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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Dekontamination Verletzter - Rahmenkonzept | 170 Beiträge | ||
Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 367748 | ||
Datum | 26.10.2006 10:41 MSG-Nr: [ 367748 ] | 230258 x gelesen | ||
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Morgen, Geschrieben von Jan Südmersen Ein Löschzug einer (am Rettungsdienst beteiligten) BF ist im MANV-Fall i.d.R. primär für die Erstversorgung einzusetzen. Feuer ausmachen und Technische Rettung sind sekundär, da gibt es genug, die das auch können. Warum auch nicht - da hab ich gar nix gegen - aber sowas gibt's halt auch nicht überall... Geschrieben von Jan Südmersen Dekon-V: In den allermeisten Regionen werden Feuerwehren mit GSG-Ausbildung / Ausstattung vor irgendwelchen KatS und SEG-Einheiten vor Ort sein. Wäre es nicht einfacher, ein paar von denen eine einfache Sichtung (START) beizubringen als KatS/ San-Helfer mit GSG-Inhalten zu versehen und zum AGT zu machen. Das wär natürlich auch nicht blöd - dennoch wäre doch auch eine ABC-Grundausbildung für die Helfer in den SanZ und eine entsprechende Weiterqualifikation der Ärzte kein Nachteil? Und sooooo schwer kann es doch nicht sein einem Helfer der HiOrg an zwei Wochenenden in die theoretischen Grundlagen und das tragen einer Filtermaske beizubiegen? Geschrieben von Jan Südmersen Meine sicher begrenzte Vorstellung eines ManK entspricht es außerdem eher, dass gehfähige Patienten vorsichtig und sofort entkleidet und neu bekleidet werden (die warten nicht, bis das SG 30 steht...) , durch ABC-Einfluss nicht mehr gehfähige Patienten eine schlechte Prognose haben und durch Kombinationswirkung Verletzte (Explosion und ABC-Einwirkung) nicht zu dekontaminieren sind, sprich auf eine ISO-Station müssen. Sagen wir mal so - so haben wird das sicher auch alle mal gelernt und letztlich ist das ja auch noch nicht wirklich belegt, dass man mit irgend einem Konzept die Möglichkeit hätte kontaminierte Verletzte bei einem MANK in aus medizinischer Sicht vertretbarer Zeit der Versorgung zuzuführen. Ich schließe mich da persönlich an, wenn du sagst dass ein kontaminiertes Polytrauma bei einem MANK seicher sehr, sehr schlechte Prognose hat. Aber woher kommt denn diese ganze Diskussion - ist das nicht so, dass die Politik das eben so möchte, vielleicht weil es gerade "in" ist oder weil das vielleicht das vielleicht "Volkes wille" sein könnte ein solches Szenario überleben zu können. Also muss man sich mit der Frage beschäftigen - ich hab vor noch gar nicht all zu langer Zeit mal zum Thema "schwere Bergung unter ABC-Bedingungen" zum besten gegeben, dass ich es für wenig realistisch halte einen schwertseingeklemten der schwerer Bergungstechniken bedarf und sicher dementsprechend traumatisiert ist noch retten zu können... Geschrieben von Jan Südmersen Da die rote Truppe nun mal wesentlich flächendeckender und massiver gibt als alles andere wird bei einem MANK doch wieder vieles, sehr vieles bei der Feuerwehr hängenbleiben, ob es einem gefällt oder nicht. Ja, sicher - aber eben doch gibt es Ansatzpunkte wo etwa ein Notarzt oder ein RA, der zum tragen von Filtergerät in der Lage ist, die "rote Truppe" zumindest von dem ein oder anderen Problem befreien könnte - und Rettungswachen soll es auch ein paar geben. Warum also nicht eben diese standardisierte ABC-Grundausbildung nach SKK flächendeckend in die Ausbildung integrieren? Der Effekt wäre doch zumindets bombastisch, solange die Leute auf dem Teppich bleiben und sich tatsächlich auf die Kenrkompetenzen auch unter den Bedingungen beschränken -- von einer SEG-SanABC halte ich persönlich absolut nix! Gruß, Matthias | ||||
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