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Rubrik | Atemschutz | zurück | ||
Thema | Geschichte des Atemschutzes (texte) | 6 Beiträge | ||
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 369370 | ||
Datum | 07.11.2006 10:28 MSG-Nr: [ 369370 ] | 5980 x gelesen | ||
Hi, ein erstes Behältergerät mit "komprimierter Luft" hatte die Wiener Feuerwehr schon 1851, der Fülldruck des genieteten Eisenbehälters soll 20 bar betragen haben. In den folgenden Jahrzehnten entwickelten die Franzosen ( Boise, Combes) und Österreicher (Kraft, Martony) verbesserte Behältergeräte mit bis zu 30 bar. Kreislaufgeräte wurden schon um 1850 von Prof. Schwann von der Uni Lüttich entwicklelt, ein Regenerationchemikal befreite die Ausatemluft von CO² und reicherte sie mit O² an, es wurden allerdings nur Versuchsmodelle gebaut. Die Taucher der englichen Navy verwanden den "Fleussapparat", ein verbessertes Regenarationsgerät. Im Bergbau wurde dann so um 1900 mit den Regenarationsgeräten weiterexperimentiert, auch die Basler Feuerwehr (Horner) experimentierte um diese Zeit (Neupertche Rauchapperat). Dann gabs den berühmten "Heersesatmer" (KG 210). Einige Feuerwehren hatten bis einschliesslich der 60-ziger nur Regenerationsgeräte im Einsatz Mit Pressluftatmer für den Bergbau befasste man sich um 1930, in Frankreich führte die Pariser Feuerwehr 1934 Pressluftatmer ein. In Deutschland begann die zaghafte flächenhafte Einführung von PAs so ab 1954 durch Matter, Auer und Dräger PAs (2-Flaschengeräte), ab 1969 gabs dann die 1-Flaschen Geräte. Fortschrittliche Ideen für die Konstruktion von Atemschutzgeräten brachten wechselseitig Bergbau, Taucher und Feuerwehr ein. MkG Bernhard " Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !" (Heinrich Heine) | ||||
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