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Rubrik | Atemschutz | zurück | ||
Thema | Maskenbrille - Glas oder Kunststoff? | 12 Beiträge | ||
Autor | Arne8 O.8, Hildesheim / Niedersachsen | 368097 | ||
Datum | 28.10.2006 17:11 MSG-Nr: [ 368097 ] | 12226 x gelesen | ||
Moin zusammen! Ich äußer mich mal zwecks meines Berufes (Augenoptikermeister): Der Rat mit dem lauwarmen Wasser zum reinigen der Gläser bezieht sich auf die Entspiegelungs/Hartschicht. Diese war bislang nicht so temperaturstabil. Das hat sich aber mit neuen Schichten fast erledigt. Die Temperaturbeständigkeit der Gläser dürfte im praktischen Einsatz keine Probleme ergeben, da sich beide Arten (Silikat und Kunststoff) gut erwärmen lassen. Müssen Sie sogar, denn beim Einsetzen von Gläsern in Kunststofffassungen, z.B. auch die Maskenbrille von Auer, werden die Fassungen und damit teilweise auch die Gläser z.T. bis auf 80 - 120° erhitzt. Deshalb überstehen Brillengläser auch einen Saunagang. Allenfalls die Beschichtung macht Probleme oder die Fassung, wenn sie die Wange berührt (Aua ;)). Wenn Maskenbrillen ab Werk verglast werden (hier wieder Auer) sind sie mit gehärteten Silikatgläsern versehen. Ich trage in meiner Maskenbrille seit Jahren Kunststoffgläser und habe damit keine Probleme. Meine Empfehlung geht auch zu Kunststoff, da es ja im Fw-Alltag nicht immer "zärtlich" zugeht. Eine Hartschicht ist dementsprechend auch zu empfehlen, v.a. wenn die Brille nach der Benutzung nicht mit dem Putztuch sondern einem rumliegenden Lappen von Schweissflecken befreit wird. Eine Entspiegelung ist ratsam, da an jeder nicht entspiegelten Fläche Licht reflektiert wird und die Sichtscheibe noch dazu kommt. Schönes Wochenende, Arne | ||||
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