz zurück
ThemaDekontamination Verletzter - Rahmenkonzept170 Beiträge
AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen367733
Datum26.10.2006 09:48      MSG-Nr: [ 367733 ]229912 x gelesen
Infos:
  • 22.10.06 ABC-Schutzausrüstung neu
  • 22.10.06 ABC-Schutzkleidung neuer Link
  • 22.10.06 ABC-Schutzausrüstung der Helfer des Betreuungs- / sanitätsdiesntes des Bundes
  • 22.10.06 Meldung des BBK
  • 21.10.06 Dekon-V Konzept - Endfassung

  • Moin,

    ich stelle fest, dass man mir tataächlich bei meinen "Ausführungen" zum hessischen KatS-Konzept bisher niemals zugehört hat...

    Ich versuchs nochmal: der von mir angesprochene Teil einer Einheit ist im Falle eines SanZuges nach dem Hess.-KatS-Konzept die 1. Gruppe des Sanitätszuges, die auch als SEG San bezeichnet wird. Sie ist für sich in der Lage, eine Verletztenablage zu übernehmen oder zu organisieren. Dies momentan ausschließlich außerhalb eines Kontaminationsbereiches, zu einem späteren Zeitpunkt, wenn man das ausbildungstechnisch ausreichend dargestellt hat, ist sicher auch eine Dekon-Sichtung im Kontaminationsbereich möglich. Geführt wird diese Einheit natürlich vom entsprechenden Gruppenführer (führer einer selbstständigen taktischen Einheit...). Diesem steht der Arzt des Arzttrupps zur Verfügung sowie ein RTW, ein GW-San (Behandlungskapazität 25 Verletzte) und ein KTW-4.

    Die zweite Gruppe des SanZ, die nach weiterem zeitlichen Vorlauf einsatzbereit ist (KatS-Dimensionen) kann ich dann noch dahinter, daneben oder sonstwie einsetzen. Wichtig ist, dass Konzeptgemäß das Ausrücken von den SEGen innerhalb von 20 Minuten, zweimal im Kreis plus Technik-Komponenten der BetrZ eben innerhalb dieser Zeit versorgungskapazität für 50 verletzte bereit stellen können.

    Ich propagiere hier nicht, dass mit diesen Einheiten eine komplette Dekon-V aufgebaut werden soll - das kann schön weiter die FW machen. Aber eben die Sichtung im MANK oder vielleicht auch erweiterte Erstmaßnahmen im Kontaminationsbereich wären doch eigentlich gar nicht blöd und sind für meine Begriffe auch gar nicht so schwer umzusetzen, mit dem vorhandenen Potential. Immer davon augegangen, dass es in der Fläche keine FWler mit Rettungsdienstlicher Qualifikation gibt, die zu einer Dekon-Sichtung in der Lage sind.

    Geschrieben von Ulrich CimolinoSoviel zur Realität bzw. der normativen Kraft des Faktischen jenseits von Wunschträumen, die anscheinend schon wieder in Autos für Aufgaben münden sollen...

    Ich sehe das nicht so - eine rudimentäre Aufgabenwahrnehmung des SanD in dem von der feuerwehr abzuarbeitenden Kontaminationsbereich ist mit den momentanen Mitteln und nach ein klein bisschen weiterer Ausbildung möglich. Weitere Fahrzeuge usw. braucht man dafür nicht - ich würde mich z.B. mehr darüber freuen wenn der AB-Zug in unserem Kreis endlich einen Dekon-P bekommt oder einen Erkunder...

    Kann es im übrigen sein dass du den Diskussionsast in dem du Antwortest nicht komplett gelesen hast?

    Gruß, Matthias



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