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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Dekontamination Verletzter - Rahmenkonzept | 170 Beiträge | ||
Autor | Jan 8S., Osnabrück / | 367739 | ||
Datum | 26.10.2006 10:16 MSG-Nr: [ 367739 ] | 230405 x gelesen | ||
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Hier fliegen ja wieder die Fetzen... Mal aus der eigenen Anschauung: Ein Löschzug einer (am Rettungsdienst beteiligten) BF ist im MANV-Fall i.d.R. primär für die Erstversorgung einzusetzen. Feuer ausmachen und Technische Rettung sind sekundär, da gibt es genug, die das auch können. Die Organisationsgrad und die Effektivität von KatS Einheiten ist sehr unterschiedlich, vorsichtig ausgedrückt. In "meinem" Bundesland ist ein Landes KatS wie in Hessen nicht existent, am lebt von den Resten des Bundes KatS und Eigeninitiative. Dekon-V: In den allermeisten Regionen werden Feuerwehren mit GSG-Ausbildung / Ausstattung vor irgendwelchen KatS und SEG-Einheiten vor Ort sein. Wäre es nicht einfacher, ein paar von denen eine einfache Sichtung (START) beizubringen als KatS/ San-Helfer mit GSG-Inhalten zu versehen und zum AGT zu machen. Meine sicher begrenzte Vorstellung eines ManK entspricht es außerdem eher, dass gehfähige Patienten vorsichtig und sofort entkleidet und neu bekleidet werden (die warten nicht, bis das SG 30 steht...) , durch ABC-Einfluss nicht mehr gehfähige Patienten eine schlechte Prognose haben und durch Kombinationswirkung Verletzte (Explosion und ABC-Einwirkung) nicht zu dekontaminieren sind, sprich auf eine ISO-Station müssen. Da die rote Truppe nun mal wesentlich flächendeckender und massiver gibt als alles andere wird bei einem MANK doch wieder vieles, sehr vieles bei der Feuerwehr hängenbleiben, ob es einem gefällt oder nicht. Ausnahmen an Standorten mit starken SEG/KatS-Einheiten gibt es natürlich auch. Grüße, Jan | ||||
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